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Industrieversicherer verteidigen stark steigende Preise
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Prämienerhöhungen im zweistelligen Prozentbereich in der Industrieversicherung sind für viele Unternehmen zurzeit Realität. Die Gesellschaften haben ihre Forderungen bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des virtuellen Symposiums des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft gerechtfertigt. Preissteigerungen in dieser Höhe müsste man erklären, das sei aber auch möglich, sagte Andreas Berger von Swiss Re Corporate Solutions. Kritik ernteten die Versicherer von Maklern und Kunden auch für ihren Umgang mit Schäden aus Betriebsschließungsversicherungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 13 Mrd. Dollar
Die kalifornische Risikoanalysefirma RMS schätzt die versicherten Schäden infolge des Hurrikans „Laura“ auf 9 Mrd. Dollar bis 13 Mrd. Dollar (8 Mrd. Euro und 11 Mrd. Euro). Das deckt sich in etwa mit der Schätzung von Corelogic.
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Zeitreise: Kölnische Rück, Allianz, Signal Iduna
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um einen Trend, der vor 20 Jahren so aktuell wie heute war: Die Kölnische Rück, wie die deutsche Gen Re damals noch hieß, warnte vor zu viel Optimismus bei der Marktentwicklung der Rückversicherer. Die Generali bot der Commerzbank ihre Hilfe an, und die Signal Iduna kam mit der „Medizinischen Assistance“ auf den Markt, wie sie ihr Disease Management-Programm nannte. Die Allianz fand sich in der merkwürdigen Lage wieder, als Haftpflichtversicherer für die Probleme einer gesetzlichen Krankenversicherung geradestehen zu müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Shutterstock/Mitrija/Versicherungsmonitor
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Swiss Re bleibt Weltmeister
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re bleibt im zweiten Jahr hintereinander Weltmarktführer, jedenfalls laut der Daten der US-Ratingagentur A.M. Best. 2018 hatte die Züricher Gesellschaft den Rivalen Munich Re vom ersten Platz verdrängt, 2019 blieb es bei der Reihenfolge, der Abstand wurde sogar noch größer. Allerdings: Beim technischen Ergebnis sind die Schweizer deutlich schlechter als die Münchener. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) rechnet damit, dass der Cyberversicherungsmarkt bald um jährlich 20 bis 30 Prozent wachsen wird. Den nötigen Schwung wird ihm die Covid-19-Pandemie verleihen, glaubt S&P. Sie zwingt viele Unternehmen dazu, ihre digitale Transformation zu beschleunigen, was die Firmen verwundbarer für Cyberangriffe macht. Die Versicherer müssen allerdings ihre Hausaufgaben machen, wenn sie von dem Boom profitieren wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asiainsurancereview.com
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Sapiens baut Position in DACH aus
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Der israelische Softwareanbieter Sapiens erhöht im deutschsprachigen Markt den Druck auf Konkurrenten wie Guidewire, SAP und MSG. Zum 1. September hat Mathias Harrassowitz als Regional Director die Leitung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernommen. Außerdem: Bei Zurich geht die Umbauaktion weiter. Der Versicherer hat einen Nachfolger für Tulsi Naidu gefunden. Sompo International will mit einer neu geschaffenen Position seine Rolle in Europa stärken und Markel will das Cybergeschäft ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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BVK: Lage entspannter, aber weiter kritisch
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Die Corona-bedingten Umsatzverluste für Versicherungsvermittler sind nicht so groß, wie sie noch zu Beginn der Krise befürchtet hatten. Das zeigt eine Online-Umfrage des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Dabei haben 62 Prozent der teilnehmenden 943 BVK-Mitglieder angegeben, dass sich ihre Umsätze gegenüber dem Vorjahr verschlechtert haben. Der Rückgang liegt im Schnitt bei 20 Prozent. Bei einer ersten Umfrage im April 2020 waren die Einbußen noch mit 38 Prozent beziffert worden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz treibt Verkauf von Syncier-Anteilen voran
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Die Pläne der Allianz, Minderheitseigner der Tochter Syncier zu werden, befinden sich auf der Zielgeraden. „Ich kann keine Namen nennen, aber wir befinden uns in den abschließenden Gesprächen für weitere Beteiligungen“, sagte Allianz SE-Vorstand Christof Mascher dem Handelsblatt. Mit der Reduzierung der eigenen Anteile soll Syncier unabhängiger von der Allianz und attraktiver für andere Versicherer werden. Syncier ist für die Vermarktung und Verwaltung der hauseigenen Software Allianz Business System zuständig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Munich Re: Rückversicherungsdeal mit Softlogic
