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Hannover Rück trotzt Corona
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Der Rückversicherer Hannover Rück hat seinen Gewinn 2019 einmal mehr deutlich gesteigert. Rückenwind kam aus der Kapitalanlage und der Lebensrückversicherung. Die Schaden- und Kostenquote lag allerdings etwas höher als gewünscht. An seinem Gewinnziel von 1,2 Mrd. Euro für 2020 hält Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz trotz der Corona-Krise fest. Das Schadenpotenzial sei begrenzt, sagte er auf der Bilanzpressekonferenz in Hannover. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Dollar
Für den Fall, dass die geplante Fusion zwischen den Großmaklern Aon und Willis Towers Watson an der Zustimmung der Behörden scheitern sollte, hat Aon Willis die Zahlung von 1 Mrd. Dollar (880 Mio. Euro) in Aussicht gestellt, berichtet die Fachzeitung The Insurer.
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Kabinett für BaFin-Aufsicht über Finanzvermittler
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Das Regierungskabinett hat am Mittwoch den Gesetzentwurf zur Übertragung der Aufsicht über die Finanzanlagenvermittler auf die BaFin verabschiedet. Das Bundesfinanzministerium will so der „Zersplitterung“ der Aufsicht in dem Bereich ein Ende bereiten. Als nächstes beschäftigen sich Bundesrat und Bundestag mit dem Gesetzvorhaben. Der CDU-Finanzexperte Carsten Brodesser hält nichts von der Änderung und hat Gesprächsbedarf auf parlamentarischer Ebene angemeldet. Die Regelung hätte mittelbar auch Folgen für Versicherungsvermittler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanznachrichten.de
Bild: BaFin
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Wefox deckt sich mit Corona-Tests ein
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Wefox-Chef Julian Teicke hat für seine mehr als 600 Mitarbeiter in Europa Corona-Tests organisiert – und wird dafür in den sozialen Netzwerken wüst beschimpft. Die jungen Wefox-Angestellten zählten nicht zur Hauptrisikogruppe, monieren Experten aus der Tech-Branche. Ältere Menschen hätten die Tests wesentlich nötiger. Unterdessen haben sich alle privaten Krankenversicherer in den USA bereit erklärt, die Kosten für Corona-Tests und mit dem Virus verbundene Behandlungen und Telemedizin-Angeboten zu übernehmen, teilte US-Vizepräsident Mike Pence mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Washingtonexaminer.com
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Allianz und Axa hängen Milliarden um
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Die Allianz verschiebt ihre Münchener Tochter Allianz Real Estate unter das Dach einer anderen Tochter, des US-Vermögensverwalters Pimco. Das teilte der Konzern am Dienstag mit. Zusammen kommen sie dann auf rund 100 Mrd. Euro an Immobilienanlagen. Damit will Allianz-Vorstand Jackie Hunt die Basis für einen raschen Ausbau dieser Anlageklasse für große Anleger von außen legen. Zeitgleich gab Allianz-Rivale Axa bekannt, seinen Investmentmanager aufzuspalten und eine neue Gruppe nur für Immobilien und alternative Investments zu schaffen, die 137 Mrd. Euro verwaltet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.de
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Die Besitzverhältnisse beim Abwickler Darag ändern sich. Die Finanzinvestoren Aleph Capital und Crestview Advisors, die bisher knapp unter 50 Prozent an dem Run-off-Spezialisten hielten, wollen gemeinsam die Mehrheit an dem Unternehmen mit Sitz auf Malta erwerben, meldet das Bundeskartellamt. Der bisherige Haupteigner Keyhaven wird sich wahrscheinlich schrittweise zurückziehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Debeka beteiligt sich an „Wir für Gesundheit“
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Die Debeka verhandelt mit den Eigentümern des Gesundheitsnetzwerks „Wir für Gesundheit“ – zwei privaten Klinikkonzernen – über den Erwerb von mehr als 25 Prozent der Anteile an dem Berliner Unternehmen. Der Marktführer in der privaten Krankenversicherung bestätigte, dass Gespräche geführt werden, will aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Einzelheiten nennen. Mit dem Deal will die Debeka offenbar ihre Position in der betrieblichen Krankenversicherung stärken. „Wir für Gesundheit“ bietet Arbeitgebern verschiedene Pakete an privaten Zusatzversicherungen an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona-Virus: Finleap befürchtet Fintech-Sterben
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Die Corona-Krise wird auch den Fintechs zusetzen. Davon geht Ramin Niroumand aus, Chef des Berliner Inkubators Finleap. „Wenn sich die Lage nicht rasch wieder enstpannt, und danach sieht es ja leider aus, dann wird es, weil notwendige Fundings ausbleiben, möglicherweise auch das ein oder andere Fintech erwischen, das damit noch vor Kurzem nie und nimmer gerechnet hätte“, sagte er im Interview mit Finanz-Szene.de. Das bedeute aber nicht das Ende des Fintech-Booms in Deutschland. Auf mittlere und lange Sicht werde die Krise die wirklich starken Fintechs noch stärker machen, glaubt er. weiterlesen auf Finanz-Szene.de
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Zurich will bis Juni Thomas Cook-Schäden regulieren
