|
|
Aon: Wir müssen die Silos einreißen
|
|
|
|
|
|
Die Industrieversicherung befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Die Digitalisierung erlaubt neue Einblicke bei der Risikoanalyse, sie schafft aber auch zusätzliche Risiken. Neue Anbieter wagen sich immer weiter in das traditionelle Geschäft der Versicherer und Makler vor. In diesen turbulenten Zeiten müssen Makler Schritt halten. Spartendenken und starre Konzernstrukturen passen da nicht mehr, warnte Eric Andersen, Co-President des Großmaklers Aon, am dritten Tag des Symposiums des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) in München. „Wir müssen die Silos einreißen“, sagte er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna Gentrup
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 2,35 Mrd. Euro
Der US-Finanzriese Prudential Financial übernimmt das kalifornische Insurtech Assurance IQ für 2,35 Mrd. Dollar (2,13 Mrd. Euro). Assurance verkauft bislang online Policen von 20 Anbietern.
|
|
|
|
|
|
|
|
AIG schließt Silent Cyber-Ausschluss ab
|
|
|
|
|
|
Während deutsche Industrieversicherer noch dabei sind, versteckte Cyberrisiken in klassischen Policen zu finden und auszuschließen, meldet der US-Versicherer AIG Vollzug. Ab Januar 2020 werden so gut wie alle gewerblichen Sach- und Haftpflichtversicherungen der Gesellschaft Cyberschäden mit und ohne Sachschaden entweder explizit mitversichern oder ausschließen, teilte die Gesellschaft mit. Doch nicht nur versteckte Cyberrisiken können hohe Schäden verursachen. Auch mit eigenständigen Cyberpolicen können US-Versicherer sich Schäden von bis zu 23,8 Mrd. Dollar einhandeln, schätzt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: AIG
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Branche fürchtet den Brexit nicht
|
|
|
|
|
Im Gegensatz zu vielen anderen Teilen der Wirtschaft sind die Versicherer vergleichsweise gut auf den geplanten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union vorbereitet. So argumentierten hochkarätige Teilnehmer einer Diskussion im Rahmen des Industrieversicherungs-Symposiums des GVNW. Dennoch: Kommt es zum Brexit, wird es Unsicherheiten geben. Schäden müssten auf jeden Fall gezahlt werden, hieß es. Und: Viele britische Firmen nehmen den Brexit zum Anlass, ihr gesamtes Versicherungsprogramm auf den Prüfstand zu stellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Allianz schließt Vereinbarung mit Bank of China
|
|
|
|
|
Die Allianz hat ein Memorandum of Understanding als Grundlage für eine langfristige Kooperation mit der Bank of China unterzeichnet. Es gehe bei der Kooperation um unterschiedliche Themenbereiche, sagte ein Sprecher des Allianz-Konzerns, beispielsweise den Bereich Bancassurance. Die Vereinbarung schloss Allianz-Chef Oliver Bäte in Peking, wo er gerade als Mitglied der Wirtschaftsdelegation die China-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel begleitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Autonome Fahrzeuge nicht aufzuhalten
|
|
|
|
|
Fahrzeughersteller wie Audi und BMW arbeiten unter Hochdruck an der Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Beim BMW iNext, der 2021 auf den Markt kommt, muss der Fahrer im Autobahnverkehr kaum noch eingreifen, berichtete Armin Gräter von BMW beim GVNW-Symposium. Bis Autos jedoch gänzlich ohne einen Fahrer auskommen, wird noch einige Zeit vergehen. Versicherer sollten das jedoch nicht als Ausrede nutzen und sich nur zögerlich mit dem Thema befassen, warnt Eric Schuh, Managing Director Global P&C Solutions bei Swiss Re, beim GVNW-Symposium in München. „Die Technologie und ihre Möglichkeiten werden sich ihren Weg bahnen“, sagte er. Den Wettlauf mit China hat die deutsche Autoindustrie in seinen Augen bereits verloren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Gossmann ernennt Manager für neuen Risikoträger
|
|
|
|
|
Im Oktober 2018 hatte Run-off-Experte Arndt Gossmann die Gründung eines neuen Risikoträgers angekündigt, der die fortlaufende Übertragung einzelner, noch laufender Policen ermöglichen soll. Jetzt hat er die ersten beiden Führungskräfte vorgestellt: Joanna Aquilina, die wie Gossmann von Darag kommt, wird den Risikoträger aufbauen, Patrick Riecken von Delvag Re wird Head of Underwriting. Außerdem organisiert der Industrieversicherer AIG sein Haftpflichtteam neu, der Dienstleister Carexpert hat eine neue Führung in der Sachverständigenorganisation und die Prosperity Company einen neuen operativen Chef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Firmen werden zu Bewerbern
|
|
|
|
|
Langweilig, eingestaubt, wenig attraktiv – so sehen viele junge Menschen die Versicherungsbranche. Das schlechte Image macht es der Branche schwer, Nachwuchs zu finden. Der demografische Wandel verstärkt das Problem, Schulabgänger haben häufig die freie Auswahl bei Ausbildungs- und Studienplätzen. Die Versicherer ziehen oft den Kürzeren. Dass Versicherungsmanager und Makler bei Umfragen zum Wunschberuf regelmäßig auf dem letzten Platz landen, liegt auch an ihnen selbst, meint Matthias Beck, Versicherungsmanager beim Schraubenhersteller Würth. Auch Manfred Kaiser, verantwortlich für die Personalgewinnung bei der Versicherungskammer Bayern, sieht die Versicherer in der Pflicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Autonomes Fahren verändert den Markt dramatisch
