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Hannover Rück sieht Trendwende bei Kfz-Preisen
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In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Kfz-Versicherer in Deutschland zurückgehalten, was Kampfpreise angeht. Mit dem steigenden Prämienniveau könnte es nun vorbei sein. Die Hannover Rück, die zu den führenden Rückversicherern in dem Bereich gehört, sieht einen verschärften Wettbewerb unter den Erstversicherern in der Sparte. Gleichzeitig steigt der Schadenaufwand wegen teurer werdenden Reparaturen immer weiter an. Für den Rückversicherungsmarkt insgesamt rechnet Konzernchef Ulrich Wallin mit stabilen Preisen in der aktuellen Erneuerungsrunde. Das sagte er beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo (Bild). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 18 Mrd. Dollar
Alternative Kapitalgeber könnten über Versicherungsverbriefungen (ILS) bis zu 18 Mrd. Dollar (15,5 Mrd. Euro) von den Versicherungsschäden übernehmen, die aus der Hurrikansaison 2017 stammen. Das hat die Ratingagentur A.M. Best errechnet.
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Großer Druck auf Lloyd’s of London
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Scharfer Wettbewerb, hohe Kostenquote, Personalfluktuation, Brexit – der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo sind die Probleme des Marktes ein wichtiges Thema. Viele Experten beklagen, dass der Markt seit Jahren im Rückversicherungsbereich kein Geld mehr verdient. Lloyd’s-Manager Jon Hancock hat bereits die Syndikate nachdrücklich aufgefordert, ihr Geschäft auf Profitabilität zu trimmen. Die Experten in Monte Carlo sind sich uneins, was die Auswirkungen der Sanierung angeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Axa LM übernimmt Sovag-Bestände
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Die Axa übernimmt das Nicht-Leben-Versicherungsportfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungs-AG (Sovag) zu einem ungenannten Preis über ihren Run-off-Spezialisten Axa Liabilities Managers (Axa LM). Es geht um Erst- und Rückversicherungsgeschäft vor allem aus den Bereichen Transport, Kfz und Feuer, die Bruttoschadenrückstellungen liegen bei 85 Mio. Euro. Der Deal soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, die BaFin muss noch zustimmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), AssCompact.de
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Schicksalsfrage für Rückversicherer
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Wenn die Rückversicherer keine Lösung für die Versicherung von Cyberrisiken finden, wird die Branche überflüssig, befürchtet Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek. Beim Welt-Rückversicherungstreffen in Monte Carlo sagte er, dass der traditionelle Rückversicherungsmarkt „mäßiges Wachstum“ zeige und die digitale Transformation neue Möglichkeiten für Rückversicherer biete. Cyberrisiken gehörten zu den größten Risiken. Chief Underwriter Stefan Golling warnte davor, im Rahmen der Cyberversicherung Netzausfälle von Strom und Internet abzudecken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ReinsuranceNe.ws
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„Scor braucht keinen Zusammenschluss“
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Scor-Chef Denis Kessler hat sich vehement für die fortdauernde Unabhängigkeit seines Unternehmens ausgesprochen. Scor brauche keinen Zusammenschluss, sagte er beim Welt-Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Vor zwei Wochen hatte der französische Versicherer Covéa dem Scor-Verwaltungsrat ein Gesprächsangebot gemacht und 8,3 Mrd. Euro für das Unternehmen geboten. Der Verwaltungsrat lehnte ab. Scors unabhängiger Ansatz habe zu erheblichem Wachstum geführt. Vorstandsmitglied Victor Peignet hat Zweifel an der Cyberversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), GlobalReinsurance.com, ReinsuranceNe.ws
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PKV soll sich an Strukturförderung beteiligen
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Strukturveränderungen im Gesundheitswesen sollten nicht allein von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Auch die privaten Krankenversicherer (PKV) sollten sich an der Finanzierung beteiligen, fordert Dirk Ruiss, Leiter der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen des Ersatzkassenverbands VdEK. Das gelte auch für den Krankenhaus-Strukturfonds. Mit den Mitteln des Fonds soll der Umbau der Krankenhauslandschaft gefördert werden, insbesondere die Schließung von Häusern, die Zusammenarbeit mehrerer Kliniken oder die Umwandlung von Kliniken in Pflegeeinrichtungen oder Versorgungszentren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Trans Re mit neuer Europa-Zentrale
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Der Rückversicherer Trans Re mit Hauptsitz in New York gründet eine neue Tochter in Luxemburg, die als Europa-Zentrale dienen soll. Ziel sei die Stärkung der Präsenz in Europa. Dafür wird die bestehende Niederlassung Trans Re Zurich bis Mitte 2019 nach Luxemburg verlegt und umbenannt. Es werde aber auch in Zukunft eine Präsenz in Zurich geben, die zusammen mit den Büros in München, Paris und Dubai von Luxemburg geführt werden wird. Mit dem Brexit hat der Schritt nicht zu tun, so Trans Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Höhere Hürde zum Wechsel in die PKV
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Medienberichten zufolge liegt ein Entwurf für die Sozialversicherungs-Grenzwerte für 2019 vor. Demnach steigen die Beitragsbemessungs-Grenzen in der allgemeinen Rentenversicherung auf 80.400 Euro in den alten und 73.800 Euro in den neuen Bundesländern. Für die gesetzliche Krankenversicherung gilt dann eine Beitragsbemessungs-Grenze von 54.450 Euro, die Versicherungspflicht-Grenze steigt auf 60.750 Euro. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Die Finanzkrise hat Solvency II nicht ausgelöst, aber deutlich die Sinne geschärft.“
Wie Lars Gatschke vom Verbraucherzentrale Bundesverband in der FAZ erläutert, hat die Finanzkrise das eigentlich als prinzipienbasiert geplante Regelwerk Solvency II zu einem regelbasierten Aufsichtsregime gemacht und für eine Nachschärfung der Kapitalanforderungen gesorgt.
