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Warum die Nahles-Rente fliegen muss
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Die Umsetzung des neuen Sozialpartnermodells in der betrieblichen Altersversorgung kommt nicht so recht voran. Arbeitgeber und Gewerkschaften zögern noch, die sogenannte Nahles-Rente in Tarifverträge zu integrieren. Alle Beteiligten täten aber gut daran, das Modell möglichst schnell zum Fliegen zu bringen, glaubt Lorenz Hanelt von der Lufthansa-Tochter Albatros Versicherungsdienste. Sonst sieht er die Gefahr, dass der Gesetzgeber eine staatlich organisierte Zwangsbetriebsrente à la Deutschlandrente einführt. Vor allem die Versicherungsbranche sollte mit gutem Beispiel vorangehen, findet er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Jörn Wolter/ GVNW
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Zahl des Tages: 1.800 Jobs
Der britische Versicherer Aviva will im Rahmen eines Sparprogramms weltweit 1.800 Arbeitsplätze abbauen. Das Unternehmen will die jährlichen Kosten in den nächsten drei Jahren um 300 Mio. Pfund (340 Mio. Euro) senken, sagte der neue Konzernchef Maurice Tulloch. Insgesamt beschäftigt der Versicherer weltweit 30.000 Mitarbeiter.
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Nothelfer verlässt Ergo Direkt wieder
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Manuel Nothelfer (Bild), seit 2017 Vertriebschef der Ergo Direkt, hat den Düsseldorfer Versicherer zum 31. Mai verlassen. Nothelfer ging auf eigenen Wunsch, teilte das Unternehmen mit. Außerdem: Der Allianz-Industrieversicherer AGCS hat Stephan Geis zum neuen Leiter der Sparte Financial Lines für die Region Zentral- und Osteuropa ernannt. Die Wüstenrot & Württembergische erweitert ihren Vorstand auf vier Mitglieder. Ab 1. Juli wird Jürgen Steffan das Ressort Controlling, Compliance und Konzernrisikomanagement verantworten. Der Finanzvorstand des britischen Versicherers Aviva legt Ende des Monats sein Amt nieder und der Branchenverband Amice hat ein neues Board ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de, Bloomberg,com
Bild: Ergo Direkt
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HUK: „Fahrer wollen sich überwachen lassen“
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Immer mehr Kfz-Versicherer versuchen sich an Telematik-Tarifen, die den Fahrstil oder die gefahrenen Kilometer bei der Prämienkalkulation berücksichtigen. Die neuen Daten-Tarife werden in sieben bis acht Jahren eine Marktdurchdringung von 25 Prozent erreichen, schätzt Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-Coburg, auf der SZ-Fachkonferenz „KI und Data Analytics“ in München. „Der deutsche Autofahrer will sich überwachen lassen“, sagte er. Versicherer können mit Telematik einen Platz im Kfz-Ökosystem besetzen und aus Daten lernen, sagte Allianz-Vorstand Jörg Hipp. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Frisches Geld und große Pläne bei Getsafe
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Der Heidelberger Assekuradeur Getsafe erhält weitere 15 Mio. Euro und hat damit insgesamt 21 Mio. Euro. Hauptinvestor ist Earlybird aus Berlin. Getsafe will mit seinem auf künstlicher Intelligenz beruhenden Geschäftsmodell in diesem Jahr die Policen auf 180.000 verdreifachen, die Belegschaft auf 100 Mitarbeiter verdoppeln und in vier europäische Märkte expandieren. 2020 soll zu den bisherigen Angeboten Hausrat, Haftpflicht, Zahnzusatz und Rechtsschutz noch die Risikolebens- und die Berufsunfähigkeitsversicherung kommen, sagte Unternehmenschef Christian Wiens dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Gruenderszene.de
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Bonnfinanz: Gute Zahlen vor dem Verkauf
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Der Finanzvertrieb Bonnfinanz hat sich mit guten Zahlen von seiner ehemaligen Muttergesellschaft Zurich verabschiedet. Der Gewinn nach Steuern stieg 2018 von 2,9 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro. Auch bei den Provisionserlösen legte der Vertrieb zu. Die Zurich hatte die Tochter mit Wirkung zum 1. Januar 2019 an den Investor Blackfin Capital verkauft. Jetzt will Bonnfinanz das Portfolio und Partnerschaften mit anderen Versicherern ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), General-Anzeiger-Bonn.de
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Axa verkauft weitere Anteile an US-Tochter
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Der französische Versicherer Axa setzt den Verkauf seiner US-Lebensversicherungstochter Axa Equitable fort. Der Konzern will erneut 40 Millionen Aktien loswerden und hat sie an die Investmentbanken Morgan Stanley und Barclays weitergereicht, die den Verkauf organisieren sollen. Axa räumt den Banken zusätzlich eine Kaufoption über weitere 6 Millionen Aktien der US-Tochter ein. Mit dem Verkauf würde der Anteil des Konzerns an Axa Equitable von derzeit 48,3 Prozent auf 40,1 Prozent sinken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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E-Scooter: Startschuss bei der Bayerischen
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Bei der Bayerischen können ab sofort bundesweit E-Scooter-Policen abgeschlossen werden. Damit gehört der Versicherer neben der Signal Iduna zu den ersten Anbietern, die ihre Policen bereits vor offizieller Zulassung der Elektroroller auf deutschen Straßen auf den Markt gebracht haben. Schon im Vorfeld stritten sich Versicherer um die Poleposition auf dem E-Scooter-Markt. Die Bayerische gehörte zu den Anbietern, die E-Scooter bereits zuvor im Zuge von Testphasen in einigen deutschen Städten versichern durften, ebenso wie die Signal Iduna. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Hackerangriff auf Norsk Hydro wird noch teurer
