|
|
US-Geschäft belastet Hannover Rück
|
|
|
|
|
|
Die Hannover Rück hat Beitragseinnahmen und Gewinn im ersten Halbjahr gesteigert und sieht sich auf Kurs, das Gewinnziel von über 1 Mrd. Euro im Jahr 2018 zu erreichen. Die Großschäden fielen vergleichsweise gering aus, so dass der drittgrößte Rückversicherer mit einem komfortablen Puffer ins zweite Halbjahr geht. Allerdings muss er in der zweiten Jahreshälfte einen Einmaleffekt aus der Sanierung des US-Mortalitätsgeschäfts von über 264 Mio. Dollar (227 Mio. Euro) hinnehmen. Wegen eines hohen Schadenaufkommens hat der Versicherer die Preise deutlich angehoben, sodass Kunden ihren Vertrag aufkündigen können. Bei der Vertragserneuerung in der Schadenrückversicherung im Juni und Juli blieben signifikante Preiserhöhungen erneut aus, berichtete Finanzchef Roland Vogel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Hannover Rück
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 17 Mio. Pfund
Das Unwetter Burglind, im Ausland genannt Eleanor, hat beim britischen Versicherer Liverpool Victoria Friendly Society (LV=) für Schäden in Höhe von 17 Mio. Pfund (19 Mio. Euro) gesorgt. Dadurch sank der operative Gewinn im ersten Halbjahr auf 23 Mio. Pfund, im Vorjahreszeitraum waren es 49 Mio. Pfund gewesen.
|
|
|
|
|
|
|
|
MLP setzt auf flexiblen Provisionsdeckel
|
|
|
|
|
|
Der Finanzvertrieb MLP fordert von der Politik, bei der Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung zwischen Maklern und Ausschließlichkeit zu differenzieren. Mit einer pauschalen Provisionsdeckelung würden Qualitätsunterschiede bei der Vermittlung nicht berücksichtigt, kritisierte MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2018. Makler hätten zur Senkung der Abschlusskosten bislang mehr beigetragen als Ausschließlichkeitsvertreter. Mit der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr zeigt sich MLP trotz eines Gewinnrückgangs zufrieden. Seine Umsatzerlöse konnte das Wieslocher Unternehmen weiter ausbauen, in der seit Jahren schrumpfenden Sparte Altersvorsorge gibt es erste Anzeichen für eine Trendwende. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: MLP
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Zurich: Kostensenkung halb umgesetzt
|
|
|
|
|
Die Zurich Insurance Group ist auf gutem Weg, ihre Finanzziele zu erreichen. Der Versicherer hat sich vorgenommen, die Kosten bis 2019 um 1,5 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) zu senken. Zum Stichtag 30. Juni 2018 hat der Konzern davon bereits von 900 Mrd. Dollar erreicht. Das verkündete die Zurich in ihrem Halbjahresbericht. Unternehmenschef Mario Greco zeigte sich sehr zufrieden: „Zur Halbzeit der dreijährigen Strategieperiode sind wir auf gutem Weg, alle genannten Ziele bis Ende 2019 zu erreichen.“ Der von Greco angestoßene Umbau hat den Konzern in den ersten sechs Monaten dieses Jahre 20 Mio. Dollar gekostet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Clark kauft Makler Malburg
|
|
|
|
|
Der Onlinemakler Clark hat den saarländischen Versicherungsmakler Malburg übernommen. Der Beschluss steht bereits seit Mitte Juni, wurde allerdings erst jetzt veröffentlicht. Über den Kaufpreis gibt das Unternehmen keine Auskunft. Malburg wird bis Ende September komplett in das Unternehmen eingegliedert, firmiert aber weiterhin als Tochterunternehmen. Den Kunden des Maklers steht ab sofort der digitale Versicherungsmanager von Clark zur Verfügung. Nach eigenen Aussagen haben in den ersten Tagen nach der Übernahme bereits über 1.000 neue Nutzer das Angebot in Anspruch genommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
|
|
|
|
|
|
Aegon gibt US-Lebengeschäft an Scor ab
|
|
|
|
|
Aegon trennt sich von den letzten Risiken aus seinem US-Lebensrückversicherungsgeschäft, das der niederländische Versicherer unter der Marke Transamerica Re betrieben hat. Aegon teilte mit, dass sich mehrere Transamerica-Töchter für Verpflichtungen in Höhe von 700 Mio. Dollar (603 Mio. Euro) bei der französischen Scor rückversichern werden. Scor hatte bereits 2011 einen großen Teil der US-Rückversicherungsaktivitäten von Aegon übernommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Eiopa tritt Nachhaltigkeitsnetzwerk bei
|
|
|
|
|
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa ist dem Sustainable Insurance Forum (SIF) beigetreten, einem Netzwerk von Aufsichts- und Regulierungsbehörden der globalen Versicherungsindustrie. Ziel ist ein Austausch über die Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Versicherungswirtschaft. Im Fokus stehen dabei Umweltaspekte, insbesondere der Klimawandel. Eiopa kündigte jetzt einen eigenen Aktionsplan für Nachhaltigkeit für Herbst 2018 an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Extremer Fall von Versicherungsbetrug
|
|
|
|
|
