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Lohmann verlässt die Gothaer
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Der Gothaer-Sachversicherungschef Christopher Lohmann (Bild) verlässt den Kölner Versicherer zum 31. Juli 2020. Wohin er wechselt, ist noch unklar. Seine Nachfolge tritt Oliver Schoeller an, der in Personalunion auch Chef des Gothaer-Konzerns wird. Auch die Liechtensteiner Gesellschaft Prisma Life hat einen Abgang zu beklagen: Verwaltungsratspräsident Helmut Posch hat den Lebensversicherer verlassen, CEO Holger Beitz übernimmt beide Posten. Beim Pensions-Sicherungs-Verein gibt es indes ein neues Gesicht im Vorstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
Bild: Gothaer
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Zahl des Tages: 18,8 Mio. Dollar
Der Bermuda-Versicherer Argo hat im ersten Quartal 2020 einen Nettoverlust von 18,8 Mio. Dollar (17,4 Mio. Euro) verbucht. Grund dafür waren Ansprüche aus Corona-bedingten Schäden, die sich auf insgesamt 26,2 Mio. Dollar beliefen.
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Industrieversicherung: Rote Zahlen bis 2021
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Industriekunden müssen sich auf weiter steigende Preise für ihren Versicherungsschutz einstellen, erwartet die Ratingagentur Fitch. Die Anbieter hatten schon in den vergangenen zwei Jahren die Prämien erhöht, insbesondere in der Sachversicherung. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen, denn die Corona-Pandemie wird die Industrieversicherer schwer treffen. Erst im zweiten Halbjahr 2021 können sie wieder mit technischen Gewinnen rechnen, so die Fitch-Analysten. Für den nordamerikanischen Markt hat der Makler und Berater Willis Towers Watson eine ähnliche Prognose. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: CC0 Public Domain
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Corona-Krise sorgt für Prämieneinbruch
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Die Versicherer werden in diesem Jahr mit einem Rückgang der Prämieneinnahmen zu kämpfen haben, erwarten Führungskräfte, die der Berater Simon Kucher befragt hat. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet mit einem Minus von mindestens 5 Prozent, ein Viertel geht von einem Einbruch von mindestens 20 Prozent aus. Eine deutliche Mehrheit von 85 Prozent erwartet mittel- bis schwerwiegende Folgen für die Branche. Das gilt aber nur für die Konkurrenz. 78 Prozent glauben, dass das eigene Unternehmen besser als der Durchschnitt abschneiden wird – was schon rein statistisch unmöglich ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona-Roundup: Allianz, R+V, Wirth
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Eine Londoner Crêperie klagt gegen die Allianz. Sie ist der Ansicht, dass pandemiebedingte Schäden von der Betriebsschließungspolice gedeckt sein müssten. Die R+V hat das Neugeschäft ihrer 2014 auf den Markt gebrachten privaten Arbeitslosen-Versicherung geschlossen, weil das Risiko von Arbeitslosigkeit durch die Corona-Krise gestiegen ist. Die Anwaltskanzlei Wirth bietet die Zusammenarbeit mit dem Prozessfinanzierer Omni Bridgeway an, wenn es um die Durchsetzung von Zahlungen bei Betriebsschließungsschäden geht. Die HDI Versicherung bietet Bestandskunden, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, ab sofort bis Ende Juni kostenlose Zusatzleistungen bei einer bestehenden Kfz-Police oder einer privaten Unfallversicherung an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aktuare: Arbeitgeber müssen Pensionskassen stärken
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Das Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung fordert, dass Unternehmen die Risikotragfähigkeit ihrer Pensionskassen vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen stärken. Dafür sehen die Aktuare zwei Optionen: Die Einrichtungen könnten die Renditeannahmen nach unten schrauben, müssten dafür aber die Reserven für bestehende Garantiezusagen anheben. Oder sie könnten höhere Risiken bei der Kapitalanlage in Kauf nehmen – allerdings bräuchten sie für die dann steigenden Schwankungsrisiken mehr freie Eigenmittel. Für beides müssten die Arbeitgeber aufkommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
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Homeoffice in Beirut und Muscat
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Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Ein Homeoffice muss sich nicht immer in Pendelentfernung zum Bürogebäude befinden. Auch in der Versicherungsbranche gibt es Mitarbeiter, deren Arbeitsplatz derzeit ganz weit weg ist. Während ein Mitarbeiter der R+V unfreiwillig in Beirut festsitzt, hat sich der Geschäftsführer des digitalen Versicherungsvermittlers Leni, Leon & die Luchse bewusst für einen verlängerten Aufenthalt in Muscat entschieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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S&P senkt Ausblick für Swiss Re
