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Cyberdeckung ohne Schadenstress
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Der Softwarehersteller Guidewire hält es für möglich, parametrische Deckungen in der Cyberversicherung einzuführen. Dabei entscheidet ein vorher als Auslöser definiertes Ereignis darüber, ob der Versicherer zahlen muss oder nicht. Einen solchen Trigger kann Guidewire sich auf Grundlage der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung vorstellen. Auch für weitere Bereiche der Schadenversicherung könnten sich parametrische Deckungen eignen, sagte Paul Mang, Leiter der Einheit Analytics und Data Services beim Softwareentwickler Guidewire, auf einer Konferenz in Las Vegas. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 146.000 Policen
Die Debeka war Ende 2017 mit fast 146.000 Policen der private Krankenversicherer mit dem größten Vertragsbestand an staatlich geförderten Pflege-Zusatzversicherungen („Pflege-Bahr“). Der Gesellschaft gelang im vergangenen Jahr mit einem Plus von 10.910 Policen zudem der größte prozentuale Zuwachs, berichtet das Versicherungsjournal.
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Talanx kassiert Gewinnziel für 2018
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Großschäden und eine starke Häufung von Frequenzschäden haben den Versicherer Talanx zu einer Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2018 gezwungen. Der Konzern rechnet nach einem Quartalsverlust von 100 Mio. Euro in der industriellen Sachversicherung nur noch mit einem Konzernergebnis von 700 Mio. Euro. Ursprünglich war Talanx von 850 Mio. Euro ausgegangen. Das kalkulierte Schadenbudget für das Gesamtjahr sei bereits am Ende des dritten Quartals aufgebraucht. Mit der vom neuen Konzernchef Torsten Leue forcierten Sanierung der seit Jahren defizitären Feuerversicherung zeigt sich der Versicherer dennoch zufrieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Talanx
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Axa und BlaBlaCar weiten Kooperation aus
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Axa und der Mitfahrdienst BlaBlaCar bieten Fahrern ab sofort eine Zusatzversicherung an, die bei Schäden die Selbstbeteiligung bis zu einer Höhe von 1.500 Euro übernimmt. Bei jeder Fahrt, die Autofahrer im Portal einstellen, um Mitreisende zu finden, lässt sich die Zusatzkomponente hinzuwählen. Für den Schutz zieht BlaBlaCar zwei Euro von der Fahrtkostenbeteiligung der Mitfahrer ab, den Rest erhält der Fahrt-Anbieter. Axa und BlaBlaCar arbeiten bereits seit Anfang 2016 zusammen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Nächste Runde im Streit um Zusatzpolicen
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In der gerichtlichen Auseinandersetzung über das Angebot von Zusatzversicherungen geht die AOK Rheinland/Hamburg in die Revision beim Bundessozialgericht. Der Vorstandsvorsitzende Günter Wältermann sieht gute Chancen, dass es den gesetzlichen Krankenkassen letztlich erlaubt bleibt, ihren Versicherten entsprechende Angebote zu machen. Da die Wahltarife der AOK Rheinland/Hamburg auch Kunden mit einer Vorerkrankung offenstehen, sind sie seiner Meinung nach keine wirkliche Konkurrenz zu den Angeboten der privaten Krankenversicherer. Schließlich sei deren Geschäft durch den Vorstoß der Krankenkassen nicht eingebrochen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€), Aerztezeitung.de
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Standard Club und Strike Club wollen fusionieren
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Der Schiffsversicherer Standard Club will mit dem Spezialversicherer Strike Club fusionieren. Beide sind Reeder-eigene Schiffsversicherer, sogenannte P&I-Clubs. Strike Club verkauft Deckungen für Verspätungen durch Streiks, Hafenschließungen und Unwetter. Standard Club will mit der Übernahme sein Angebot erweitern, außerdem würden rund 200 neue Mitglieder in den Verein eintreten. Besonders attraktiv dürften die freien Reserven des Strike Clubs sein, die sich auf 23,5 Mio. Dollar (20,3 Mio. Euro) belaufen. Nach der Übernahme will der Strike Club weiter unter seiner eigenen Marke auftreten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com
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John Neal will Lloyd’s-Modernisierung beschleunigen
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Der neue Chef von Lloyd’s of London John Neal sieht die Herausforderungen des Versicherungsmarktplatzes vor allem in der Modernisierung von Geschäftsabläufen. Das sagte er in einem Statement anlässlich seines Amtsantritts am Montag. Neal folgt auf Inga Beale, die den Versicherungsmarkt nach fünf Jahren an der Spitze mit bislang unbekanntem Ziel verlässt. Sie hatte den Modernisierungsprozess bei Lloyd’s begonnen, bisher zeigten ihre Bemühungen allerdings noch nicht den gewünschten Erfolg. Vor allem Lloyd’s großes Problem, die hohe Kostenquote von rund 40 Prozent, hat sich noch nicht verbessert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
