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Hannover Rück: „Es ist Druck auf dem Kessel“
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Michael Pickel, Vorstand der Hannover Rück, sieht die Preise in der Kfz-Versicherung unter Druck. Das Prämienniveau wird in diesem Jahr nicht mehr weiter steigen, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Auch eine erneute Abwärtsbewegung hält er für möglich. Grund ist der hohe Wettbewerb in der Sparte. Nicht so recht in Gang kommt das Geschäft mit Cyberversicherungen für deutsche Mittelständler. Der Vertrieb traut sich nicht an das Thema heran, glaubt Pickel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hannover Rück
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Zahl des Tages: 1,7 Mrd. Dollar
Der US-Versicherer AIG muss für die Wirbelstürme „Florence“ und „Michael“ sowie für Taifune in Japan ordentlich zahlen. Der Konzern rechnet für das dritte Quartal 2018 mit Schäden in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar bis 1,7 Mrd. Dollar (zwischen 1,3 Mrd. und 1,5 Mrd. Euro).
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Bei Solvency II mehr Proportionalität wagen
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Bei der Anwendung der europäischen Aufsichtsregeln Solvency II wäre mehr Proportionalität wünschenswert. Das sagte der oberste Versicherungsaufseher der BaFin Frank Grund auf einer Konferenz des Versichererverbandes GDV zur Versicherungsregulierung in Berlin. Er regte die Einführung von Schwellenwerten an, unterhalb derer etwa die unterjährigen Berichtspflichten wegfallen könnten. GDV-Präsident Wolfang Weiler kritisierte das Regelwerk als zu komplex und forderte eine Vereinfachung. Eine Deregulierung habe die Branche aber nicht im Sinn, betonte er. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bildschön/ Marco Jent
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Gossmann gründet neuen Risikoträger
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Arndt Gossmann, Gründer und bis Februar 2017 Chef des Run-off-Spezialisten Darag, geht mit einem neuen Risikoträger an den Start. Er soll europäischen Schaden- und Unfallversicherern eine Alternative zum klassischen Run-off bieten. Statt große Bestände zu übernehmen, die schon lange für das Neugeschäft geschlossen sind, bietet Gossmann den Versicherern eine fortlaufende Übertragung einzelner Policen an, die bereits gekündigt sind, aber noch eine gewisse Restlaufzeit haben. Unterstützt wird er von der Munich Re, die einen Großteil der Risiken in Rückdeckung nimmt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz sichert Energierisiken von Microsoft ab
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Erneuerbare Energien wie Wind- oder Solaranlagen bergen für Unternehmen, die damit ihre Stromversorgung abdecken, einige Risiken. Je nach Wetterlage kostet der Strom mehr oder weniger. Das macht die Kostenkalkulation für Firmen schwer und hält viele davon ab, Ökostrom zu kaufen. Der Technologiekonzern Microsoft will das ändern und hat zusammen mit der Allianz eine Lösung entwickelt, um die Risiken aus wechselnden Wetterbedingungen an Versicherer zu übertragen. Der Konzern hat selbst drei der Policen abgeschlossen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Munich Re holt von Bomhard zurück
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Nikolaus von Bomhard, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Rückversicherers Munich Re, kehrt zum Konzern zurück. Sein ehemaliger Arbeitgeber hat den 62-Jährigen für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden vorgeschlagen. Bei der Hauptversammlung der Munich Re im März 2019 kann von Bomhard damit zum Nachfolger von Aufsichtsratschef Bernd Pischetsrieder gewählt werden, der ebenso wie Henning Kagermann nicht erneut zur Wahl antritt. Als weiteres Mitglied des Munich Re-Aufsichtsrats wurde Karl-Heinz Streibich vorgeschlagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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McKinsey: Digitalisierung trägt erste Früchte
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Die Digitalisierung der Versicherungswirtschaft liefert nach Einschätzung der Unternehmensberatung McKinsey inzwischen einen signifikanten Mehrwert für Versicherer wie auch für Start-ups. Zwischen 40 Prozent und 50 Prozent der Anbieter hätten den digitalen Wandel sowohl bei den Schnittstellen zum Kunden als auch bei internen Prozessen erfolgreich vorangetrieben, sagte McKinsey-Partner Jörg Mußhoff auf einer Insurtech-Konferenz. Das bedeutet aber auch, dass mindestens die Hälfte der Branche Gefahr läuft, den Anschluss zu verpassen. Ein Schlüssel zum Erfolg liegt laut McKinsey in Kooperationen, bei denen sich Versicherern und Insurtechs mit ihren jeweiligen Kompetenzen ergänzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Dänischer Versicherer Qudos stellt Neugeschäft ein
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Der dänische Versicherer Qudos Insurance, der seit März 2017 der Investmentfirma New Nordic Advisors gehört, hat sein Neugeschäft eingestellt. Das teilte der Eigentümer mit und kündigte weitere Restrukturierungsmaßnahmen für Qudos an. Es ist bereits der zweite dänische Versicherer, der das Geschäft aufgibt. Im Juni dieses Jahres hatte die dortige Versicherungsaufsicht bereits dem auch in Deutschland tätigen Versicherer Alpha Insurance die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen. Hintergrund war unter anderem die Insolvenz von Alphas Hauptrückversicherer CBL Insurance. weiterlesen auf InsuranceBusinessMag.com
