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HDI drängt auf Preiserhöhungen in Feuer
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Der Talanx-Industrieversicherer HDI Global will seine Kunden in der industriellen Feuerversicherung zur Kasse bitten. Das technische Ergebnis in dieser Sparte war 2017 tief rot, sagte Unternehmenschef und Talanx-Vorstand Christian Hinsch vor Journalisten. Jetzt soll saniert werden. In der Transportversicherung sei das in den vergangenen Jahren gelungen. Hinsch und der demnächst ausscheidende Talanx-Konzernchef Herbert Haas beklagten die US-Steuerreform, die den Konzern zu Veränderungen bei Struktur und Kapitalausstattung zwingt. Andererseits erleichtert die Reform möglicherweise die Entscheidung, demnächst in den USA in der Industrieversicherung zuzukaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelblatt.com
Bild: Benjamin Schröder/ Talanx
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Zahl des Tages: 7,9 Mrd. Dollar
Der Hurrikan „Irma“, der im September 2017 Florida schwer getroffen hat, hat versicherte Schäden in Höhe von 7,9 Mrd. Dollar (6,4 Mrd. Euro) verursacht. Das schätzt die Aufsichtsbehörde Office of Insurance Regulation im Bundesstaat Florida.
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Neuer Anlauf bei Provinzial-Fusion
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Die Sparkassen als Eigner der beiden Provinzial-Gesellschaften in Düsseldorf und Münster führen erneut Gespräche über eine mögliche Fusion ihrer Versicherer. Die Präsidentin des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe Liane Buchholz sieht die Verhandlungen bereits im fortgeschrittenen Stadium. Man sei noch nie so weit gekommen wie jetzt. Mit Angaben, wann eine Entscheidung getroffen wird, war Buchholz eher zurückhaltend. Sie geht aber davon aus, dass sich noch in diesem Jahr etwas tun wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Sparkassenverband Westfalen-Lippe
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Höhere Prämien durch US-Steuerreform befürchtet
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Große deutsche Konzerne machen sich Sorgen über die Auswirkungen von US-Präsident Donald Trumps Steuerreform. Sie glauben, dass die Versicherer darauf mit Prämienerhöhungen für US-Risiken reagieren werden. Der Lobbyverband der versicherungsnehmenden Industrie GVNW betont, dass er keinen Anlass für solche Schritte sehe. Die Reform enthält eine Vorschrift, die nichtamerikanischen Versicherern und Rückversicherern Probleme bereitet, wenn sie in den USA tätig sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz kann Euler Hermes nicht von Börse nehmen
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Eigentlich wollte sich die Allianz mit dem Übernahmeangebot an den Kreditversicherer Euler Hermes mindestens 95 Prozent der Anteile sichern. Das hat nicht geklappt. Statt der geplanten 95 Prozent konnte der Münchener Versicherer sich nur 92,43 Prozent einverleiben. Damit kann die Allianz Euler Hermes vorerst doch nicht wie geplant von der Pariser Börse nehmen. Die Aufstockung um 24,9 Prozent hat die Münchener 1,5 Mrd. Euro gekostet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Anbang dementiert Waldorf Astoria-Verkauf
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Das Luxushotel Waldorf Astoria in New York steht nicht zum Verkauf. Das sagte Christopher Nassetta, Chef von Hilton Worldwide Holding, bei einer Telefonkonferenz zu den Jahreszahlen der Hotelkette, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Hilton Worldwide verwaltet das Hotel für den Eigner Anbang Insurance Group. Damit dementiert Nassetta Berichte, dass der Eigner des Waldorf Astoria das Hotel auf Druck der chinesischen Regierung verkaufen muss. Die chinesische Regierung drängt heimische Versicherer, ihre ausländischen Vermögenswerte zu verkaufen, weil die Unternehmen Geschäfte mit Schattenbanken betreiben, um die Auslandkäufe finanzieren zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Wie Unternehmen den Klimawandel für sich nutzen
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Sturmschäden bei der Bahn? Versicherung wird teurer? Viele Unternehmen nutzen den Klimawandel als Entschuldigung dafür, wenn etwas nicht rund läuft. Neben der Bahn macht sich auch der Rückversicherer Munich Re diese Strategie regelmäßig zunutze. Indem sie den Klimawandel als Ursache nennen, lenken die Unternehmen die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Ursachen für Fehlentwicklungen ab, für die sie selbst verantwortlich sind, schreibt der Spiegel-Journalist Axel Bojanowski. weiterlesen auf Spiegel.de
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Finanzaufsicht prüft Diskriminierungsvorwürfe
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Die New Yorker Finanzaufsichtsbehörde hat angekündigt, Vorwürfe gegen zahlreiche US-Versicherer zu prüfen. Zuvor hatten Medien berichtet, die Versicherer hätten homosexuellen Männern Versicherungsschutz im Bereich Leben, Unfall und Pflege verweigert, nachdem sie herausgefunden hatten, dass diese Männer Medikamente gegen den Ausbruch von HIV nehmen. Einige Männer hätten sogar aufgehört, diese Medikamente zu nehmen, um Versicherungsschutz zu bekommen. Die Aufsicht will nun prüfen, ob das Verhalten der Unternehmen eine Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung darstellt. weiterlesen auf NYTimes.com
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Zitat des Tages
„Wir hatten gerade eine große Übernahme mit ähnlichen Protagonisten, also schauen sich die Leute das an und sagen: Oh, es muss noch mehr von solchen Geschäften geben. M&A liegt in der Luft.“
Der Vorstandsvorsitzende der XL Group Michael McGavick ist von den Marktgerüchten, sein Unternehmen habe das Kaufinteresse der Allianz auf sich gezogen, nicht überrascht. Das sagte er auf einer Versicherungskonferenz in New York City.
