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Die Hanse Merkur sitzt die im Zuge des Zinsanstiegs entstandenen stillen Lasten in der Bilanz nicht aus, sondern hat bereits im vergangenen Jahr mit konsequenten Wertberichtigungen begonnen. Das führte zu einem Einbruch der Nettoverzinsung, soll dem Unternehmen bald aber wieder zu überdurchschnittlich hohen Renditen verhelfen, erklärte Finanzvorstand Raik Mildner bei der Bilanzpressekonferenz. Im Versicherungsgeschäft ist der Hamburger Versicherer deutlich über dem Markt gewachsen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), NDR.de
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 150 Mio. Dollar
Der Inselstaat Jamaika hat über die International Bank for Reconstruction and Development eine Katastrophenanleihe in Höhe von 150 Mio. Dollar (140 Mio. Euro) erworben, die Hurrikan-Risiken für vier Hurrikan-Saisons deckt. Strukturiert wurde die Anleihe von Aon Securities und Swiss Re Capital Markets, Risikomodellierer war Air Worldwide.
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Die große Mehrheit der Manager sieht ihr Unternehmen nur schlecht gegen Cyberattacken gewappnet. Das zeigt der dritte Global Cyber Risk and Insurance Survey im Auftrag der Munich Re. Jedes zweite befragte Unternehmen weltweit war auch schon einmal von einem Angriff betroffen. Trotzdem bleiben viele Unternehmen unversichert. Grund dafür sind zu hohe Versicherungsprämien, fehlendes Wissen über Cyberversicherungen und Unsicherheiten in Bezug auf den Versicherungsschutz. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Rnd.de
Bild: CC0 Public Domain
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Seit im Jahr 2015 das Pariser Klimaabkommen geschlossen wurde, wird vor Gericht zunehmend über die Auswirkungen des Klimawandels gestritten. Zwar richten sich die meisten der sogenannten Klimaklagen gegen staatliche Institutionen, die nach Ansicht der Kläger, oft Nichtregierungsorganisationen, zu wenig für den Klima- und Umweltschutz unternehmen. Doch es gebe auch eine steigende Zahl von Fällen, in denen Unternehmen verklagt werden, berichteten Fachleute der Anwaltskanzlei Clyde & Co. auf einer Online-Veranstaltung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Neue Nachhaltigkeitsvorschriften, neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Fintechs mit neuen Geschäftsmodellen – die Notwendigkeit, dass sich die Aufseher innerhalb Europas untereinander austauschen, ist hoch. Ein Problem: In den Dialog der Aufsichtsbehörden, der bei der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa zusammenläuft, sind die Industrie- und Handelskammern nicht eingebunden, die in Deutschland für die Vermittler zuständig sind. „Für mich ist einfach nicht sichtbar, was im deutschen Markt passiert“, monierte Eiopa-Chefin Petra Hielkema bei der Wissenschaftstagung des Bunds der Versicherten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Viele kleinere Unternehmen ächzen unter den Mindestanforderungen, die Versicherer für den Erhalt einer Cyberversicherung voraussetzen. Nach Ansicht von Martin Schmetz, Produktentwickler und Underwriter beim Cyber-Insurtech Corvus, haben diese Standards aber ihre Berechtigung. Firmen können sie seiner Ansicht nach mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln erfüllen und damit ihre IT-Sicherheit drastisch steigern. Dazu gehört auch die Überlegung, stärker auf Auslagerung zu setzen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aktionäre des Schweizer Versicherers Baloise wollen das Unternehmen attraktiver für Investoren machen. So lässt sich zumindest die Abstimmung auf der Generalversammlung interpretieren, bei der 78,2 Prozent der Aktionäre dafür stimmten, die bisher geltende Stimmrechtsbeschränkung aufzuheben. Bei dem Schweizer Versicherer sind die Stimmrechte von einzelnen Anteilseignern bislang auf maximal 2 Prozent beschränkt, unabhängig davon, wie viele Aktien sie tatsächlich halten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Die Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) ist nicht mehr: Stattdessen haben die UN das neue Forum for Insurance Transition to Net Zero (FIT) gegründet. Mit einer neuen Struktur wollen sie sich gegen erneute Kartellrechtsvorwürfe wappnen. Solche hatten im Januar 2023 den Anfang vom Ende der NZIA eingeleitet. Das Forum soll zum Austausch über freiwillige Klimamaßnahmen dienen und auch Wirtschaftsunternehmen, die Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen einbeziehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das besonders wechselhafte Wetter in diesem Jahr mit ersten sehr warmen Tagen bereits im März und Frost in den vergangenen Tagen hat den Obstbäumen und Weinstöcken in Deutschland zugesetzt. Durch das frühe warme Wetter blühten die Pflanzen bereits. In dieser Phase sind aber viele Bäume und Reben besonders empfindlich, weshalb ihnen der folgende Frost besonders geschadet hat. Bundesweit schätzt der Versicherer Vereinigte Hagel den Schaden auf mehr als 500 Mio. Euro. weiter auf FAZ.net
