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Hanse Merkur plant Zukäufe
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Durch die zunehmende Regulierung werden viele kleine und mittelgroße Versicherer an ihre Grenzen stoßen, glaubt Hanse Merkur. Der Hamburger Versicherer spekuliert darauf, dass sich daraus Möglichkeiten für Übernahmen ergeben. Auf eine konkrete Sparte für Zukäufe will sich die Gesellschaft, die vor allem in der Krankenversicherung tätig ist, aber nicht festlegen. Der Versicherer will seine Beitragseinnahmen von knapp 2 Mrd. Euro auf über 3 Mrd. Euro im Jahr 2025 steigern. Wachstum soll auch die Reiseversicherung bringen, Hanse Merkur plant einen zusätzlichen Risikoträger in Liechtenstein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hanse Merkur
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Zahl des Tages: 269 Prozent
Die Solvenzquote des Rückversicherers Swiss Re beträgt laut Swiss Solvency Test aktuell 269 Prozent, das sind 7 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
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Niroumands große Pläne mit Versicherern
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Der Inkubator Finleap will den Versicherer Element im Ausland etablieren. Durch Outsourcinggeschäfte mit lokalen Versicherern dürfte Element schnell in Europa wachsen, erläutert Finleap-Gründer und Chef Ramin Niroumand im Interview. Finleap geht im Versicherungsmarkt derzeit in die Offensive: Niroumand hat eine Vereinbarung mit der DVAG über die Digitalisierung der Vertriebsorganisation geschlossen und öffnet den Makler Clark als Dienstleister. Außerdem will das Unternehmen die Plattformen Finreach Solutions für Privatkunden und Infinitec Solutions für Firmenkunden ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Herbert Fromme
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Axel Springer und KPMG gründen Insurtech-Zentrum
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Der Berliner Verlag Axel Springer und die Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsfirma KPMG gründen ein gemeinsames Beratungszentrum für die Digitalisierung der Versicherungswirtschaft. Mit dem „Rethink Insurance Hub“ wollen Verleger und Berater Versicherern beim digitalen Wandel helfen. Damit wird der schon gut bevölkerte Markt für Berater in dem Feld noch dichter. Der Verlag beteiligt sich über seine Tochter Axel Springer hy, die ohnehin eine strategische Partnerschaft mit KPMG und eine weitere mit dem Personalberater Egon Zehnder unterhält. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re meldet Gewinnsprung
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Die Munich Re hat im ersten Quartal 2018 von einer geringen Schadenbelastung profitiert und rund 800 Mio. Euro verdient. Der Gewinn des Vorjahresquartals von 557 Mio. Euro wurde damit übertroffen. Endgültige Zahlen für das Quartal will der Konzern am 8. Mai vorlegen. Mit der Veröffentlichung des vorläufigen Werts kann Konzernchef Joachim Wenning möglicherweise Druck aus der Hauptversammlung nehmen, die für morgen geplant ist. Munich Re hatte 2017 vor allem wegen hoher Katastrophenbelastungen nur 392 Mio. Euro verdient, nach 2,5 Mrd. Euro im Jahr 2016. Zur aktuellen Entspannung der Anteilseigner könnte auch die Kursentwicklung beitragen, die der Konzern mit Aktienrückkäufe maßgeblich begünstigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wallstreet-online.com
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Willis Re: Rückversicherungskapital bleibt stabil
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Das Eigenkapital der Rückversicherer ist trotz hoher Katastrophenschäden im vergangenen Jahr gestiegen, schreibt der Rückversicherungsmaklers Willis Re in einer Studie. Das Gesamtkapital der 34 Rückversicherer, die Willis Re für seinen Index beobachtet, stieg zum Ende des Jahres um 7,8 Prozent auf 371 Mrd. Dollar (303 Mrd. Euro). Bereinigt um einen Einmaleffekt durch die zu Berkshire Hathaway gehörende National Indemnity, ging das Kapital leicht von 344,1 Mrd. Dollar auf 343,7 Mrd. Dollar zurück. Gleichzeitig stieg das von Fonds und anderen Großanlegern bereitstellte alternative Kapital von 75 Mrd. Dollar auf 88 Mrd. Dollar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Börsengang von Axa-Tochter wird konkret
