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Gothaer setzt auf den Mittelstand
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Die Gothaer will sich in den kommenden fünf Jahren noch stärker auf das Industrie- und Gewerbegeschäft konzentrieren. Das geht aus ihrem neuen Strategieplan „Ambition 25“ hervor. Mit dem Ergebnis für 2020 ist Konzernchef Oliver Schoeller trotz der Krise zufrieden, auch wenn das Konzernergebnis von 115 Mio. Euro auf 70 Mio. bis 80 Mio. Euro eingebrochen ist. Das Neugeschäft war vor allem in der Sach- und der Krankenversicherung stark. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: Gothaer
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Zahl des Tages: 10,3 Mrd. Dollar
Die im laufenden Jahr ausgegebenen reinen Katastrophenanleihen haben laut Berechnungen des Branchendienstes Artemis einen neuen Höchstwert von fast 10,3 Mrd. Dollar (8,5 Mrd. Euro) erreicht. Das sei das erste Mal, dass die Schwelle von 10 Mrd. Dollar überschritten worden ist.
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Teures Jahr trotz harmloser Hurrikans
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Die Zahl der Hurrikans über dem Atlantik hat in diesem Jahr einen Rekordwert erreicht, doch die versicherten Schäden blieben vergleichsweise gering. Dass die Versicherer dennoch für Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Katastrophen 2020 sehr viel Geld zahlen müssen, liegt an den sogenannten sekundären Naturgefahren. Gewitter und Waldbrände wüteten in dem zu Ende gehenden Jahr besonders heftig, sagt das Swiss Re Institute in einer ersten Bilanz. Die Aussichten für 2021 sind nicht gut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: picture alliance/ ASSOCIATED PRESS
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Versicherer kontern mit Digitaltöchtern
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Insurtechs setzen die Branche bei der Digitalisierung unter Druck. Doch immer mehr Versicherer bauen ihr eigenes digitales Geschäft auf, zeigt eine Studie des Unternehmensberaters McKinsey. Im Jahr 2015 hatten nur ein Prozent der europäischen Versicherer einen eigenen digitalen Spieler, 2020 sind es bereits 70 Prozent. Die etablierten Unternehmen können dennoch von den Angreifern lernen. McKinsey hat Tipps, wie das funktionieren kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona treibt D&O-Risiken
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Die Risiken für Führungskräfte nehmen laut einer Studie des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty durch die Corona-Pandemie zu. Die Krise führt zu wirtschaftlichem Abschwung, mehr Insolvenzen und erhöht das Risiko von Klagen gegen Manager. Das wirkt sich auch auf die D&O-Versicherung aus. Doch nicht nur die Corona-Krise hat Folgen für die Führungskräfte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RTL.de
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Wirte klagen wegen Wiesn-Ausfall
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Sieben Wiesn-Wirte reichen am heutigen Dienstag Klage vor dem Landgericht München gegen ihre Veranstaltungsausfallversicherer ein. Konkret handelt es sich um die Betreiber der Festhalle Schottenhamel, des Paulaner-Festzelts, des Weinzelts, des Schützenzelts, des Armbrustschützenzelts, des Hofbräu-Festzelts und der Fischer Vroni, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Es gehe jeweils um Summen im „mittleren sechsstelligen Bereich“, die sie für den Ausfall des Oktoberfests von der Deutschen Sport & Entertainment Versicherungsgemeinschaft DSE verlangen, berichtet Wiesn-Wirt Michael F. Schottenhamel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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HDI sieht Selbstständige unter Druck
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Der Versicherer HDI sorgt sich um Selbstständige und kleine Firmen. Eine Umfrage im Auftrag der Gesellschaft hat ergeben, dass die Bereitschaft von Angestellten sinkt, in die Selbstständigkeit zu gehen. Selbstständige wiederum sehen steigende finanzielle Risiken. Die Vorstände Patrick Dahmen und Christoph Wetzel forderten gezieltere Hilfen in der Pandemie und positive Anreize für Gründer. Wetzel verwies auf die Unterstützung der Zielgruppe etwa im Bereich Betriebsschließungen durch Corona, die HDI unter bestimmten Voraussetzungen weiter abdeckt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Wefox will 2021 profitabel werden
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Das Insurtech Wefox will im kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Das kündigte Chef Julian Teicke im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters an. Um dieses Ziel zu erreichen, peilt er 2021 einen Umsatz von 300 Mio. Euro an. In diesem Jahr liege er im dreistelligen Millionenbereich sagte er, nannte aber keine konkrete Zahl. Wachstum erhofft sich Teicke vom Digitalisierungsschub durch die Corona-Krise, aber auch von der Expansion der Versicherungstochter One in die Schweiz. Bald will das aktuell in sechs Ländern aktive Unternehmen auch in Polen operieren und das Geschäft in Italien ausbauen. weiterlesen auf Reuters.com
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Aon kehrt nach Indien zurück
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Der Großmakler Aon mischt wieder im indischen Versicherungsmarkt mit. Er hat sich mit 49 Prozent an dem lokalen Makler Anviti Insurance Brokers beteiligt. Nachdem die Regulierungsbehörde grünes Licht gegeben hat, soll die Gesellschaft unter der Aon-Marke firmieren. Anviti-Chef Jonathan Pipe soll im Amt bleiben. Aon hatte sich 2017 aus Indien zurückgezogen und seinen Anteil in Höhe von 26 Prozent an dem damaligen lokalen Joint Venture Aon Global Insurance Brokers an seinen Partner verkauft. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Finanzierungsrunde für Cyber-Start-up At-Bay
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Das US-Cyberversicherungs-Start-up At-Bay hat in einer Finanzierungsrunde 34 Mio. Dollar eingesammelt. Angeführt wurde die Runde vom Investor Qumra Capital. Mit von der Partie waren aber auch Munich Re Ventures, die Investmenteinheit des Rückversicherers Munich Re, sowie der Microsoft Venture Fund M12, Acrew Capital, Khosla Ventures, Lightspeed Venture Partner und der israelische Unternehmer Shlomo Kramer. Munich Re hatte sich bereits im April am US-Cyber-Start-up Sepio Systems beteiligt. weiterlesen auf InsuranceBusinessmag.com
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Aviva verkauft Vietnam-Geschäft
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Der britische Versicherer Aviva verkauft sein Geschäft in Vietnam an die kanadische Gesellschaft Manulife. Aviva zieht sich derzeit aus Märkten zurück, die nicht zum Kerngebiet gehören. Die neue Chefin Amanda Blanc will Avivas Geschäft in Kontinentaleuropa und Asien loswerden und sich stärker auf Großbritannien, Irland und Kanada konzentrieren. Manulife kann durch den Zukauf in Asien ordentlich zulegen. Zusammen mit dem Erwerb von Avivas Vietnam-Geschäft hat der Versicherer eine 16 Jahre währende Bancassurance-Partnerschaft mit der Vietin Bank unterzeichnet. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Wir sind kein geldvernichtendes Ungeheuer.“
Wefox-Chef Julian Teicke im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters mit Blick auf das Insurtech Lemonade, das immer noch rote Zahlen schreibt – wie Wefox selbst.