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Freitag meistgeklickt
Kritik am Urteil des OLG Celle im Treuhänderstreit
Im Treuhänderstreit in der privaten Krankenversicherung (PKV) hat mit dem Oberlandesgericht (OLG) Celle erstmals ein höheres Gericht zugunsten der PKV entschieden. Ein Rechtsanwalt, der Kunden in ähnlichen Verfahren vertritt, äußert Kritik an dem Urteil der Richter, das er als „unreflektiert und haltlos“ bezeichnet. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Rückkehr zur materiellen Versicherungsaufsicht droht
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Regulierungsthemen in der Versicherungswirtschaft stoßen zunehmen auf politisches Interesse. Das gilt vor allem für Bestandsübertragungen von Lebensversicherern oder Pensionskassen. Das hat auch Auswirkungen auf die Praxis der Finanzaufsicht BaFin. Sie hat bereits ein Aufsichtsniveau eingeführt, das sich nicht ohne Weiteres aus den gesetzlichen Vorgaben ableiten lässt. Dabei beruft sie sich auf die Wahrung der Belange der Versicherten. Hier droht die Gefahr, dass die BaFin zur früheren materiellen Versicherungsaufsicht zurückkehrt, die eigentlich als verabschiedet galt, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper, auf Versicherungsmonitor.de weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DLA Piper
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Industrieversicherer sind in der Cyberversicherung deutlich vorsichtiger geworden und stellen weniger Kapazitäten zur Verfügung, kritisieren Risikomanager aus der Industrie. hier weiterlesen (€)
John Neal, der frühere Chef des australischen Versicherers QBE, wird am 15. Oktober Nachfolger von Inga Beale an der Spitze des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London. hier weiterlesen (€)
Aon will Versicherer beim Problem „Silent Cyber“ unterstützen. Der Makler hat in der Rückversicherung Kapazitäten über 350 Mio. Dollar für den Schutz gegen die Gefahren durch in Industriepolicen versteckte Cyberdeckungen organisiert. hier weiterlesen (€)
Die beiden Abwickler von geschlossenen Beständen Athora und Viridium erwarten, dass sich noch mehr Lebensversicherer in den kommenden Jahren für einen externen Run-off entscheiden werden. Wie groß der Markt einmal werden wird, ist umstritten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ernsthafte Krisenzeichen über Monte Carlo hier weiterlesen (€)
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Nicht schon wieder!
In Spanien ist es bei einer Restaurierung von Heiligenstatuen erneut zu einem „Unfall“ gekommen: Um Farbe in ihre alte Dorfkirche zu bringen, hat die Spanierin Maria Luisa Menendez in Eigenregie mehrere Heiligenstatuen aus dem 15. und 16. Jahrhundert knallbunt bemalt. „Ich habe nur Farben benutzt, die ich schön fand“, erklärte sie. Auch Lippenstifte und Eyeliner kamen zum Einsatz. Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas in Spanien passiert. Im Juni 2018 hatte die missglückte Restaurierung einer Statue des heiligen Georg in der spanischen Region Navarra für Aufsehen gesorgt. 2012 machte eine 80-Jährige in Borja ein Jesus-Fresko bei einer versuchten Restauration nahezu unkenntlich. Heute ist die Kirche deswegen eine Touristenattraktion mit mehr als 50.000 Besuchern jährlich. weiterlesen auf Katholisch.de
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