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Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) hat in einem Positionspapier diejenigen Industrieversicherer scharf kritisiert, die „reflexartig neue Pauschalausschlüsse“ im Zusammenhang mit PFAS-Substanzen formuliert haben. Die Ausschlüsse könnten schlimmere negative Folgen für den Industriestandort Deutschland haben als ein mögliches gesetzliches Verbot, das Ausnahmen und Übergangsfristen vorsehe, argumentiert der GVNW. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Montage | CC0 Public Domian
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Zahl des Tages: 2,5 Mio. Euro
Für Schäden durch das Unwetter in der Bodensee-Region am 26. Juni muss allein die Württembergische 2,5 Mio. Euro zahlen. Das bestätigte der Versicherer gegenüber dem Südwestrundfunk.
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Nach dem verheerenden Yacht-Unglück vor Sizilien vor einer Woche, bei dem unter anderem der Hiscox-Verwaltungschef Jonathan Bloomer sein Leben verlor, hat der britische Versicherer Colin Keogh (Bild), seit 2015 im Unternehmen, interimsweise zu Bloomers Nachfolger ernannt. Außerdem: Der Krankenhaushaftpflicht-Spezialist Relyens hat eine neue Cyber Risk Managerin in Deutschland, und der Spezial-Assekuradeur Nexus Underwriting baut in den USA eine neue Einheit. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hiscox
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Nach einem Einbruch im Jahr 2022 hat das Rückversicherungskapital Ende 2023 wieder ein Niveau wie vor den Kapitalmarktturbulenzen erreicht. Die Ratingagentur A.M. Best geht davon aus, dass sich der Wachstumspfad fortsetzen und das Kapital bis Ende dieses Jahres auf 620 bis 625 Mrd. Dollar (554 bis 558 Mrd. Euro) anwachsen wird. Neben dem neu erwachten Appetit externer Investoren auf Katastrophenanleihen tragen auch die hohen Gewinne der Rückversicherer dazu bei. Diese könnten aber ihre langfristigen Partnerschaften mit Kunden belasten, warnen die Analysten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kunden der Öffentlichen Versicherung Braunschweig können bald eine neue Web-Anwendung zur Vertragsverwaltung nutzen – auch für Versicherungen, die sie bei anderen Anbietern abgeschlossen haben. Dafür setzt der Versicherer auf die Plattformtechnologie von Jung, DMS & Cie (JDC). In einer im September startenden Pilotphase erhalten 20.000 Kunden Zugriff auf das optionale Angebot. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Die Finanzaufsicht BaFin hat am Freitag die Fusion von Barmenia und Gothaer genehmigt. Damit fehlt nur noch die Eintragung ins Handelsregister, dann ist sie rückwirkend zum 1. Januar 2024 gültig. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen die beiden Chefs Oliver Schoeller und Andreas Eurich über den bisherigen Prozess. Sie nehmen auch zu den Problemen in der Kfz-Versicherung und späten Zahlungen in der privaten Krankenversicherung Stellung, sprechen über die künftigen IT-Systeme – und Bayer Leverkusen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Exklusiv Der Herbst wird stürmisch in der Autoversicherung. Fast alle Kfz-Versicherer wollen die Preise deutlich erhöhen. Viele verzeichneten hohe technische Verluste im Jahr 2023, sodass ihnen kaum etwas anderes übrigbleibt. Und selbst die Unternehmen, die noch in der Gewinnzone sind, müssen wachsam bleiben. Denn viele Kunden werden wechseln wollen. Die Direktversicherer können davon profitieren. Der Versicherungsmonitor stellt aktuell die wichtigsten von ihnen vor. Heute: der Provinzial-Direktversicherer Sparkassen Direktversicherung, der sich besser als der Markt geschlagen hat und dennoch vor turbulenten Zeiten steht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der auf Bermuda ansässige Run-off-Spezialist Compre übernimmt im Rahmen einer Rückversicherungstransaktion Risiken von Accelerant. Das Unternehmen bringt Spezialversicherer und Risikokapitalgeber zusammen. Das Geschäft sei ein „weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung der Risikobörse“, sagt Jeff Radke, CEO von Accelerant, laut einer Mitteilung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Der französische Versicherer Axa hat sich offenbar Forderungen der anti-israelischen BDS-Kampagne gebeugt. Nach Berichten der amerikanischen NGO Ekō (ehemals SumOfUs) hat der Versicherer seine Anteile an drei israelischen Banken veräußert. Demzufolge hat die Axa im vergangenen Jahr insgesamt rund 2,5 Mio. Aktien im Wert von über 20,4 Mio. Dollar (18,34 Mio. Euro) verkauft. Die Vereinten Nationen werfen den betreffenden Banken Hapoalim, Leumi und Israel Discount Bank vor, illegale israelische Siedlungen im besetzten Westjordanland zu unterstützen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Schweizer Versicherung Smile wirbt derzeit mit einer umstrittenen Figur. Auf den Werbeplakaten des Versicherers ist der „Anzeigenhauptmeister“ zu sehen. Es handelt sich um einen selbsternannten Aktivisten gegen Parksünder und Raser. Nun nutzt ihn Smile als Werbesujet in der Schweiz mit dem Slogan „Anzeigenhauptmeister erblickt und vor Schreck ein Fahrrad gerammt.“ Der Dachverband Pro Velo, der die Interessen der Fahrradfahrer vertritt, kritisiert die Werbung scharf. „Das Verharmlosen von Verkehrsunfällen, insbesondere solcher, die Velofahrende betreffen, ist inakzeptabel und zeigt eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern und deren Familien.“ weiter auf Blick.ch