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Ein Job nahe am Beamtentum
Exklusiv Der Versicherungsbranche fällt es nicht leicht, Nachwuchskräfte für sich zu begeistern. Ihr Image ist nicht das beste. Doch immer wieder entscheiden sich junge Leute trotzdem für eine Laufbahn in der Assekuranz. Was wünschen sie sich von den Versicherern? Inwieweit unterscheiden sich ihre Ansichten von denen altgedienter Mitarbeiter? Um das herauszufinden, hat der Versicherungsmonitor einen Round Table mit fünf Studierenden der Versicherungswissenschaften veranstaltet. Das Gespräch gibt der Versicherungsmonitor als dreiteilige Serie wieder. Im ersten Teil geht es um Vorurteile gegenüber der Branche, das Frauenbild und das Thema Fehlerkultur. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Solvency II-Review 2020 – was auf dem Spiel steht
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Die Überprüfung von Solvency II geht in eine entscheidende Phase: Noch vor den Weihnachtsfeiertagen wird die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa der EU-Kommission ihre Vorschläge zum „Review 2020“ vorlegen, der Überprüfung des Aufsichtsregimes Solvency II. Die Eiopa-Veröffentlichung – Fachterminus „Advice“ – ist der Startschuss für den anschließenden Verhandlungsprozess, in dem es nicht nur für die Versicherungswirtschaft um viel geht, sondern auch für ihre Kunden und die europäische Wirtschaft insgesamt, schreibt Götz Treber, Leiter des Kompetenzzentrums Unternehmenssteuerung und Regulierung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: GDV
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Mittelständische Unternehmen aus der produzierenden Wirtschaft sind sich bewusst, dass ihre Branche besonders anfällig für Hackerangriffe ist. Doch Probleme sehen sie laut einer GDV-Studie vor allem bei anderen Firmen und weniger bei sich selbst. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Die aufsichtlichen Anforderungen der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa an die interne Produktaufsicht und -governance stellt vor allem Makler mit eigenen Wordings und digitale Angreifer vor Herausforderungen, schreibt Eva-Maria Barbosa von der Kanzlei Norton Rose Fulbright. hier weiterlesen (€)
Garlich Wulff, Urgestein der Industrieversicherung, ist mit 81 Jahren gestorben. Wulff war erfolgreich als Makler und Assekuradeur und unterhielt exzellente Beziehungen zum Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s. hier weiterlesen (€)
Bund der Versicherten-Chef Axel Kleinlein und Bayerische-Vorstandschef Herbert Schneidemann haben kontrovers über die Lebensversicherung diskutiert. Man hatte teils das Gefühl, dass die beiden Experten über zwei unterschiedliche Branchen sprachen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Langer Weg zum guten Ruf hier weiterlesen (€)
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Dreistigkeit siegt
Mit einer kreativen Ausrede hat Fußballprofi Mesut Özil verhindert, dass ihm ein englisches Gericht den Führerschein entzieht. Der Spieler vom FC Arsenal London war am 2. Juli auf der Heimfahrt vom Training geblitzt worden. Er fuhr 97 Meilen pro Stunde, was rund 156 km/h entspricht. Özil behauptete vor Gericht, er habe als Deutscher Meilen mit Kilometern verwechselt. Er dachte, der Tacho seiner Mercedes G-Klasse habe „nur“ 97 km/h angezeigt. Zudem sei die Straße wegen Corona so leer gewesen, dass er das Tempo nicht richtig eingeschätzt habe. Außerdem brauche er sein Auto, um seine neun Monate alte Tochter Eda zu Arztterminen zu fahren, öffentliche Verkehrsmittel wolle er wegen der Pandemie mit ihr nicht benutzen. Mit welchem der Argumente Özil die Richter auch überzeugte, am Ende kam er mit umgerechnet 1.320 Euro Strafe und sechs Punkten im Strafregister davon, durfte seinen Führerschein aber behalten. weiterlesen auf Bild.de
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