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Die Munich Re hat einen 15 Mio. Dollar schweren Rückversicherungsdeal mit dem sri-lankischen Lebensversicherer Softlogic geschlossen. Die beiden Vertragspartner arbeiten nach eigenen Angaben seit mehr als 15 Jahren zusammen und haben bereits eine Reihe von Produktinitiativen gemeinsam eingeführt. Die Rückversicherungsvereinbarung läute die nächste Etappe der Zusammenarbeit ein, heißt es bei der Munich Re. Softlogic ist mit einem Marktanteil von 16,2 Prozent der drittgrößte Lebensversicherer des Landes. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Gute Noten für Versicherer
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Versicherer punkten bei ihren Kunden mit einer guten Schadenregulierung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. 78 Prozent der Befragten gaben an, mit der Bearbeitung und Regulierung von Schäden „eher zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ zu sein. 15 Prozent haben sich indes mindestens einmal über ihren Versicherer geärgert. Am häufigsten beklagten Versicherte Mängel im Kundenservice und zu lange Bearbeitungszeiten. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Ich mache mir keine Sorgen um die Lebensversicherer in den nächsten ein, zwei, drei Jahren, aber sollte sich diese Niedrigzinsphase weiter so hartnäckig und so schwerwiegend in die Bilanzen reinfressen, dann wird es sicherlich eine Herausforderung. Ich will aber auch niemanden zu Grabe reden – dazu wäre es viel zu früh und dazu sind die Unternehmen auch noch zu gut aufgestellt.“
Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, im Interview mit Pfefferminzia.de
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Gestern meistgeklickt
Mahnke: Versicherer riskieren Reputationsverlust
Die Industrieversicherer laufen Gefahr, das Vertrauen ihrer Kunden zu verspielen. Davor warnte Alexander Mahnke, Chef des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, beim Auftakt des virtuellen Symposiums der Organisation. Die Kritik gilt zum einen der Weigerung einiger Versicherer, Corona-Schäden aus Betriebsschließungspolicen zu zahlen. Aber auch die rabiaten Preiserhöhungen, die Anbieter in anderen Sparten durchsetzen wollen, verärgern die Versicherungseinkäufer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Rückversicherungspreise steigen kräftig, und bislang hat die Pandemie den Großhändlern des Risikoschutzes wenig anhaben können. Der harte Markt ist da. Doch für Freudengesänge ist es zu früh. Die Branche muss mit heftigen Einschlägen rechnen. Es ist nicht sicher, dass die Ertragslage so gut bleibt wie in den vergangenen Jahren. Aktuell zeigt sich ein echtes Paradox der Rückversicherungsbranche, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz 101 – Es gibt verschiedene Wege, um seine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringe. Für welche hat sich Zurich-Kunde Vito entschieden? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der zur britischen Maklergruppe Howden gehörende Düsseldorfer Spezialmakler Hendricks deckt Verträge von Managern aus deren persönlicher D&O um. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Das Bundesfinanzministerium und der Bund der Versicherten (BdV) streiten über ein Gesetzesvorhaben zum Sicherungsfonds der Lebensversicherer. Der BdV beklagt, für eine Stellungnahme zur Protektor-Regelung zu wenig Zeit gehabt zu haben. hier weiterlesen (€)
Der global tätige australische Versicherer QBE hat seinen Chef Pat Regan entlassen. Hintergrund sind offenbar unangebrachte E-Mails an eine Mitarbeiterin bei der US-Tochter des Versicherers. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Monte Carlo-Simulation hier weiterlesen (€)
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Eine grüne Überraschung
Inzwischen gibt es wohl kaum etwas, was nicht schon mal vom Himmel geregnet ist – in der Schweiz rieselte es Kakaopulver, in Brasilien Spinnen und in Bielefeld Stroh. Auch in Tel-Aviv fielen am Donnerstag unübliche Objekte vom Himmel. Dutzende von Cannabis-Päckchen wurden mit einer Drohne über dem Zentrum der Hauptstadt Israels abgeworfen. Hinter der Aktion steckten Aktivisten, die sich für die Legalisierung der Droge einsetzen. In einer Telegram-Gruppe hatten sie ihre Aktion bereits verheißungsvoll angekündigt: „Die Zeit ist gekommen, meine lieben Freunde. Ist es ein Vogel? Oder ein Flugzeug? Nein, es ist die ‚Grüne Drohne‘, die gratis Cannabis vom Himmel regnen lässt.“ weiterlesen auf Spiegel.de
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