|
|
|
|
|
Wer kauft die Versicherung für ein autonom fahrendes Auto? Halter oder Hersteller? Welche neuen Kumule können entstehen? Wie hilfreich ist Telematik wirklich? Diesen und weiteren Fragen gingen Experten aus der Versicherungs- und Automobilbranche bei der diesjährigen K-Tagung nach. Auf der vom Rückversicherer Scor und dem aktuariellen Beratungshaus Meyerthole Siems Kohlruss organisierten Fachveranstaltung wurde eines besonders deutlich: Kfz-Versicherer können nur von der Digitalisierung profitieren, wenn sie anfangen zu handeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Lloyd’s und Aon vorn bei Deckung für Kryptowährung
|
|
|
|
|
Der Markt für Policen gegen Hackerangriffe auf Cryptowährungen wächst, bislang haben vor allem Lloyd’s und der Makler Aon große Deals an Land gezogen. Die Kapazität liegt momentan noch bei weniger als 1 Mrd. Dollar, manche Marktbeobachter sehen hier aber schon „das nächste Cyber“ mit vielen Milliarden Dollar Prämieneinnahmen. Ein Hemmnis in den USA ist das Fehlen klarer Definitionen von der Aufsicht. weiterlesen auf Forbes.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Transaktionversicherungen sind ein Instrument, das gerade Private-Equity-Verkäufer gerne einsetzen, um die Haftung zu reduzieren oder auf null runterzufahren. Wir haben aber das Gefühl, dass auch Unternehmen immer sensibler für Haftungs- und Garantierisiken bei M&A werden.“
Philipp Giessen, M&A-Experte beim Makler Marsh, in der Börsen-Zeitung zur wachsenden Zahl von Transaktionsversicherungen, von denen Marsh in Deutschland im vergangenen Jahr 83 platziert hat.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Meine Schwester, der Saurier
Christina Meador hat ihre Schwester beim Wort genommen. Sie könne als Trauzeugin bei ihrer Hochzeit anziehen, was sie wolle, hatte die Braut gesagt. Das Ergebnis: Meador erschien bei der unter freiem Himmel stattfindenden Trauung als Tyrannosaurus verkleidet und stahl ihrer Schwester damit fast die Show. „Ich bereue nichts“, schrieb sie später bei Facebook unter das Hochzeitsfoto. Die Braut nahm es mit Humor. „Meine Schwester ist fantastisch, und ich habe wirklich nicht gescherzt, als ich sagte, dass sie tragen kann, was immer sie will“, sagte sie. weiterlesen auf NYPost.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Cyber: Keiner wird gewinnen
|
|
|
|
|
|
Die Cyberversicherung erweist sich immer mehr als Konfliktzone zwischen der Industrie und ihren Versicherern. Die Konzerne spüren, welche gewaltigen Risiken hier lauern – und fühlt sich von den Versicherern alleingelassen. Denn die Industrieversicherer zeichnen sich zurück bei den dezidierten Cyberdeckungen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Was aus Sicht der Kunden noch schlimmer ist: Die Versicherer durchsuchen ihre Altpolicen und schließen Cyberrisiken ausdrücklich aus. Das ist genauso verständlich wie die Empörung der Industrie. Lösbar wird die Sache nur durch ein Pool-Modell – wenn nötig, mit staatlicher Deckung, wenn die Schäden Milliardensummen erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Die Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr. 56: Neue Aktiengesellschaft und neuer Makler, neue Posten und neue Partner – testen Sie Ihr Wissen zu den Themen der Woche. hier weiterlesen (€)
NEU: Der Hurrikan „Dorian“ kommt die Versicherer und Rückversicherer anscheinend doch nicht so teuer zu stehen wie erwartet. hier weiterlesen (€)
NEU: Vor 20 Jahren: Die Zeitreise erinnert unter anderem an die Vorbereitungen auf die erwarteten Computerprobleme zum 1. Januar 2000. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsmakler Aon verabschiedet sich aus dem Geschäft mit kleinen und mittelgroßen Gewerbekunden mit weniger als 10 Mio. Euro Umsatz. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Rückversicherer schrumpfen seit Jahren im Kerngeschäft. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Augen auf bei der Wahl des eigenen Biografen
Der österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist gerade erst 33 Jahre alt geworden, und doch gibt es schon mehrere Biografien über ihn. Die neueste kommt erst nächste Woche auf den Markt, doch was an Auszügen bereits bekannt ist, lässt das Netz überquellen vor Hohn und Spott. Die Autorin ist offenbar großer Kurz-Fan und ihr Schreibstil schwankt zwischen Schulaufsatz, Fan-Bericht und dem Erotik-Bestseller „50 Shades of Grey“. Das klingt dann so: „Noch einmal atmete er tief durch, dann sah er uns in die Augen und nickte uns zu, bevor er sich umdrehte und wortlos aus dem Raum verschwand.“ Peinlicherweise hat Kurz selbst das Werk wohl autorisiert. Unter dem Hashtag #50shadesofkurz wird deshalb online kräftig gelästert. weiterlesen auf derStandard.at
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|