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Die US-amerikanische Axa-Tochter im Bereich Lebensversicherung und Vermögensverwaltung soll spätestens am Ende des zweiten Quartals 2018 den Gang aufs Parkett antreten. Der Versicherer will einen Minderheitsanteil der US-Gesellschaft Axa Equitable Holding an die Börse bringen, um mit den Erlösen unter anderem die 12,4 Mrd. Euro schwere Übernahme des Bermuda-Versicherers XL zu finanzieren. Nach Angaben des Reuters-Informationsdienstes IFR könnte Axa Equitable mit bis zu 4 Mrd. Dollar (3,25 Mrd. Euro) die größte Emission an der New Yorker Börse in diesem Jahr werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Element kooperiert mit Roland und Simplesurance
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Der Online-Versicherer Element hat eine Kooperation mit dem Assistance-Dienstleister des Rechtsschutzversicherers Roland geschlossen. Künftig wird Roland Assistance bei der Sach- sowie bei der Haftpflichtversicherung für Element die telefonische Schadenannahme übernehmen, die ein Zusatzangebot zur Online-Schadenmeldung darstellt. Zudem arbeitet Element künftig mit Schutzklick zusammen, einer Marke des Insurtechs Simplesurance. Die Unternehmen wollen künftig vollständig digitalisierte Policen anbieten, die ohne den Einsatz von Papierdokumenten abgeschlossen werden können. Element stellt dafür eine flexible Schnittstelle zur Verfügung. Für den Antragsprozess und die Abwicklung der Vertragsunterzeichnung können Makler eine App von Schutzklick nutzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Procontra-online.de
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Map-Report: Teilnahmebereitschaft am Tiefpunkt
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Der Branchendienst Map-Report bemängelt in seiner aktuellen Studie zu Sofortrenten, Aufschubrenten und klassischen Kapitallebensversicherungen die geringe Bereitschaft der Versicherer, ihre Daten für Vergleichstests bereitzustellen. Für Kapitallebensversicherungen lieferten nur noch 19 Anbieter Daten. Für Hochrechnungen konnte der Map-Report lediglich die Angaben von elf Unternehmen verwenden, weil die übrigen acht den Vertrieb klassischer Produkte in den vergangenen Jahren eingestellt haben. Die Aussagekraft der Studienergebnisse ist demnach gering – es dürfte dutzende schlechtere Gesellschaften geben als die Letztplatzierten in den Übersichten, vermutet Map-Report-Herausgeber Reinhold Klages. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Lloyd’s setzt auf papierlose Vertragsabwicklung
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Auf dem Versicherungsmarkt Lloyd’s of London sollen bis Ende des nächsten Jahres die meisten Geschäfte auf elektronischem Wege abgeschlossen werden, erwartet Lloyd’s-Chefin Inga Beale. Die Vertragsunterzeichnung erfolge derzeit noch überwiegend auf Papier, dies sei in der heutigen Welt aber nicht nachhaltig. Lloyd’s hat deswegen angeordnet, dass bis Ende dieses Jahres 30 Prozent der Vertragsabschlüsse digital abgewickelt werden müssen. Bis Ende 2019 sollen es 80 Prozent sein. Viele der bei Lloyd’s aktiven Versicherer hätten bei diesem Vorhaben ihre Unterstützung zugesichert, so Beale. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Wenn die Datenverarbeitung und die Datentransparenz nach europäischen Vorgaben stattfinden müssten, hätten amerikanische und chinesische Player einen Nachteil.“
Ramin Niroumand, Gründer und Chef des Berliner Inkubators Finleap, geht davon aus, dass der Skandal um unerlaubte Datennutzung bei Facebook europäischen Unternehmen nutzen könnte. Die EU-Richtlinie zum Datenschutz könnte für die europäischen Unternehmen demnach eine große Chance auf Wettbewerbsvorteile darstellen.
