Wenn dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter vom 14.09.2015 |
|
|
|
|
|
|
Hannover Rück sucht Lloyd’s-Syndikat |
|
|
Die Hannover Rück ist großen Übernahmen gegenüber zwar abgeneigt, kann sich aber den Zukauf von spezialisierten Rückversicherern vorstellen. Insbesondere der Londoner Markt Lloyd’s interessiert die Hannoveraner. Die Konsolidierungswelle in der Erstversicherung sieht Chef Ulrich Wallin kritisch. Im Gegensatz zu Konkurrent Munich Re zeigte sich Hannover Rück optimistisch, dass die Trendwende bei den Preisen bald kommt. Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield erwartet eine leicht steigende Nachfrage der Erstversicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Boerse-Online.de
Bild: Herbert Fromme |
|
|
|
|
Zahl des Tages: 1.391.125.000.000 Euro
Im zweiten Quartal beliefen sich die Kapitalanlagen der 485 Erstversicherer in Deutschland nach Angaben der BaFin auf 1.391.125.000.000 Euro – knapp 1,4 Billionen Euro. |
|
|
|
|
|
|
Transportversicherer: Neue Risiken voraus |
|
|
Immer größere Containerschiffe, aufwändige Offshore-Energieprojekte und die Digitalisierung der Logistik mit den einhergehenden Angriffsmöglichkeiten bereiten den Transportversicherern Kopfzerbrechen. Die Branche muss sich auf stark veränderte Risiken einstellen, hieß es bei der Eröffnung der jährlichen Tagung der internationalen Transportversicherer-Vereinigung IUMI in Berlin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by jdnx |
|
|
|
Munich Re: Flucht nach vorn |
|
Kooperationen mit Technologie- und Industrieunternehmen sollen dem Rückversicherer Munich Re helfen, innovative Produkte zu entwickeln. Damit will sich der Konzern den Preisverfall in der traditionellen Rückversicherung ausgleichen und mit der zunehmenden Digitalisierung Schritt halten. Der Preiskampf ist nach Ansicht von Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek noch lange nicht vorbei. Die Rückversicherungsbranche wird nach Einschätzung des Konzerns in den kommenden drei Jahren nur minimal wachsen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de |
|
|
|
|
|
|
Kfz-Haftpflicht gilt auch für selbstfahrende Autos |
|
Unfallfolgen durch Hackerangriffe auf selbstfahrende Autos wären in Deutschland durch die Kfz-Haftpflicht abgedeckt. Das hat Allianz-Vorstand Alexander Vollert im Vorfeld der Automobilmesse IAA betont. Dennoch hat das Thema Einfluss auf die Versicherer. Es betrifft mögliche Regressforderungen gegen die Hersteller ebenso wie die Produkthaftpflicht. weiterlesen auf Heise.de |
|
|
|
Höhere Hürde für Wechsel in die PKV |
|
Im kommenden Jahr soll die Versicherungspflichtgrenze in der Krankenversicherung erneut steigen. Nach einem Entwurf des Bundessozialministeriums soll sich der Wert von derzeit 49.500 Euro auf dann 50.850 Euro jährlich erhöhen. Damit wird es für die PKV-Unternehmen noch schwieriger, gut verdienende Angestellte als Kunden für die Vollversicherung zu gewinnen. weiterlesen auf Spiegel.de |
|
|
|
Markus Rieß: Der Zupacker |
|
Am Mittwoch übernimmt der ehemalige Allianz-Manager Markus Rieß das Ruder bei Ergo. Dort wartet keine leichte Aufgabe auf ihn. Rieß muss seinem Ruf als knallharter Sanierer und Zupacker gerecht werden. Gleichzeitig wird seine Tatkraft auch bei der Ergo-Mutter Munich Re dringend gebraucht, schreibt die Welt. weiterlesen auf Welt.de |
|
|
|
|
|
Reputationsrisiken:
„Nachrichten erhalten durch das Internet eine viel stärkere Dynamik als früher.“
Peter Gentsch, Initiator des Social Media Excellence-Kreises, im neuen Dossier Reputation: Cyber, Rückruf und andere Risiken
Das Dossier können Sie hier bestellen.