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Die Ratingagentur Standard & Poor‘s (S&P) hat den Ausblick für den Schweizer Rückversicherer Swiss Re ebenso wie für seine wichtigsten Tochtergesellschaften von stabil auf negativ gesenkt und begründet dies mit einer verschlechterten Underwriting-Performance des Konzerns. Swiss Re hatte vor einer Woche einen Quartalsverlust von 225 Mio. Dollar gemeldet. Mit dem negativen Ausblick trägt S&P der Möglichkeit Rechnung, dass das Underwriting künftig in Schaden und Unfall nicht den Erwartungen der Analysten entspricht. Die schlechte Performance der Swiss Re sei nicht der Corona-Pandemie alleine geschuldet, betont die Ratingagentur. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wir müssen von den jüngsten Ereignissen lernen und unsere gemeinsame Erfahrung kombinieren und für die nächste globale, systemische Herausforderung besser gerüstet zu sein.“
Joe Peiser, weltweiter Chef des Maklerbereichs von Willis Towers Watson, im aktuellen Bericht des Maklers und Beraters zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den nordamerikanischen Versicherungsmarkt
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Gestern meistgeklickt
Die Mikrowellen-Desinfektion
Die Angst, sich mit dem neuartigen Corona-Virus zu infizieren, lässt manche Menschen sehr unüberlegte Dinge tun: Ein Mann in den USA wollte seine Geldscheine offenbar desinfizieren, indem er sie in die Mikrowelle steckte. Eine schlechte Idee, wie sich heraustellte. Das Ergebnis zeigte ein Bankmitarbeiter in einem Video. Die Scheine, die der Mann zu ihm brachte, waren allesamt verkohlt. weiterlesen auf Krone.at
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Tulpenzwiebeln an der Wall Street
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Die Börsen haben die hohen Verluste zwischen Ende Februar und Ende März, die sich so negativ auf die Quartalsergebnisse von Versicherern und Banken ausgewirkt hatten, zum großen Teil wieder aufgeholt. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem wir am Beginn der schwersten Rezession der modernen Wirtschaftsgeschichte stehen. Die Entwicklung der Aktienkurse hat sich völlig losgelöst von der realen Wirtschaft. Wir erleben eine Blase, die politisch und gesellschaftlich höchst schädlich ist. Sie erinnert an den Tulpenzwiebel-Wahn von 1637 in Holland, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Kundenberater im Innendienst (m/w/d), Kundenberater im Innendienst (m/w/d) – Kunst, Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d), Produktmanager (m/w/d) Technische Versicherungen hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz Nr. 84 – Was wird es laut Allianz-Chef Oliver Bäte 2020 nicht geben? Welcher Versicherer steigt in den Seekasko-Markt ein? Welche Versicherung erlebt beim Digitalmakler Clark einen Nachfrage-Boom? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Munich Re-Finanzchef Christoph Jurecka erwartet für 2020 keinen Verlust durch die Corona-Krise. Im ersten Quartal verbuchte der Konzern einen starken Gewinnrückgang und 800 Mio. Euro Schäden durch die Pandemie. hier weiterlesen (€)
Talanx rechnet in der Erstversicherung aktuell mit einem Schaden von 93 Mio. Euro durch die Corona-Pandemie, hinzu kommen 220 Mio. Euro bei der Rückversicherungstochter Hannover Rück. hier weiterlesen (€)
Der Schweizer Versicherer Zurich baut seine Führungsstruktur um. Dabei übernimmt Ralph Brand weitere Aufgaben. Er leitet künftig weltweit die Bereiche Casualty, Financial Lines und Cyber. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte misst ab. hier weiterlesen (€)
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Eine Challenge zum in die Hose machen
Auf der Video-Plattform Tiktok entstehen täglich, wenn nicht sogar stündlich neue Challenges. Seien es ein neuer Tanz oder ein neues Quarantäne-Experiment, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange die Herausforderungen unterhalten. Ein aktueller Wettbewerb, der etliche Nachahmer gefunden hat, nennt sich #peeyourpantschallenge. Wie der Name schon sagt, besteht die Aufgabe darin, sich vor laufender Kamera in die Hose zu machen. Die Hoffnung, dass sich dahinter eine tiefgründige Botschaft verstecken könnte, erstickt der „Erfinder“ der Challenge im Keim. Sein Video sollte eigentlich eine Parodie auf andere im Netz kursierende Herausforderungen sein. Er hatte wohl nicht mit der Dummheit mancher Nutzer gerechnet. weiterlesen auf VOL.at
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