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Hannover Rück baut Geschäft aus
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Die Hannover Rück spürt eine steigende Nachfrage der Erstversicherer nach Rückdeckungen. In den ersten drei Monaten des Jahres legten die Prämieneinnahmen der Hannoveraner in der Schadenrückversicherung um 22,8 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro zu. Naturkatastrophen wie die Waldbrände in den USA oder die Stürme in Japan befeuern das Interesse am Schutz gegen Großschäden und sorgen für höhere Preise – auch in der Erneuerungsrunde zum 1. April. Die Schäden durch Naturkatastrophen fielen bei der Hannover Rück dank üppigem Retrozessionsschutz indes nicht ganz so heftig aus wie bei den Wettbewerbern Scor und Swiss Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: dpa picture alliance
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Zahl des Tages: 56 Prozent
Nach einer Untersuchung des Versorgungswerks Metallrente vertrauen immer mehr Jugendliche darauf, dass der Staat sich um ihre Altersvorsorge kümmern soll. Von den Befragten, die nicht fürs Alter vorsorgen (52 Prozent der Studienteilnehmer), begründeten 56 Prozent diese Entscheidung damit, dass sie die Altersvorsorge „eher“ oder „voll und ganz“ als Staatsaufgabe sehen.
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BaFin will Lebensversicherer schützen
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Die BaFin will bei der Überprüfung von Solvency II verhindern, dass sie zu höheren Kapitalanforderungen für deutsche Lebensversicherer führt. Das sagte Frank Grund, Chef der Versicherungsaufsicht bei der Behörde. „Lebensversicherer können Schwankungen in der Kapitalanlage aussitzen“, sagte Grund bei der Pressekonferenz der BaFin in Frankfurt. Das müsse sich bei den Kapitalanforderungen zeigen. Grund sagte zum Verkauf der Generali Leben, er erwarte keine Welle von weiteren Run-off-Anträgen. Die Zahl der Pensionskassen, die intensive beaufsichtigt werden, habe sich innerhalb eines Jahres von 45 auf 31 reduziert. Das bewertet er als Erfolg der Aufsicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mathis Wienand/ SV Veranstaltungen
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Perseus bringt Cyberschutzbrief
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Das vor einem Jahr gestartete Cybersicherheits-Start-up Perseus stockt sein Angebot um ein Programm zur Schadsoftwareerkennung sowie einen Schutzbrief auf. Risikoträger beim Schutzbrief ist der Digitalversicherer Element, der wie Perseus zur Finleap-Gruppe gehört. Geschäftsführer Richard Renner spricht von einer konsequenten Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. Die Finleap-Gründung konzentriert sich auf Dienstleistungen rund um Cybersicherheit für Firmenkunden und hat Trainings für Mitarbeiter im Angebot. Für den Vertrieb setzt Perseus auch auf Kooperationen mit Versicherern wie der Signal Iduna. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Raucherzuschlag in der PKV nicht berechtigt
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Rauchen ist unbestritten ein Gesundheitsrisiko. Ein Grund für höhere Prämien in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist das Laster aber nicht. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Aktuarvereinigung nach der Analyse von PKV-Daten. Zwar verursachen die Raucher im Schnitt höhere Gesundheitskosten. Dieser Effekt wird aber dadurch ausgeglichen, dass sie eine kürzere Lebenserwartung haben. Die Aktuare weisen darauf hin, dass die Bewertung nicht von Dauer sein muss: Der medizinische Fortschritt kann sowohl die Gesundheitskosten als auch die Lebenserwartung von Rauchern verändern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Samsung steigt bei Lloyd’s-Versicherer Canopius ein
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Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung will Anteile am Lloyd’s Erst- und Rückversicherer Canopius erwerben. Der Deal bedarf noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Der Kauf soll über die Versicherungstochter Samsung Fire & Marine Insurance (SFMI) erfolgen und im dritten Quartal 2019 abgeschlossen werden. Dann würde SFMI Minderheitsanteilseigner an Canopius. Laut Berichten der koreanischen Times will Samsung dafür 150 Mio. Dollar (134 Mio. Euro) investieren und soll einen Sitz im Verwaltungsrat des Versicherers erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), KoreaTimes.co.kr
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E-Scooter: Versicherung ja, Gehweg nein
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Immer mehr Versicherer bieten Policen für E-Scooter an. Das Fahren von elektrischen Tretrollern auf den Gehwegen lehnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft jedoch ab. Es bestehe ein erhöhtes Verletzungsrisiko für Fußgänger. Das geht aus einer Stellungnahme des Verbandes für eine Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages hervor. Danach reicht die Elektroroller-Geschwindigkeit von 12 Stundenkilometern aus, um einen stehenden Fußgänger einer Aufprallkraft von 150 Kilogramm auszusetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Zeitung.de