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Gestern meistgeklickt
Die geschickten Verhandler der Familie Pohl
Die Vertriebsorganisation DVAG verhandelt aktuell mit der Generali über die künftige Zusammenarbeit. Die Grundlage der Kooperation hat sich geändert: Von den Vertretern der Generali in München sind gerade 2.500 zur DVAG in Frankfurt gewechselt. Ordentliche Sonderzahlungen zur Abdeckung der Integrationskosten dürften die Folge sein. Schon in der Vergangenheit haben Andreas Pohl und sein Vater Reinfried Pohl Senior aus ihrer Sicht gut verhandelt und Erstaunliches durchgesetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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IVFP plädiert für „Riester II“
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Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat Vorschläge unterbreitet, wie die Riester-Rente schlanker, einfacher und renditestärker werden könnte. Die verpflichtende Beitragsgarantie bei Riester verhindere im Niedrigzinsumfeld renditestärkere Anlagen wie Aktien und sollte daher flexibler gestaltet oder sogar vollständig abgeschafft werden, fordert IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer. Riester-Sparer sollten stattdessen selbst entscheiden können, wie risikoreich sie anlegen wollen. Die Riester-Rente sollte zudem für alle zugänglich sein, inbesondere auch für Solo-Selbstständige, die damit die Möglichkeit einer zusätzlichen Altersvorsorge erhielten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Grünen im Bundestag fragen nach der Kontrolle über Treuhänder, die im Zusammenhang mit Prämienerhöhungen in der PKV in die Kritik geraten sind. Die Partei will außerdem wissen, ob die Branche auf etwaige Rückforderungen wegen unzulässiger Erhöhungen vorbereitet ist. hier weiterlesen (€)
Walter Kielholz bleibt trotz Widerstands ein weiteres Jahr Verwaltungsratschef der Swiss Re. Aktionärsberater hatten Kritik an der mehr als zwanzigjährigen Mitgliedschaft im Verwaltungsrat geäußert und die Investoren dazu aufgerufen, gegen die Wiederwahl zu stimmen. hier weiterlesen (€)
Munich Re kooperiert mit Fraugster, einem deutsch-israelischen Start-up, zur Aufdeckung von E-Commerce-Betrug per künstlicher Intelligenz. Fraugster hat einen selbstlernenden Algorithmus entwickelt, der betrügerische Online-Zahlungen schnell und zuverlässig identifizieren soll. hier weiterlesen (€)
Das Berliner Start-up Emil und die Gothaer testen einen Telematik-Tarif, der die Versicherung nach gefahrenen Kilometern ermöglicht. An der Vorbereitung war der Rückversicherer Gen Re beteiligt, der sich bislang immer kritisch über Telematiktarife geäußert hatte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wohngemeinschaftsdrama in der Wilhelmstraße: Alles ist besser als spülen hier weiterlesen (€)
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Auszeit von den Eltern
Ein zwölf Jahre alter Junge aus Sydney ist nach einem erbitterten Streit mit der Mutter nach Indonesien geflogen, um sich dort eine Auszeit von seinen Eltern zu gönnen. Nachdem seine Mutter ihm den Wunsch, nach Bali zu fliegen, verwehrt hatte, entwendete der Schüler die Kreditkarte seiner Eltern und nahm die Buchung der Flüge und eines Hotelzimmers vor Ort einfach selbst in die Hand. Er fand eine Fluggesellschaft, die ihn ohne Begleitung eines Erwachsenen mitfliegen ließ, und konnte seine Großmutter dazu überreden, ihm seinen Pass auszuhändigen. Seine Familie ließ er am Morgen vor seinem Aufbruch in dem Glauben, er gehe zur Schule. Im australischen Fernsehen berichtete der Junge später, er sei nur ein einziges Mal darum gebeten worden, sich auszuweisen – von Flughafenmitarbeitern, die sich vergewissern wollten, dass er mindestens zwölf Jahre alt ist. weiterlesen auf Faz.net
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