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Versicherer wenden sich von Lloyd’s ab
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s steht weiter unter Druck. Er hat mit starkem Wettbewerb, hohen Kostenquoten und dem bevorstehenden Brexit zu kämpfen. Mit dem Schiffsversicherer Standard Club verabschiedet sich jetzt der erste Anbieter von Lloyd’s und will sich 2019 aus dem Markt zurückziehen. So weit will Wettbewerber Liberty Mutual Insurance nicht gehen. Er kündigte jedoch an, seine Strategie gegenüber Lloyd’s einer Prüfung zu unterziehen. weiterlesen auf MaritimeProfessional.com, InsuranceJournal.com
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Staat New York stellt sich gegen Aetna-CVS-Deal
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Der US-Bundesstaat New York will sich offenbar gegen Teile der geplanten Milliarden-Fusion der Apothekenkette CVS Health mit dem Krankenversicherer Aetna stellen. Aetna will sich von einer Sparte trennen, die verschreibungspflichtige Medikamente für Senioren abdeckt. Eine Vertreterin der Finanzbehörde nannte diesen Deal kurzsichtig und zweifelte an dem Versprechen beider Unternehmen, Preise für Medikamente zu senken. Auch Apothekerverbände sind gegen das Geschäft. Sie fürchten, dass der Schritt den Wettbewerb einschränke und zu höheren Preisen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten führe. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Die nächste Finanzkrise könnte eine Liquiditätskrise sein.“
Marko Kolanovic, Leiter der Abteilung computergesteuerte Portfolios bei der Bank J.P. Morgan, warnt Großinvestoren wie Versicherer davor, zu viel Geld in illiquide Vermögenswerte wie Immobilien anzulegen. Denn bei einem weltweiten Crash der Finanzmärkte steckten sie dann in diesen schwer verkäuflichen Anlagen fest. Das sagte er der Wirtschaftswoche.
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Gestern meistgeklickt
Wer hat mir auf den Kopf gemacht?
Dem US-Präsidenten Donald Trump mal so richtig die Meinung sagen und ihm ans Bein pinkeln, möchten wahrscheinlich viele. Für Bewohner des New Yorker Stadtteils Brooklyn wird das nun Wirklichkeit: Phil Gable, Mitarbeiter einer Marketing-Agentur, hat kleine Büsten des Präsidenten aufgestellt. Die Figuren stehen auf Kunstgras und haben die ideale Höhe, damit Hunde darauf ihr kleines Geschäft erledigen können. Der Schriftzug „Pee on me“ (Pinkel mich an) lädt allerdings auch Menschen dazu ein, Trump auf den Kopf zu pieseln. weiterlesen auf Krone.at
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Axa, Generali oder Allianz – der Druck ist raus
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In den kommenden Wochen werden große Konzerne auf Investorentagen ihre Strategie für die kommenden Jahre vorstellen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Betonung der aktuellen Stärke ganz oben stehen. Die Chefs werden erklären, wie gut aufgestellt die Unternehmen sind, wie sehr ihre Arbeit der vergangenen Jahre gewirkt hat – und dass sie genügend Mittel für hohe Dividenden beziehungsweise Aktienrückkäufe in der Kasse haben. Sie werden Strategiemodelle vorstellen, in denen das Wort Digitalisierung ausreichend oft vorkommt, die aber betonen, dass man auf dem Bestehenden aufbauen wolle. Der Druck, mit dem manche Konzernlenker noch vor wenigen Jahren den Umbau der Unternehmen angingen, ist einer gefährlichen Selbstzufriedenheit gewichen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr.13 – über Versicherungsfusionen, Geschäfte der Ergo in Russland und die beruflichen Perspektiven verschiedener Versicherungsmanager. hier weiterlesen (€)
Der Versichererverband GDV hat es getan: Er hat offiziell eine Statistik zur D&O-Versicherung veröffentlicht. Sie liefert interessante Erkenntnisse: Die Schäden sind so hoch, dass die Schaden- und Kostenquote immer noch über 100 Prozent liegen dürfte. hier weiterlesen (€)
Die Erleichterung der Lebensversicherer bei der Zinszusatzreserve ist beschlossene Sache. Staatssekretär Jörg Kukies sagte auf einer GDV-Konferenz in Berlin, die Regierung habe die entsprechende Verordnung verabschiedet. hier weiterlesen (€)
Der chinesische Versicherungskonzern Ping An streckt seine Fühler nach dem europäischen Markt aus. Hier böten sich viele interessante direkte Investitionsmöglichkeiten, sagte ein Vertreter auf einer Konferenz in München. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Begabte Insurtechs im Finanzdschungel. hier weiterlesen (€)
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Kommt alle zur Krümelmonster-Party!
Die US-Botschaft in Australien hat sich für eine versendete E-Mail entschuldigt, bei der die Behörde zu einer Krümelmonster-Party eingeladen hatte. Es hätte sich bei der Einladung, bei der eine Katze im Krümelmonster-Kostüm für die Veranstaltung warb, um eine Testmail gehandelt. Neue Mitarbeiter hätten sie verschickt, um eine Newsletter-Plattform auszuprobieren. Die Botschaft nahm’s mit Humor, dementsprechend fiel die Stellungnahme aus. „Es tut uns leid, diejenigen unter euch zu enttäuschen, die gehofft hatten, eine Krümelmoster-Party zu besuchen“, sagte ein Sprecher. „Aber solche Events liegen nicht im Bereich unserer Expertise.“ weiterlesen auf NPR.com
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