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Im ersten Quartal 2024 konnte der Makler und Berater Aon einen Umsatz von rund 4,1 Mrd. Dollar (3,8 Mrd. Euro) erzielen. Das entspricht einer Steigerung von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Regional gab es jedoch große Unterschiede. Während das Geschäft unter anderem in Europa und Afrika gut lief, war Aon im US-amerikanischen Markt unter Druck. Dort verzeichnete der Makler ein geringeres Netto-Neugeschäft, und auch die Kapitalmarktaktivitäten machten Aon zu schaffen. Insgesamt blieb Aon beim organischen Wachstum hinter der Konkurrenz zurück. weiter auf Businessinsurance.com
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Dass die Partei die Linke für ein Gesundheitssystem ohne Private Krankenversicherer (PKV) plädiert, ist nicht neu, doch jetzt hat die Partei ein Positionspapier für die Reform des Gesundheitssystems vorgelegt, dass die PKV-Abschaffung fordert. Laut dem Plan soll die private Vollversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung überführt werden. So könnten die Beiträge für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen gesenkt werden, argumentiert die Linke. Gleichzeitig könnten die Leistungen verbessert werden. weiter auf RP-Online.de
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Zitat des Tages
„Dauerhaft defizitäre Sparten akzeptieren wir aber nicht. Die klare Erwartungshaltung ist, dass die Versicherer im nächsten Jahr weiter nachbessern, wenn es erforderlich ist.“
BaFin-Exekutivdirektorin Julia Wiens machte im Interview mit dem Handelsblatt klare Ansagen an die deutschen Kfz-Versicherer, die ihrer Ansicht nach nicht genug Prämienerhöhungen erreicht haben, um profitabel zu arbeiten.
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Schlappe für von Bomhard
Die Empfehlung des einflussreichen US-Stimmrechtsberaters ISS, den Aufsichtsrats- und früheren Vorstandschef der Munich Re Nikolaus von Bomhard nicht erneut an die Spitze des Gremiums zu wählen, hat Wirkung gezeigt. Mehr als ein Viertel der Aktionäre folgte dem Appell. Neu im Aufsichtsrat des Rückversicherers sind vier hochkarätige Wirtschaftspersönlichkeiten. Die Dividende für 2023 stieg erwartungsgemäß deutlich. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Der digitale Wandel hat dazu geführt, dass insbesondere Cyberrisiken zunehmen. Während die Nachfrage nach Cyberdeckungen gestiegen ist, sind die Versicherer bei der Zeichnung von Cyberrisiken zurückhaltender geworden, schreibt Juristin Franziska Quell von Taylor Wessing. Die Gründung eines konzerneigenen Versicherungsunternehmens, einer Captive, hat auf einem verhärteten Versicherungsmarkt immer ihren Reiz, ist allerdings auch mit einem enormen und nicht zu unterschätzenden Aufwand verbunden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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NEU: Was die Woche bringt – Die Bilanzpressekonferenz der Hanse Merkur hier weiter (€)
Der neue Wefox-Chef Mark Hartigan muss prüfen, was von dem Geschäftsmodell seines Vorgängers Julian Teicke noch tragfähig ist. Dafür muss er die absurd hohe Bewertung von 4,5 Mrd. Dollar (4,2 Mrd. Euro) kräftig zurechtstutzen, schreibt Herbert Fromme. hier weiter (€)
Die Gründer der Kompass Group haben eine neue Firma gegründet, die einen ganz ähnlichen Namen trägt. Mit dem Aufsichtsrat scheint das nicht abgesprochen worden zu sein: Er setzte die beiden Vorstände vor die Tür. hier weiter (€)
Der Talanx-Konzern hat im ersten Quartal 2024 ein vorläufiges Ergebnis von 572 Mio. Euro erzielt und damit die Analystenschätzung von 466 Mio. Euro deutlich übertroffen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Munich Re-Chef Wenning findet neue Argumente. hier weiter (€)
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Per App ein Auto rufen, einsteigen und sich gemütlich vom Wagen ans Ziel bringen lassen – das ist das Ziel und der Wunsch vieler Autohersteller, die künstliche Intelligenz in ihren Wagen verbauen. Im US-Bundesstaat Arizona testet die Firma Waymo in der Hauptstadt bereits solche selbstfahrenden Taxis. Allerdings könnte die Fahrt für Nutzer ungewöhnlich lange dauern: Die Autos halten auch für Stop-Schilder an, die lediglich auf T-Shirts aufgedruckt sind. Das hat ein Influencer herausgefunden. In drei von vier Fällen fielen die Waymo-Autos auf seine Kleidung herein. weiter auf Bild.de
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