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Eurosolid-Pleite: Wie schlimm trifft es die Stuttgarter
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Kürzlich unterlag die Stuttgarter Versicherung vor Gericht gegen klagende Anleger der insolventen Solaranlagen-Firma Eurosolid. Der Versicherer hatte für das Anlagekonzept Werbung gemacht und hätte auch über die Risiken informieren müssen, so die Richter. Schnell kursierten in den Medien drohende Schadenersatzzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe. Die Stuttgarter dementiert diese Zahl. Stattdessen soll es um eine Zahlung von höchstens 500.000 Euro an geschädigte Anleger gehen. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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AIG-Chef Brian Duperreault hat einen wichtigen Schritt dabei gemacht, den Versicherer wieder auf Kurs zu bringen. Der Gewinn im wichtigen Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verdoppelte sich im ersten Quartal 2019 auf 1,27 Mrd. Dollar. Damit stoppt das Unternehmen eine sechs Quartale andauernde Pechsträhne. Einer der Erfolgsfaktoren war der Kauf des Bermuda-Versicherers Validus im vergangenen Jahr. Der Bereich Versicherungen verzeichnete sein bestes Underwriting-Ergebnis in der Amtszeit von Duperreault. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Wir stecken mitten in einer Transformationsphase – und da können wir nicht erwarten, dass solche Umfragen besonders positiv ausfallen. […] Es hat uns aber zu denken gegeben, dass die Beurteilung beim letzten Mal deutlich kritischer war, als wir es erwartet hatten.“
Ergo-Deutschlandchef Achim Kassow äußert sich im Interview mit dem Handelsblatt zu der negativen Stimmung in der Ergo-Belegschaft.
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Gestern meistgeklickt
Der Mythos vom Sparen
Ein paar Mausklicks statt zäher Verkaufsgespräche mit dem Versicherungsvertreter oder dem Makler vor Ort – Versicherungen im Internet abzuschließen, ist bequem und beliebt wie nie. Die Bundesbürger schließen immer mehr Policen im Netz ab. Die meisten Kunden sind überzeugt, dass sie online eine günstigere Police erhalten. Der Onlineabschluss ist bequem, aber billig ist er nicht. Denn die Anbieter haben viele Kosten, die es abzudecken gilt. Zum Beispiel für gute Anzeigenplatzierungen bei Google. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Sparkassenversicherer wettern gegen Provisionsdeckel
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Der Verband öffentlicher Versicherer übt in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums für einen Provisionsdeckel in der Lebens- und der Restschuldversicherung scharfe Kritik an dem derzeit diskutierten Modell einer Provisionsobergrenze. Der Verband fordert, dass die Provisionen nicht weniger als 4 Prozent betragen sollten – auch bei Restschuldversicherungen, die Banken oft zusammen mit Kreditverträgen verkaufen. Die ablehnende Haltung der öffentlichen Versicherer kommt nicht von ungefähr: Auch für die Sparkassen ist der Verkauf von Restschuldpolicen wegen der hohen Provisionen sehr lukrativ. Auch der Maklerverband BDVM äußert sich kritisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de, Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Starinvestor Warren Buffett sucht nach Übernahmezielen in Großbritannien. Dabei schreckt ihn auch der Brexit mit seinen vielen Ungewissheiten nicht. Das sagte er auf der Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway. hier weiterlesen (€)
Das Online-Vergleichsportal Check24 muss sich vor Gericht geschlagen geben. Deutschlands größter Kfz-Versicherer HUK-Coburg hat vor dem Oberlandesgericht Köln einen Sieg gegen das Portal errungen. hier weiterlesen (€)
Was lange währt, wird endlich veröffentlicht. Der Krankenversicherer Aetna und der Technologiekonzern Apple arbeiteten seit 2016 am Programm „Attain“. Nun wurde es offiziell auf den Markt gebracht. hier weiterlesen (€)
Kolumne – Die Deutsche Aktuarvereinigung hat bei ihrem Kongress in Düsseldorf interessante Aussagen zur künstlichen Intelligenz und zu Big Data getroffen. Von einer digitalen Revolution könne keine Rede sein, eher von Evolution, hieß es. Herbert Fromme hält das für die Bankrotterklärung eines Berufsstandes. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gesundheitsminister Spahn bringt Nachfolger-Suche beim GDV durcheinander. hier weiterlesen (€)
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Winkende Männer in der Nacht
Die trauen sich was: Zwei Männer standen in der Nacht am Bahnhof Fronhausen zwischen Marburg und Gießen und machten einen durchfahrenden Intercity mit wild winkenden Gesten auf sich aufmerksam. Der Lokführer des Zuges stoppte. Die beiden Männer wollten einsteigen und mit dem Zug zurück nach Gießen fahren, sie hatten den Ausstieg in der Universitätsstadt verschlafen. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Lokführer gemacht. Statt sie mitzunehmen, rief er die Bundespolizei. Den Männern droht nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. weiterlesen auf HNA.de
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