|
|
|
|
|
Großes Potenzial bei Cyber |
|
Nach einem aktuellen Bericht der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC werden sich die Prämieneinnahmen in der Cyber-Versicherung bis zum Jahr 2020 auf 7,5 Mrd. Dollar (6,6 Mrd. Euro) verdreifachen. Versicherer und Rückversicherer müssen nach Einschätzung des Unternehmens bessere Angebote zur Deckung von Cyber-Risiken entwickeln, sonst werden sie im Wettbewerb mit Anbietern wie Google das Nachsehen haben. weiterlesen auf Reuters.com |
|
|
|
|
|
|
Teurere Lebensversicherung bei Übergewicht |
|
Der größte australische Lebensversicherer TAL reagiert auf die hohe Zahl von Übergewichtigen im Land. Er hat seine Kalkulation angepasst und verlangt von Kunden mit Übergewicht oder Adipositas künftig höhere Prämien. Die risikogerechteren Preise können nach Einschätzung von TAL dazu beitragen, dass Kunden sich gesundheitsbewusster verhalten – sie können die Prämien anpassen lassen, wenn sie abnehmen. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
|
|
|
Zitat des Tages
„Bei klassischen Lebenspolicen benötigen wir eine regulatorische Änderung in Richtung von Abschnittsgarantien: Für einen Zeitraum von 15 Jahren ist der Kapitalmarkt für laufende Beitragseinnahmen einschätzbar. Über derartige Modelle reden wir auch mit der BaFin.“
Wilhelm Schneemeier, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, im Interview mit „Aktuar Aktuell“
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Axa gründet Start-up-Inkubator
Der französische Versicherer Axa gründet einen sogenannten „InsurTech“-Inkubator, um Versicherungs-Start-ups zu gründen und sie mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. Die Axa investiert 100 Mio. Euro in das Unternehmen, das den Namen Kamet tragen wird. Kamet soll mit den Axa Labs, den konzerneigenen Forschungseinheiten in San Francisco und Schanghai zusammenarbeiten. Mit Kamet holt die Axa zum digitalen Gegenschlag gegen konzernfremde Start-ups wie Clark, Knip und GetSafe aus. Sie wollen den Onlinemarkt mit Apps und digitalen Versicherungsordnern erobern. Doch es scheint, als unterschätzten die Neulinge die Schlagkraft der traditionellen Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsbote.de_1, Versicherungsbote.de_2
|
|
|
|
|
|
|
Fallstrick grobe Fahrlässigkeit |
|
|
Eine Vertrauensschadenversicherung soll Unternehmen vor Vermögensschäden aus unerlaubten oder strafbaren Handlungen schützen, die von eigenen Mitarbeitern begangen werden. Dazu gehören Vermögensschäden aus Betrug, Untreue und Diebstahl. Seit einigen Jahren bestreiten Versicherer im Schadenfall zunehmend eine Deckung oder zahlen nur einen Teil des Schadens. Sie berufen sich dann darauf, dass der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig ermöglicht habe. Der eingekaufte Versicherungsschutz erweist sich in der Praxis häufig als wertlos, schreibt Versicherungsjurist Lars Winkler von der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte |
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Rückversicherungstreffen in Monte Carlo und IUMI-Konferenz in Berlin hier weiterlesen (€)
Die US-Ratingagentur A.M. Best steht vielen Übernahmeprojekten von Versicherern und Rückversicherern skeptisch gegenüber. hier weiterlesen (€)
Die Konsolidierungswelle unter mittelgroßen und kleinen Rückversicherern hat bislang nicht zu einer Verknappung des Angebots geführt. Stattdessen wollen die neuen, größeren Gruppen ihre höhere Kapazität ins Verdienen bringen, glaubt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Um angesichts der Digitalisierung nicht den Anschluss zu verpassen, müssen die Industrieversicherer weg vom „business as usual“. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Frühlingsgefühle in Monte Carlo hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
Den Mörder zu gut gespielt
Seine überzeugende schauspielerische Leistung hat Steve Watson einen Aufenthalt auf einer Polizeiwache beschert. Der 53-jährige britische Schauspieler hatte vor 21 Jahren in der Sendung „Crime Watch“ – vergleichbar dem deutschen Format „Aktenzeichen XY ungelöst“ – den Mörder einer Frau gespielt. Die Sendung wurde in diesem Jahr wiederholt. Passanten erkannten Watson als den Mörder und alarmierten sofort die Polizei. Die Beamten verhafteten ihn und nahmen eine DNA-Probe von dem Schauspieler. Der Sender BBC setzte sich für ihn ein. Watson nahm die ganze Sache offensichtlich mit Humor. weiterlesen auf Focus.de |
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|