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Hannover Rück dringt auf höhere Preise
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Hohe Naturkatastrophen- und Corona-Schäden, niedrige Zinsen und steigende Inflationsraten – aus Sicht der Hannover Rück führt derzeit kein Weg an weiter steigenden Rückversicherungspreisen vorbei. Auch in Deutschland werden sich Erstversicherer nach Jahren stabiler Prämien auf Erhöhungen einstellen müssen, glaubt Hannover Rück-Vorstand Michael Pickel. Ein Grund ist der Sturm „Bernd“, der die Branche noch teurer kommen könnte als bisher angenommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 6,94 Mrd. Franken
Die Prämieneinnahmen des Schweizer Versicherers Helvetia erreichten im ersten Halbjahr 6,94 Mrd. Franken (6,40 Mrd. Euro), das waren 22,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Ein wichtiger Grund war die Einbeziehung der neu erworbenen Caser-Gruppe aus Spanien.
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Wolf-Dieter Baumgartl ist gestorben
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Der langjährige Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende der Talanx-Gruppe, Wolf-Dieter Baumgartl, ist in der vergangenen Woche im Alter von 78 Jahren gestorben. Das teilte der Versicherer in Hannover mit. Der Talanx-Konzern in seiner heutigen Form wurde maßgeblich von Baumgartl geschaffen, der früh sah, dass ein Industrieversicherer ohne begleitendes Privatkundengeschäft über kurz oder lang Probleme bekommen würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: Talanx
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Berenberg stuft Allianz wegen Fonds herab
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Die Berenberg Bank hat die Empfehlung für die Aktie der Allianz SE von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft. Grund für den Schritt ist die Ungewissheit über den Zeitpunkt und die Höhe der Belastungen, die auf die Allianz wegen des Debakels bei „Structured Alpha“-Fonds ihrer Investmentgesellschaft Allianz Global Investors in den USA zukommen. Dass Berenberg eine solche Abwertung vornimmt ist bemerkenswert. In der Vergangenheit hatten sich die Analysten der Bank als sehr überzeugt von der Allianz gezeigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DerAktionaer.de
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Sehm: „Viel Neugeschäft, unabhängig von Covid“
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Exklusiv Die Rückversicherer konnten sich zuletzt über weiter steigende Preise freuen, müssen aber auch mit veränderten Risikosituationen fertig werden. Hannover Rück-Vorständin Silke Sehm spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über künftige Erneuerungen, das Branchentreffen in Monte Carlo in Zeiten der Pandemie, Nachfragetrends und die Frauenquote. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Großaktionäre zweifeln an Generali-Führung
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Zwei Großaktionäre des italienischen Versicherers Generali erwägen den Sturz des jetzigen Konzernchefs Philippe Donnet. Branchenkreise bestätigten entsprechende Meldungen italienischer Medien. Francesco Gaetano Caltagirone und Leonardo Del Vecchio haben am Samstag eine Aktionärsvereinbarung veröffentlicht, nach der sie sich bei ihrem Vorgehen im Konzern abstimmen wollen. Sie halten zusammen 10,95 Prozent der Aktien – fast soviel wie der größte Aktionär Mediobanca mit 12,93 Prozent. Caltagirone und Del Vecchio finden, dass der Konzern schneller wachsen könnte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Der französische Rückversicherer Scor ist nach der Friedensvereinbarung mit dem übernahmewütigen Versicherer Covéa gut mit Kapital ausgestattet. Er will es unter anderem einsetzen, um in der Schaden- und Unfallrückversicherung kräftig zu wachsen, kündigte der neue Chef Laurent Rousseau bei einer virtuellen Pressekonferenz an. Zulegen will der Konzern vor allem in den Specialty Lines. Nach anfänglicher Zurückhaltung findet Scor auch an Cyberdeckungen Gefallen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussieht
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Die Pandemie hat den Versicherern hohe Schäden beschert, aber auch wertvolle Lektionen erteilt. So hat Corona erstmals einen holistischen Blick auf das Thema Arbeitsplatz eröffnet. Davon zeigte sich Bettina Dietsche überzeugt, Chief Operating & People Officer beim Allianz-Industrieversicherer AGCS. „Wir haben nie so da drauf geschaut, wie jetzt mit den Erkenntnissen aus diesen 18 Monaten Pandemie“, sagte sie beim Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Diese Erkenntnisse gelte es jetzt umzusetzen, wenn die Versicherer für Nachwuchskräfte weiterhin attraktiv bleiben wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Debeka wächst und will keine Bürgerversicherung
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Die Debeka ist im ersten Halbjahr in allen Bereichen weiter gewachsen, sagte Vorstandschef Thomas Brahm der Deutschen Presse-Agentur. Die Juli-Flut hat sich dagegen zum bislang größten Schaden für die kleine Debeka Allgemeine entwickelt. Von der im aktuellen Wahlkampf wieder heiß diskutierten Bürgerversicherung hält Brahm weiterhin nichts: Sie werde das „beste Gesundheitssystem der Welt“ schwächen, sagte er. weiterlesen auf Zeit.de