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Im März 2024 hatten 15 Prozent der australischen Haushalte Probleme mit der Bezahlbarkeit ihrer Wohngebäudeversicherung. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Actuaries Institute in Sydney hervor. Damit hatten fast ein Drittel mehr Haushalte als im Vorjahr das Problem, eine bezahlbaren Police zu finden. Die zunehmende Klimabedrohung habe die Prämien in die Höhe getrieben und könnte Hypothekenkredite in Milliardenhöhe gefährden, heißt es in dem Bericht. weiter auf Reuters.com
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In einem Interview mit dem MDR Sachsen weist Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbands der Versicherer (GDV), erneut auf die vermeintlichen Tücken einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren hin. Sie würde lediglich die finanzielle Verantwortung für die Klimafolgenanpassung auf die Hauseigentümer und letztlich auf die Mieterinnen und Mieter abwälzen, da die Vermieter die Kosten weitergeben würden. Eine konsequente Prävention und ein flächendeckendes System zur Abwehr von Naturgefahren seien daher unerlässlich, wiederholt sie die bekannte Argumentation des GDV. weiter auf MDR.de
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Zitat des Tages
„Wir nutzen die aktuelle Phase ohne Akquisition beziehungsweise Integration für Investitionen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, um die Plattform weiter zu verbessern. Dadurch bereiten wir uns auf die nächsten Zukäufe vor. Außerdem unterstützen wir die Eigentümer bei der Aufstellung einer neuen Aktionärsstruktur. Schließlich führen wir Gespräche zu weiteren Akquisitionen.“
Tilo Dresig, Vorstandsvorsitzender des Abwicklers Viridium, im Interview mit der Börsen-Zeitung
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Die Rückversicherer verdienen zu gut
Hohe Gewinne prägen die Halbjahresberichte von Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und den meisten anderen großen Rückversicherern. Die Ratingagentur A.M. Best ist begeistert und rechnet mit weiter positiven Marktbedingungen. Nur die Erstversicherer wollen nicht mitjubeln. Denn sie müssen die Party bezahlen: Sie leiden unter hohen Rückversicherungskosten bei gleichzeitigen Verlusten im Kerngeschäft. Eine solche Entkopplung der Märkte kann nicht lange gut gehen, schreibt Herbert Fromme. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die EU schafft den Binnenmarkt für Daten. Der Data Governance Act und der Data Act sind bereits in Kraft, die Detailumsetzung ist weit fortgeschritten. Ziel des neuen EU-Datenrechts ist die Zusammenführung europäischer Daten aus Schlüsselsektoren in interoperablen gemeinsamen Datenräumen. Die faire und branchenübergreifende Nutzung dieses bald verfügbaren immensen EU-Datenbestands soll laut EU-Kommission bereits bis 2028 einen Zuwachs des EU-Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 270 Mrd. Euro bringen, schreibt Franziska Quell, Professional Support Lawyer bei Taylor Wessing in Düsseldorf. Welche Rolle spielen dabei Versichertendaten? weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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NEU: Was die Woche bringt – Handelsblatt-Strategiemeeting Lebensversicherung in Düsseldorf hier weiter (€)
Im Wochenspot diskutieren Volontär Okan Mese und Herausgeber Herbert Fromme darüber, wie wenig Versicherer für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland tun und welche Bedürfnisse diese große Zielgruppe hat. hier weiter (€)
Ein brennendes Riesenrad auf dem Highfield-Festival bei Leipzig oder die Bergungsarbeit an der untergegangenen Luxusyacht „Bayesian“ vor der Küste Siziliens: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. hier weiter (€)
Exklusiv Die Online-Anmeldeplattform Verimi ist weiterhin von Sicherheitsproblemen betroffen. In einer anonymen E-Mail an den Versicherungsmonitor beschreiben Hacker, wie sie sich mit manipulierten Ausweisdokumenten Zugang zum Online-Kundenportal der R+V verschafft haben wollen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Doch noch Hoffnung beim Kampf um Nachwuchs hier weiter (€)
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TV-Koch Time Raue, bekannt aus Formaten wie „Der Restaurantretter“ oder „Star Kitchen“, hat eine ungewöhnliche Versicherung abgeschlossen. Für den 50-Jährigen ist sein Geschmacks- und Geruchssinn bei der Arbeit unverzichtbar, deshalb hat der Koch sowohl seine Nase als auch seine Zunge versichern lassen. Doch trotz Versicherung ist der TV-Star unsicher. „Wenn mir etwas passiert, wird es schwierig, den Versicherungsfall nachzuweisen“, befürchtet er. weiter auf Spiegel.de
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