Die italienische Polizei hat einen besonders schweren Fall von Versicherungsbetrug aufgedeckt, berichtet Spiegel Online. Zwei sizilianische Banden sollen Menschen absichtlich verletzt haben, um im Anschluss Verkehrsunfälle nachzustellen und so für die vermeintlichen Opfer hohe Versicherungssummen zu kassieren. Komplizen hätten sich als Zeugen ausgegeben, die angeblichen Unfälle gemeldet und später mit abkassiert. Pro Fall ging es um Versicherungssummen bis 150.000 Euro, schreibt der Spiegel. Eine beteiligte Krankenschwester habe Schmerzmittel für die meist armen oder drogenabhängigen Opfer besorgt. Die Verletzten wurden den Berichten zufolge mit 50 bis 100 Euro abgespeist. Ein Opfer sei infolge der Verletzungen verstorben. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
Insurtech Flood Flash sichert sich Start-Finanzierung
|
|
|
|
|
Das Londoner Insurtech Flood Flash hat sich in einer ersten Finanzierungsrunde 1,9 Mio. Pfund gesichert. Das Geld will das Jungunternehmen nutzen, um seine Aktivität auf nationaler Ebene auszuweiten. Flood Flash will Hausbesitzern bezahlbaren Versicherungsschutz gegen Überschwemmungen anbieten. Dabei zahlt Flood Flash automatisch eine festgelegte Summe, sobald beim Kunden installierte Sensoren eine bestimmte Wasserhöhe melden. Die tatsächliche Schadenhöhe spielt für die Auszahlung keine Rolle. Das Risiko trägt der Rückversicherer Everest Re über sein Syndikat beim Versicherungsmarkt Lloyd’s of London. weiterlesen auf Finsmes.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der Kilometerstand ist ein wichtiger Indikator für den Wert eines Fahrzeugs bei der Schadenabwicklung und für die Prämienberechnung. Es muss dringend etwas passieren, um Tachobetrug künftig zu verhindern.“
Karsten Linke, Referent für Kraftfahrtversicherung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), im aktuellen Positionen-Magazin des Verbands
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Munich Re sucht Wachstum
Obwohl die Preise nur marginal gestiegen sind, gibt der Rückversicherer Munich Re seine zögernde Haltung auf und erhöht das Volumen in der Erneuerung zum 1. Juli kräftig. Konzernchef Joachim Wenning will die Komplexität im traditionellen Geschäft senken und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle aufbauen, wie die Kooperation mit Bosch und Kuka und den Autoversicherer Nexible. Das Freiwilligenprogramm für die Trennung von 225 Mitarbeitern in München ist sehr erfolgreich, bisher haben 300 unterschrieben. Ergo liefert ordentliche Gewinne ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
|
|
|
|
|
|
|
|
|
B3i Services AG will Poststellen revolutionieren
|
|
|
|
|
|
B3i ist eine Initiative, in der sich 39 Versicherer zusammengeschlossen haben, um die Möglichkeiten von Blockchain zu testen. Jetzt haben 13 von ihnen mit der B3i Services AG ein eigenes Start-up gegründet, um eine Blockchain-Plattform aufzubauen. Sie soll Ende des Jahres an den Start gehen. Ken Marke, Chief Marketing Officer der B3i Services AG, erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, was das Besondere an der Plattform ist, warum sie die Poststellen der Unternehmen revolutionieren soll und warum Vermittler nicht ganz überflüssig werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: B3i
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Die HUK-Coburg beweist bei der Namenswahl ihrer Gesundheits-App wenig Fingerspitzengefühl. „Meine Gesundheit“ heißt auch das Gesundheitsportal von Axa und Compugroup. hier weiterlesen (€)
Der Kreditversicherer Euler Hermes warnt vor einer Krise in der Schifffahrt. Die Branche sei hoch verschuldet und stehe unter hohem Modernisierungsdruck. hier weiterlesen (€)
Der Bund der Versicherten fordert einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung in Höhe von 1,5 Prozent. Bei dieser Höhe seien die Abschlussprovisionen immer noch höher als vor 20 Jahren. hier weiterlesen (€)
Trotz sinkender Prämieneinnahmen bleibt die Axa der größte europäische Versicherer. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Mapfre Economic Research hervor. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Geldregen lässt Insurtechs ratlos zurück. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich mir Ihre Katze leihen?
Eine ungewöhnliche Suchaktion startete kürzlich eine Mutter den USA. Sie hängte Zettel aus, auf denen sie fragte, wer ihr eine rothaarige Katze leihen könne. Das Tier würde sie wohlversorgt nach ein bis zwei Tagen zurückbringen. „Bitte keine Wildkatzen und nehmen Sie ihre Katze am Ende bitte wieder zurück, wir wollen sie nicht behalten”, ergänzte die Frau, die sich als „zunehmend verzweifelte, aber nicht verrückte Mutter” bezeichnete. Was sie zur Verzweiflung trieb? Ihre Kinder sind offenbar große Fans des orangenen Zeichentrick-Katers Garfield, und wollten unbedingt einmal mit dem Tier dessen Leibspeise Lasagne essen. Für die Erfüllung des Wunsches legte sich die Mama mächtig ins Zeug. Ob sie Erfolg hatte, ist nicht bekannt. Zumindest erhielt sie, als die Geschichte auf Twitter bekannt wurde, diverse Katzen-Leihangebote.
weiterlesen auf Mirror.co.uk
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|