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Finleap-Gründer wird zum Investor
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Dass Finleap-Gründer Ramin Niroumand künftig keine Fintechs mehr großziehen will, hat er bereits angekündigt. Jetzt gibt er auch Details über seine künftige Arbeit preis: Er will sich außerhalb von Finleap mit einem neuen Fonds als Investor betätigen. Early-Stage-Investitionen bleiben sein Schwerpunt, die Start-up-Szene und die Finanzierungsbedingungen hätten sich in den vergangenen Jahren aber sehr verändert und damit die Anforderungen an Geldgeber, sagt er. weiterlesen auf Finanz-Szene.de
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HDI regelt das hybride Arbeiten
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Der HDI-Konzern hat mit dem Betriebsrat jetzt die Rahmenbedingungen für das künftige hybride Arbeiten vereinbart. Wer möchte, kann bis zu 60 Prozent seiner Arbeitstage mobil, also etwa im Homeoffice arbeiten. Dafür müssen sich die Mitarbeiter mit ihren Laptops auch im Büro jeden Tag einen neuen Arbeitsplatz suchen. Hilden im Rheinland wird Pilotstandort für das neue Arbeiten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Es gab Kollegen, die für ihre Kunden nicht erreichbar waren. Das war für viele Menschen wirklich schlimm. Dadurch haben wir ein paar neue Privat- und Gewerbekunden gewinnen können. In einem Fall hat ein ehemaliger Makler bei einem Gewerbekunden manche Gebäude elementar versichert, andere nicht. Da fragt man sich schon: Warum?“
Maklerin Madeleine Schüller aus Erftstadt im Interview mit Procontra-online zu den Erfahrungen von Kunden in ihrer Region nach der Hochwasser-Katastrophe im Juli
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Produktmanager:in Nachhaltigkeit (m/w/d)
Insurance Specialist (m/w/d)
Versicherungs-Experte (m/w/d)
hier weiterlesen
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Freitag meistgeklickt
Flutopfer ärgert sich über Versicherer
Heidrun König aus dem rheinland-pfälzischen Birresborn gehört zu den vielen Geschädigten des Juli-Hochwassers. In der Ferienwohnung, die die 77-Jährige betreibt, stand das Wasser 20 Zentimenter hoch. Zunächst zeigte sich ihr Versicherer kooperativ. Er habe ihr 2.500 Euro gezahlt, um erste Schäden zu beseitigen, berichtete sie. Doch als es um große Arbeiten wie die Entkernung der Wohnung ging, herrschte lange Funkstille. Mittlerweile hat sich aufgrund der hohen Feuchtigkeit Schimmel in der Wohnung gebildet. Auf Nachfrage des SWR versuchte der Versicherer das Verhalten zu erklären: Es handele sich um ein Missverständnis. weiterlesen auf SWR.de
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Kein Tag vergeht derzeit ohne Hinweis in den Medien auf Produktrückrufe. Hersteller von Life-Science-Produkten, Arzneimitteln und nun auch Lebensmitteln sehen sich nach – teils vorsorglichen – Produktrückrufen wegen möglicher Verunreinigungen einer Vielzahl von Inanspruchnahmen ausgesetzt. Anders als früher werden die Ansprüche aber nicht mehr mit einer tatsächlich eingetretenen kausalen Gesundheitsbeeinträchtigung begründet, sondern mit der durch den Rückruf ausgelösten Angst, später möglicherweise aufgrund der Verunreinigung zu erkranken. Die Gerichte in Deutschland weisen derartige Klagen bislang überwiegend ab. Dennoch versuchen Anspruchstelleranwälte, analog der Entwicklung nach dem Rückruf valsartanhaltiger Arzneimittel, Klagewellen auch bei Lebensmitteln einzuleiten, schreibt Jendrik Böhmer, Rechtsanwalt bei Bach Langheid Dallmayr, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BLD
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NEU: Was die Woche bringt – die Veranstaltungen auf dem virtuellen Weltrückversicherungstreffen und das „Strategiemeeting Lebensversicherung“ hier weiterlesen (€)
Die Fertigstellung der Taxonomie-Verordnung zur Klassifizierung von Nachhaltigkeit lässt bei der EU weiter auf sicht warten, das sorgt für Verunsicherung bei den Versicherern. hier weiterlesen (€)
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat recht mit den Vorwürfen gegen das Vergleichsportal Check24. Das haben Richter des Landgerichts Frankfurt am Main entschieden. hier weiterlesen (€)
Für die Versicherungsbranche brachte der 11. September 2001 einen tiefen Schock – und die Erkenntnis, dass es Schäden gibt, die buchstäblich niemand vorhergesehen hatte. Eine Antwort: Policen müssen klar und transparent sein, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Flutkatastrophe zeigt Stärken und Schwächen der Branche. hier weiterlesen (€)
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Wenn das Handy Bauchschmerzen macht
Seit Tagen plagten den Mann bereits Bauchschmerzen, als die Uni-Klinik Pristina im Kosovo ein Röntgenbild veranlasste. Der zuständige Mediziner staunte nicht schlecht: Als Grund für die Beschwerden des 33-Jährigen entpuppte sich ein Handy im Magen, und zwar das alte Kult-Modell Nokia 3310. Diese Tatsache könnte dem Mann das Leben gerettet haben, denn es gilt als quasi unzerstörbar. Für die Entfernung des Telefons mussten die Ärzte es allerdings dann doch zerlegen, der Eingriff verlief daraufhin unproblematisch. Dass der Patient ein Handy verschluckt hatte, hängt vermutlich mit seinem Haupt-Aufenthaltsort zusammen: Er ist Gefängnisinsasse, und Handys sind im Knast nicht erlaubt. weiterlesen auf Express.de
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