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Von den 220.000 Schadenmeldungen, die Zurich als Insolvenzversicherer des pleite gegangenen Reiseveranstalters Thomas Cook erhalten hat, ist inzwischen rund die Hälfte abgearbeitet. Bis Ende Juni will die Gesellschaft alle Geschädigten ausbezahlt haben, berichtet die Welt. Derzeit würden die noch nicht abgeschlossenen Fälle „über aufwendige Einzelprüfungen bearbeitet“. Rund zehn Prozent der Fälle ließen sich zum Beispiel keiner Buchungsnummer zuordnen, weitere 35.000 könnten wegen fehlerhafter Kontonummern nicht angewiesen werden oder hätten sich als Doppelerfassungen erwiesen. Die Thomas Cook-Kunden bekommen von Zurich wegen einer zu geringen Versicherungssumme nur 17,5 Prozent der Schadensumme, für den Rest will der Staat einstehen. weiterlesen auf Welt.de
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Aon sieht sich bei Brasilien-Zukauf betrogen
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Der Großmakler Aon wirft dem Gründer des brasilianischen Maklers Admix, Cesar Antunes da Silva, Betrug vor. Das berichtet die Nachrichtengeantur Reuters mit Verweis auf Gerichtsdokumente. Aon hatte Admix vor vier Jahren für 1,35 Mrd. Real (253 Mio. Euro) gekauft. Der Zukauf erfüllte nicht die hohen Erwartungen, Aon fühlt sich getäuscht. Deshalb hat der Makler da Silva bisher nicht die in Aussicht gestellte Erfolgsbeteiligung in Höhe von 150 Mio. Real gezahlt und will auch die auf einem Treuhandkonto hinterlegte Sicherheit von 80 Mio. Real nicht herausgeben. Stattdessen verlangt Aon 200 Mio. Real Schadenersatz. Schuld für die schlechte Geschäftsentwicklung von Admix sei Aons eigenes Missmanagement, halten da Silvas Anwälte dagegen. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Bei uns wird ein Spiel ungefähr zwei Millionen Euro ausmachen. Ob das jetzt ein, zwei oder drei Spiele betrifft, das kann man nicht kalkulieren. Das Geld ist nicht da.“
Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach und Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Fußball Liga (DFL), erklärt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa, dass Fußballvereine und die DFL nicht gegen fehlende Einnahmen aufgrund von angeordneten Geisterspielen versichert sind.
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Gestern meistgeklickt
BMF plant keine Absenkung des Garantiezinses
Das Bundesfinanzministerium (BMF) plant nach Informationen des Versicherungsmonitors derzeit keine Absenkung des Höchstrechnungszinses. Dagegen hatte die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass das Ministerium über eine Absenkung nachdenkt, die noch drastischer wäre als die von der Deutschen Aktuarvereinigung vorgeschlagene Reduzierung von 0,9 Prozent auf 0,5 Prozent. Eine aktuelle Anfrage der FDP könnte Licht ins Dunkel bringen. Der Abgeordnete Frank Schäffler erkundigt sich nach den Plänen für den Höchstrechnungszins und danach, ob die Regierung ein Unterschreiten der Beitragsgarantie bei Riesterverträgen ermöglichen will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das Corona-Virus und die deutschen Versicherer
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Mit Blick auf das Corona-Virus verhalten sich Bürger und Unternehmen ambivalent. Das ist kein Wunder, denn selbst Experten können keine eindeutigen Empfehlungen geben. Klar aber ist, dass diese Epidemie die Versicherer auf mehreren Ebenen treffen wird und Anlass sein sollte, die eigenen Notfall- und Krisenpläne zu aktualisieren, schreibt Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln und Vorstand des Insurlab Germany, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Thilo Schmülgen/TH Köln
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Sachversicherung (m/w/d) / Schadenregulierer/Außenregulierer Sachversicherung
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NEU: Versicherungsmonitor-Schwerpunkt zur Corona-Krise: Hier finden Sie die Versicherungsmonitor-Artikel über die weltweite Verbreitung des Corona-Virus und die Auswirkungen auf Versicherer im In- und Ausland. hier weiterlesen (€)
NEU: Das britische Insurtech Instanda hat in einer Series A-Finanzierungsrunde 19,5 Mio. Dollar Kapital erhalten. Damit will der Software-Spezialist seine Expansion in Europa, Asien und Lateinamerika voranbringen. hier weiterlesen (€)
Ein neuer Weltmarktführer in der Maklerbranche entsteht: Aon übernimmt für 30 Mrd. Dollar in Aktien den Rivalen Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Nachschlag – Der aktuelle Kommentar: Wie die Provinzial Rheinland versucht, die lieben Kinder mit einem Pixi-Buch von den Vorzügen einer Rentenversicherung zu begeistern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Jörg Asmussen, der neue Vorsitzende der Geschäftsführung, sorgt für gespannte Erwartung beim GDV. hier weiterlesen (€)
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Klopapier vergriffen? Notruf wählen!
Die Angst vor dem Corona-Virus treibt seltsame Blüten: Am Wochende gingen bei der Leitstelle der Kölner Polizei mehrere Anrufe unter der Notrufnummer 110 ein, dass es in einem Supermarkt im Stadteil Dellbrück kein Klopapier gibt. Die Beamten am Telefon machten deutlich, dass die Notrufnummer nicht für derartige Anliegen betätigt werden soll und die Betroffenen in anderen Läden nachschauen sollen, berichtet die Polizei. Sie geht davon aus, dass es sich in dem Supermarkt um Hamsterkäufe gehandelt hat. Zuvor hatten schon andere Meldungen über Klopapier-Hamsterkäufe für Schlagzeilen gesorgt, unter anderem der Fall einer australischen Familie, die versehentlich einen Zwölf-Jahres-Vorrat orderte. weiterlesen auf Rundschau-Online.de
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