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Die Cyberattacke auf den norwegischen Aluminiumhersteller Norsk Hydro vom März 2019 könnte das Unternehmen noch mehr kosten als bisher angenommen. Nach einem aktuellen Investorenbericht wird sich der finanzielle Aufwand im ersten Quartal zwischen 300 Mio. Norwegischen Kronen (30,6 Mio. Euro) und 350 Mio. Norwegischen Kronen belaufen und im zweiten Quartal zwischen 200 und 250 Mio. Norwegischen Kronen. Bislang war der Aluhersteller von maximal 450 Mio. Norwegischen Kronen ausgegangen. Norsk Hydro hat eine Cyberversicherung, aber noch keine Informationen veröffentlicht, ob diese bereits gezahlt hat. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Japanischer Flughafen erhält Geld von Versicherern
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Der vom Taifun „Jebi“ schwer zerstörte japanische Flughafen Kansai Airport hat nach eigenen Angaben bereits 75 Prozent der Schäden von seinen Versicherern ersetzt bekommen. „Jebi“ war im August und September 2018 über Japan und Taiwan hinweggefegt und hatte allein am Flughafen geschätzte Schäden von 8,1 Mrd. Yen (66,5 Mio. Euro) verursacht, unter anderem weil Start- und Landebahnen teilweise komplett unter Wasser standen. Kansai hat inwischen 6,2 Mrd. Yen von seinen Versicherern erhalten. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wenn Unternehmen nicht innovativ sind, werden sie sterben. Noch konzentrieren sich viele Firmen auf ihre materiellen Werte im Gegensatz zu immateriellen Werten.“
Michelle Mason, Managing Direktor beim Versicherungsmakler Aon Commercial Risk Solutions, warnt Firmen auf der diesjährigen Tagung der Risikomanager-Gesellschaft Airmic im britischen Harrogate davor, sich beim Risikomanagement zu sehr auf Sachrisiken zu fokussieren. Bei vielen Großkonzernen machten immaterielle Werte heute schon 80 Prozent des Gesamtwertes aus.
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Gestern meistgeklickt
Künstliche Intelligenz im Fokus
Künstliche Intelligenz (KI) steht als Technologie noch ganz am Anfang. Manche Entwickler bringen Anwendungen auf den Markt, die noch lange nicht fertig sind. Andere versprechen ihren Kunden Wunderdinge, die sie nicht halten können. Die Möglichkeiten der KI in der Versicherungswirtschaft sind gigantisch. Der Weg zu ihrer profitablen Nutzung ist steinig, aber es gibt keine Alternative. Der Markt verändert sich drastisch. Nur wer rechtzeitig die Kosten senkt und die Daten wirklich nutzt, gewinnt. Für beides brauchen die Gesellschaften die KI. Anlässlich des aktuellen gedruckten Dossiers „Künstliche Intelligenz und Insurtechs“, das jetzt erschienen ist, veröffentlicht der Versicherungsmonitor einen Themenschwerpunkt mit drei ausgewählten Beiträgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Baloise sieht sich erst am Anfang der Digitalisierung
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Seit Anfang des Jahres ist Alexander Bockelmann IT-Vorstand beim Schweizer Versicherer Baloise. Im Interview mit Finews spricht er darüber, wie er in Kooperation mit digitalen Anbietern ein Ökosystem errichten und die Mitarbeiter des Versicherers auf diesem Weg mitnehmen will und warum er Angstreaktionen für wenig hilfreich im Umgang mit den Herausforderungen der Digitalisierung hält. weiterlesen auf Finews.ch
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Unter Hochdruck arbeiten die Versicherer daran, ihre riesigen Datenbestände nutzbar zu machen. Es muss ihnen gelingen, die passenden Informationen zusammenzutragen und elektronisch bereitzustellen, damit moderne Algorithmen aus den Daten lernen können. hier weiterlesen (€)
Beim Industrieversicherer Chubb entsteht eine neue eigenständige Sparte: Das Unternehmen löst die Einheit Terrorismus und politische Gewalt aus der Sachversicherung heraus. Leiter des neuen Bereichs ist Markus Keller. hier weiterlesen (€)
Die Beschäftigung von Versicherern mit der gesetzlichen Rente beschränkt sich meist darauf, Rentenlücken aufzuzeigen, die es mit privater Vorsorge zu stopfen gilt. Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender von HDI Pensionsmanagement, will dagegen mit Rentenberatung die gesetzlichen Ansprüche optimieren. hier weiterlesen (€)
Die Schiffsversicherer hatten im vergangenen Jahr mit weniger Totalverlusten von Schiffen zu kämpfen als üblich. Die Gesamtzahl der Schäden ging von 2017 auf 2018 allerdings nur geringfügig zurück, so der aktuelle Branchenreport des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Risikoschutz für Versicherungskunden hier weiterlesen (€)
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Wenn der Hunger übergroß wird
Ein Polizei-Department im US-Bundesstaat Louisiana hat in einem Aufruf die Menschen daran erinnert, dass die Beamten für Notfälle da sind, nicht für Kundenbeschwerden. Auf Facebook posteten die Beamten, dass sie ein wohl sehr hungriger und verzweifelter Kunde der Fast Food-Kette Taco Bell gerufen hatte. Der Grund: In der Filiale, in der er sich befand, waren sowohl die harten als auch die weichen Taco-Tortillas ausgegangen. Möglicherweise hatte der Mann seine Situation als Notfall wahrgenommen. Er wurde allerdings von den Beamten enttäuscht. Sie konnten ihm nicht weiterhelfen. weiterlesen auf Guardian.com
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