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Hannover Rück zieht positive Bilanz
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Der Rückversicherer Hannover Rück war wie die Konkurrenz auch im dritten Quartal von mehr Großschäden betroffen als im ersten Halbjahr. Die entsprechende Belastung der Schadenrückversicherung blieb aber nach Angaben von Finanzvorstand Roland Vogel innerhalb der Erwartungen. In der Personenrückversicherung drückte die Sanierung eines schadenbelasteten Vertragsbestands in den USA den Gewinn und wird sich auch negativ auf das laufende vierte Quartal auswirken. Allerdings ist das schlimmste Szenario vom Tisch. Vogel zog eine positive Gesamtbilanz der ersten neun Monate und bestätigte das Gewinnziel von mindestens 1 Mrd. Euro für 2018. 2019 sollen es noch einmal 100 Mio. Euro mehr sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: Hannover Rück
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Zahl des Tages: 3 Mrd. Euro
Der wirtschaftliche Schaden durch die schweren Unwetter in Italien Ende Oktober 2018 beträgt mindestens 3 Mrd. Euro, vermutlich sogar deutlich mehr. Das sagte der italienische Verkehrs- und Infrastrukturminister Danilo Toninelli der staatlichen Nachrichtenagentur ANSA.
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Zurich verlässt Venezuela
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Der Schweizer Versicherer Zurich zieht sich aus dem schwierigen venezolanischen Versicherungsmarkt zurück und verkauft seine Tochter Zurich Seguros S.A. Zum Käufer und Volumen des Geschäfts machte der Versicherer keine Angaben. In den ersten neun Monaten 2018 hat der Versicherer bei den Prämieneinnahmen moderat zugelegt. Gewinnzahlen veröffentlichte die Gesellschaft nicht. Der Hurrikan „Michael“ wird die Gesellschaft im vierten Quartal mit 175 Mio. Dollar belasten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild:CC0 Public Domain
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Generali legt Gewinnsprung hin
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Nach dem Abschluss seiner Schrumpfkur will der italienische Versicherer Generali wieder angreifen. Details stellt das Management Ende November in Mailand vor. Bei den Neunmonatszahlen konnte Generali eine deutliche Steigerung des Gewinns vermelden. Auch die Prämieneinnahmen legten sowohl in der Lebens- als auch der Schaden- und Unfallversicherung zu. Einziger Kritikpunkt der Analysten: Eine etwas höhere Schaden- und Kostenquote als erwartet, die aber immer noch deutlich unter 100 Prozent liegt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Britischer Versicherungsmanager im Fokus der Justiz
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Der britische Versicherungsunternehmer Arron Banks ist Gründer und einer der größten Finanzierer der Leave-Kampagne, die für einen Austritt Großbritanniens aus der EU votierte. Jetzt hat die britische Datenschutzbehörde ICO sein Unternehmen Eldon Insurance zu einer Geldstrafe wegen Missbrauchs von Kundendaten im Vorfeld des Referendums verdonnert. Zudem laufen Ermittlungen gegen Banks. Die National Crime Agency bezweifelt, dass die 8 Mio. Pfund, die der selbsternannte „Bad Boy of Brexit‟ an Leave.EU gespendet hat, aus der von ihm angegebenen Quelle stammen. Banks regiert über ein komplexes Netz von Beteiligungen, die nicht nur in Sachen Brexit viele Fragen offen lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheGuardian.com
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Merck verantwortlich für Rekord-Cyber-Schaden
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Die Petya/Non-Petya-Attacke hat bei dem Pharma-Riesen Merck im vergangenen Jahr den bislang größten versicherten Cyber-Schaden verursacht, berichtet der Schadenregulierer PCS. Bei den Angriffen mit der Erpressungssoftware wurden die Merck-Computer verseucht. Insgesamt habe der Schaden bei Merck etwas über 2 Mrd. Dollar (1,74 Mrd. Euro) betragen. Der Gesamtschaden soll bei mehr als 3 Mrd. Dollar liegen. Der größte Teil des versicherten Schadens betrifft mit 1,75 Mrd. Dollar nicht die Cyber-Versicherung von Merck, sondern andere Deckungen – es handelt sich um einen sogenannten Silent Cyber-Schaden. Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob die Versicherer für die gesamte Summe aufkommen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ReinsuranceNe.ws
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GDV kritisiert schleppende IDD-Umsetzung
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Auch wenn die EU-Vermittlerrichtlinie IDD in Deutschland offiziell Ende Februar 2018 umgesetzt wurde, sind die Konkretisierungen im nationalen Recht noch lange nicht abgeschlossen. Nach Ansicht von Elisabeth Stiller, Leiterin Vertrieb beim Versichererverband GDV, hinkt Deutschland vor allem bei den Änderungen der Gesetze hinterher, die für die Vermittler relevant sind. Eine zentrale Forderung der IDD – identische rechtliche Rahmenbedingungen für alle im Versicherungsvertrieb tätigen Institutionen – sei damit noch nicht erfüllt. Unzufrieden zeigte sich Stiller zudem mit der uneinheitlichen Linie, die die Finanzaufsicht BaFin und die Industrie- und Handelskammern beim Umgang mit dem Provisionsabgabeverbot verfolgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Bildergalerie: Versicherungsmonitor Breakfast Briefing
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Beim achten Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors trafen sich am Mittwoch Versicherer, Makler, Technologie-Experten und weitere Fachleute im Hotel Mondial am Dom in Köln. Referenten von Gothaer, Generali Deutschland, Coya, Swiss Post Solutions und Allianz Global Corporate & Specialty diskutierten: Lohnt es sich, das Backoffice der Versicherer mit viel Aufwand zu erneuern – oder nicht? Sind Renovierung oder Abriss und Neubau die bessere Lösung? In dieser Bildergalerie zeigen wir Ihnen Impressionen der Veranstaltung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Fraugster expandiert weiter
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Das deutsch-israelische Start-up Fraugster hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde weitere 14 Mio. Dollar von Investoren erhalten. Die Commerzbank-Tocher Commerzventures führt die Finanzierungsrunde an. Die Munich Re, die seit April 2018 den Anti-Betrugs-Algorithmus des Startups versichert, hat über ihre Tochter HSB Ventures investiert. Auch die Altinvestoren Earlybird, Speedinvest, Seedcamp und Rancilio Cube haben sich erneut beteiligt. Fraugster will mit dem Geld neue Märkte in den USA, Asien und Europa erschließen. Seinen Standort in Tel Aviv hat das 2014 gegründete Unternehmen vor kurzem geschlossen, alle Mitarbeiter sind jetzt in Berlin beschäftigt. weiterlesen auf Gruenderszene.de
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Zitat des Tages
„Wir sind das einzige Land in Europa, in dem es eine zweigeteilte Aufsicht gibt.“
Elisabeth Stiller vom Versichererverband GDV fordert eine konsistente Beaufsichtigung des Versicherungsvertriebs in Deutschland. Sie kritisiert, dass die BaFin als Aufsichtsbehörde für die Versicherer und die IHK Wiesbaden als zuständige Aufsicht für das Start-up Gonetto unterschiedliche Rechtsauffassungen über das Provisionsabgabeverbot haben.