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Zurich kooperiert mit Fertigbau-Verband
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Zurich Deutschland wird Fördermitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau. Der Versicherer plant, über die Kooperation Bauherren von Fertighäusern als neue Zielgruppe für seine Smart-Home-Versicherung für elektronische Haustechnik anzusprechen, die er im Frühjahr 2018 auf den Markt gebracht hatte. Der Fertigbau-Verband hat insgesamt 48 angeschlossene Hersteller. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Anthem zahlt 16 Mio. Dollar an US-Regierung
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Der zweitgrößte US-Krankenversicherer Anthem hat zugestimmt, für mögliche Datenschutzverletzungen infolge einer Cyberattacke 16 Mio. Dollar an die US-Regierung zu zahlen. Anthem war 2015 Opfer eines Hackerangriffes geworden. Persönliche Daten von fast 79 Millionen Menschen gelangten an die Öffentlichkeit. Dabei handelte es sich um Namen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern und medizinische Dokumente von Mitarbeitern sowie von aktuellen und ehemaligen Versicherten der Gesellschaft. Der Vorfall war der bislang größte Hackerangriff im Gesundheitssektor. weiterlesen auf PressHerald.com
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Zitat des Tages
„So wird der Wettbewerb ausgeschaltet und der Markt für sichtbare Ersatzteile monopolisiert.“
Tibor Pataki vom Versichererverband GDV kritisiert, dass Autofahrer und Werkstätten nicht zwischen verschiedenen Ersatzteil-Herstellern wählen können, sondern sichtbare Karosserie-Ersatzteile zu hohen Preisen beim Hersteller des Autos kaufen müssen. Der GDV fordert daher eine Lockerung des sogenannten Designschutzes.
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Gestern meistgeklickt
So gut sind die privaten Krankenversicherer aufgestellt
Das Deutsche Finanz-Service-Institut hat zusammen mit dem Handelsblatt 33 private Krankenversicherer getestet. In dem Ranking, das die Substanzkraft, die Produktqualität und den Service der Gesellschaften bewertet, liegt die Allianz vorn, gefolgt von der Signal Iduna und der Barmenia. Basis für den Erfolg der Allianz ist die finanzielle Ausstattung, für die sie in der Untersuchung ein „sehr gut“ erhielt. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Verivox rechnet mit sinkenden Preisen für Kfz-Policen
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Nach Jahren der steigenden Preise in der Autoversicherung rechnet das Vergleichsportal Verivox 2018 mit einem leicht sinkenden Prämienniveau. Im Vergleich zur ersten Oktoberhälfte 2017 seien die Preise in der Haftpflichtversicherung bereits um ein Prozent gesunken, bei Vollkaskopolicen um drei Prozent, so Geschäftsführer Wolfgang Schütz. Der Gesamtmarkt gab um zwei Prozent nach. Das deute an, dass einige Versicherer bereit für einen neuen Preiskampf sind, glaubt Schütz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Ergo verkauft ihre Lebensversicherungstochter Ergo Zhizn in Russland an den russischen Versicherer Rosgosstrach, der zur staatlich gestützten Otkrytie-Bank gehört. hier weiterlesen (€)
Kleine Versicherer sollten miteinander kooperieren, wenn sie bei der Telematik nicht den Anschluss verlieren wollen, rät Dirk Höring von der HDI Versicherung. hier weiterlesen (€)
Die Gothaer und das Start-up Emil haben die Testphase ihres Telematik-Angebots fast beendet. Die Kunden sind nicht so jung wie gedacht, aber trotzdem digital-affin. hier weiterlesen (€)
Die Munich Re stellt ihr Geschäft bei Lloyd’s of London neu auf und verkauft ihre Tochter MSP Underwriting Limited für 102 Mio. Pfund (116,5 Mio. Euro) an den US-Versicherer Cincinnati Financial Corporation. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Marsh lässt sich Marktstellung etwas kosten. hier weiterlesen (€)
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Join(t) the company
Wenn es am Mittwoch in Kanada wie geplant zur Legalisierung von Cannabis kommt, bieten sich für Konsumenten neuartige Verdienstmöglichkeiten. Die kanadische Firma Ahlot wirbt um Menschen, die „lange genug mit Cannabis gelebt haben, um die Nuancen zu verstehen und zu beschreiben, die eine Sorte von der anderen unterscheiden.“ Sie sollen als sogenannte „Cannabis-Connoisseure“ Kunden bei der Orientierung helfen. Schon bald könnte es laut Ahlot-Chef Greg Pantelic auf dem Markt hunderte Marken geben. Die erfolgreichen Bewerber müssen regelmäßig Feedback zu unterschiedlichen Sorten geben, ihre Erkenntnisse in Online-Formulare eintragen und in sozialen Netzwerken davon berichten. Es winkt ein Stundenlohn von 50 Dollar, Heimarbeit ist möglich. weiterlesen auf Krone.at
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