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Gestern meistgeklickt
Mittelgroße Lebensversicherer gegen externen Run-off
Der Verkauf von stillgelegten Lebensversicherungsbeständen stößt bei mittelgroßen Versicherern auf wenig Gegenliebe. Das Thema sei bislang vor allem von Aktiengesellschaften und großen Unternehmen vorangetrieben worden, sagte Gothaer-Vorstand Michael Kurtenbach auf einer Veranstaltung der Ratingagentur Standard & Poor’s in Frankfurt. Auch Swiss Life Deutschland-Finanzvorstand Daniel von Borries und Alte Leipziger-Chef Walter Botermann äußerten sich skeptisch. Vielen Kunden ist der Verkauf ihrer Policen an einen externen Abwickler ebenfalls nicht recht, das ZDF sprach mit einem Betroffenen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ZDF.de
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Passen Swiss Re und XL Group zusammen?
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In der Versicherungsbranche könnte eine neue M&A-Welle anrollen. Kürzlich kaufte AIG den Bermuda-Versicherer Validus, der Versicherer Kemper erwarb den Konkurrenten Infinity. Swiss Re befindet sich in Gesprächen mit dem japanischen Konzern Softbank über ein Investment in den Rückversicherer. Das hat das Analysehaus Keefe, Bruyette & Woods (KBW) zum Anlass genommen, einmal zu überprüfen, ob sich ein Deal zwischen Swiss Re und dem Bermuda-Versicherer XL Group lohnen könnte. Nach Ansicht der KBW-Analysten ist es extrem wahrscheinlich, dass sich Swiss Re mit dem frischen Kapital von Softbank nach Zukäufen umsehen wird – und sich auch für XL interessieren könnte. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: In der US-Autoversicherung steht eine milliardenschwere Übernahme bevor. Der Versicherer Kemper kauft den Konkurrenten Infinity Property and Casualty, der sich auf das so genannte Non-Standard-Geschäft spezialisiert hat, also die Versicherung älterer Fahrzeuge und riskanter Fahrer. hier weiterlesen (€)
NEU: Der Garantieversicherer des Autobauers Daimler, die Mercedes-Benz Versicherung, baut die Produktpalette mit Assistance-Services aus. Die Mobilitätsdienste kommen für den Pannen- oder Abschleppdienst auf oder decken die Kosten für ein Ersatzfahrzeug. hier weiterlesen (€)
Der Assekuradeur Dual hat mit Justin Ansell einen neuen Leiter für sein globales Geschäft mit M&A-Versicherungen ernannt. Er ersetzt Niki Demirbilek, die das Unternehmen mit unbekanntem Ziel verlässt. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungswirtschaft warnt vor negativen Folgen, sollte es den Autoherstellern überlassen bleiben, wer Zugriff auf die in modernen Autos generierten Daten erhält. Ein Monopol der Hersteller wäre schädlich für die Verbraucher und nicht gerechtfertigt, warnt die HUK-Coburg. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Berechtigte Fragen zur künstlichen Intelligenz hier weiterlesen (€)
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Eifersucht statt heiße Liebe
Zum Tag der Liebenden wollte ein Mann seiner Frau eine Freude machen und brachte ihr eine Orchidee zum Valentinstag mit nach Hause. Dort fand er seine Frau vor, allerdings mit ihrem Liebhaber. Vor Wut funktionierte der 28-Jährige die Blume zur Keule um und haute dem Nebenbuhler den Topf über den Schädel. Der 22-Jährige wurde „nicht unerheblich verletzt“, wie es im schönsten Polizeisprech heißt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Den Schläger erwartet ein Verfahren. Die Orchidee landete im Müll. Was für ein misslungener Valentinstag! weiterlesen auf Spiegel.de
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