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Gestern meistgeklickt
Allianz hat die unverständlichsten Standmitteilungen
Die Lebensversicherer machen Fortschritte in Sachen Transparenz ihrer jährlichen Standmitteilungen. Zu diesem Schluss kommt der Zweitmarkt-Anbieter Partner in Life, der die Schreiben von 38 Gesellschaften unter die Lupe genommen hat. Am besten schnitten die SV Sparkassen Versicherung und die Provinzial Nordwest ab, das Niveau lag über dem der Vorjahresuntersuchung. Allerdings gibt es mit der Allianz auch eine prominente Negativ-Ausnahme. Der Marktführer verschlechterte sich noch einmal nach einem mittelmäßigen Vorjahresergebnis und belegt den letzten Platz. Eine zweite Studie des Anbieters Policen Direkt zeigt außerdem, dass 39 Lebensversicherer die inzwischen in Kraft getretene Erleichterung bei der Zinszusatzreserve besonders dringend benötigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Sind Maklervergütungen noch zeitgemäß?
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Wenn Makler weiter eine bedeutende Rolle in der Wertschöpfungskette der Versicherungsbranche spielen wollen, müssen sie hinterfragen, ob die etablierten Provisionsmodelle und Kostenapparate noch nachhaltig und zeitgemäß sind. Das sagte Steve Hearn, Chef des Rückversicherungsmaklers Ed, bei einer Lloyd’s-Konferenz. Makler hätten auch in Zukunft eine Daseinsberechtigung – schließlich seien viele der größten Unternehmen der Welt wie Amazon, Uber und Ebay als Vermittler tätig, ohne in nennenswertem Umfang eigene Produkte herzustellen. Makler sollten sich aber darauf einstellen, dass ihre Vergütung mittelfristig auf das Niveau anderer Intermediäre sinken wird. weiterlesen auf ReinsuranceNe.ws
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die veränderten Kundenbedürfnisse müssen im Zuge der Digitalisierung bei vielen Versicherern als Argument dafür herhalten, Tätigkeiten auf den Kunden zu verlagern, kritisiert Gothaer-Schadenchef Frank Buchholz. hier weiterlesen (€)
Die Munich Re hat in den ersten neun Monaten rund 2 Mrd. Euro verdient und liegt damit schon nah an ihrem Gewinnziel von 2,1 bis 2,5 Mrd. Euro für das volle Jahr 2018. Die Naturkatastrophenschäden lagen unter dem Niveau von 2017. hier weiterlesen (€)
Für die BaFin bleibt nach Angaben von Versicherungsaufseher Kay-Uwe Schaumlöffel ein Provisionsdeckel das beste Mittel, um Fehlanreize durch zu hohe Provisionen zu verhindern und die Effektivkosten in der Lebensversicherung weiter zu senken. hier weiterlesen (€)
Die Hypoport-Tochter Smart Insurtech baut ihre Versicherungsplattform Smart Insur weiter aus und hat dafür das Heidelberger Unternehmen 1blick übernommen. Smart Insurtech konkurriert mit dem Anbieter Assfinet Acturis, der ebenfalls eine Maklerplattform baut. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fridays Marketing-Offensive für seine grünen Policen hier weiterlesen (€)
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Alter ist nur eine Zahl
Emile Ratelband lässt nicht locker: Der niederländische Moderator und Motivationstrainer leitet rechtliche Schritte gegen die Gemeinde Arnheim ein. Die Verwaltung hatte den Antrag des 69-Jährigen abgelehnt, sein Geburtsdatum in offiziellen Dokumenten vom 11. März 1949 auf den 11. März 1969 zu ändern und ihn damit 20 Jahre jünger zu machen. Ratelband, der sich selbst als „junger Gott“ bezeichnet, erhofft sich dadurch bessere Berufschancen und mehr Glück bei Frauen in der Dating-App Tinder. Sein Standpunkt: Wenn Menschen heutzutage ihren Namen und ihr Geschlecht legal ändern könnten, dürfe er ja wohl auch sein Alter ändern. weiterlesen auf Sky.com
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