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Newsletter vom 23.02.2017
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HDN/HDNA: Kommunale Versicherer feuern Chefs
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Der auf die Versicherung von Bussen spezialisierte kommunale Versicherer HDN und das Schwesterunternehmen HDNA in Bochum haben den Vorstandsvorsitzenden und seinen Stellvertreter fristlos entlassen. Grund sollen Unregelmäßigkeiten bei Spesen und Reisekosten sein. Über die Summe und weitere Einzelheiten will das Unternehmen nichts sagen. Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft hat es nicht gestellt. Wir dokumentieren das Schreiben der Aufsichtsrats- und Vereinsspitze an die Mitglieder der Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Bogestra
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Zahl des Tages: 56.812 Euro
Vertriebsmitarbeiter in der Versicherungsbranche verdienen in Deutschland im Mittel 56.812 Euro inklusive Sonderzahlungen. Das hat eine Studie des Versicherungsjournals ergeben.
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Axa: Gewinnsteigerung lässt Anleger kalt
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Der Axa-Konzern hat erstmals in seiner Geschichte einen Umsatz von mehr als 100 Mrd. Euro erzielt, genau waren es 100,2 Mrd. Euro, und erneut den Gewinn gesteigert – dieses Mal um zwei Prozent auf 6,6 Mrd. Euro. Vorstandschef Thomas Buberl kündigte auch eine Dividendenerhöhung um 5 Prozent an. Aber die Anleger waren wenig beeindruckt. Die Aktie verlor bis 13.15 Uhr 0,66 Prozent auf 22,65 Euro. Für die deutsche Tochter meldet die Axa sinkenden Gewinn in der Schadenversicherung und eine Gewinnsteigerung in Leben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: SV Veranstaltungen/Mathis Wienand
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Industrieversicherung belastet Swiss Re
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Der Gewinn des Schweizer Rückversicherers Swiss Re ist 2016 um 1 Mrd. Dollar gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und erreichte nur noch 3,6 Mrd. Dollar. Besonders die Industrieversicherung enttäuschte. Die Schaden- und Kosten-Quote lag hier bei 105,9 Prozent. Konzernchef Christian Mumenthaler will an der Sparte aber unbedingt festhalten und weiter investieren. Den Aktionären stellte er trotz der durchwachsenen Zahlen eine höhere Dividende und ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Aussicht. Mit den Jahreszahlen gab Swiss Re auch wichtige Personalveränderungen bekannt: Chief Underwriting Officer Matthias Weber geht, der Verwaltungsrat des Unternehmens wird durch zwei weitere Berufungen vergrößert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Nzz.ch
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MLP zeigt sich optimistisch
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Der Finanzvertrieb MLP sieht sich offenbar wieder auf Kurs, obwohl MLP-Chef Uwe Schroeder-Wildberg nach sinkendem Gewinn eine weitere Dividendenkürzung bekannt geben musste. Mit einer breiteren Geschäftsbasis und dem geplanten Konzernumbau will Schroeder-Wildberg das Unternehmen krisenfest aufstellen und Eigenkapital freisetzen. Details nannte er zur geplanten Ausgliederung der Bankenaktivität. Erfolgsfaktoren sieht der MLP-Chef in einer breiten Ertragsbasis sowie in Produkten mit modernen Garantien, einem digitalem Auftritt und dem Bankgeschäft als wichtigem Kontaktpunkt zum Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), 4investors.de
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BaFin macht East-West Assekuranz dicht
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Die Finanzaufsicht BaFin hat dem Transportversicherer East-West Assekuranz die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entzogen. Der Versicherer mit russischen Wurzeln und Sitz in Berlin kann die Mindestkapitalanforderungen nicht erfüllen. Auch der Finanzierungsplan zur Beseitigung der Unterdeckung überzeugt die BaFin nicht. Der Versicherer, der 2015 auf Prämieneinnahmen von rund 4 Mio. Euro kam, darf kein Neugeschäft mehr zeichnen und muss Bestandsverträge beenden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lebensversicherer sind Teil des Problems
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Die Lebensversicherer könnten einen wichtigen Beitrag leisten, wenn sie ein einfaches, preisgünstiges Sparangebot auf den Markt brächten, das tatsächlich als wirksames Instrument gegen die Altersarmut taugt. Solange sie das nicht tun und stattdessen weiter vor allem hohe Kosten produzieren, sind sie bei der Altersarmut eher ein Teil des Problems als ein Teil der Lösung, schreibt Herbert Fromme in der Süddeutsche Zeitung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Regierung ändert wenig am bAV-Stärkungsgesetz
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Das Bundeskabinett hat auf die Vorschläge des Bundesrates zum Entwurf des Betriebsrenten-Stärkungsgesetzes reagiert. In der sogenannten Gegenäußerung lehnte das Kabinett die meisten Änderungsvorschläge ab. Dazu gehören die von den Ländern geforderten Anpassungen bei der Doppelverbeitragung von Betriebsrenten und der Zulassung von Garantien. Zugestimmt haben die Abgeordneten einer Überprüfung des Sonderausgabenabzugs bei der Riesterente. Die Länderkammer hatte argumentiert, dass er auf 2.250 Euro im Jahr angehoben werden solle, um der geplanten Anhebung der Grundzulage angepasst zu sein. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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François Villeroy de Galhau (Banque de France) und Jean Pierre Mustier (UniCredit) eröffnen den SZ-Finanztag 2017 mit Dinner Talks zu den Transatlantischen Beziehungen mit Dennis J. Snower (ifw Kiel) und Kenneth M. Jacobs (Lazard)
Unter der Moderation von Andrea Rexer und Ulrich Schäfer von der Süddeutschen Zeitung, treffen sich am 21. und 22. März 2017 Finanzexperten auf dem 3. SZ-Finanztag 2017 in Frankfurt / Main, um offene Fragen und zukünftige Strategien für die Finanzwelt zu diskutieren.
Ihre Teilnahme haben u.a. Experten, wie Felix Hufeld (BaFin), Sylvie Matherat (Deutsche Bank), Michael Mandel (Commerzbank), Roland Boekhout (ING-DiBa), Sir Howard Davies (Royal Bank of Scotland), Andrea Enria (European Banking Authority), Frank Keller (PayPal), Carola Gräfin von Schmettow (HSBC), John O´Farrell (Andreessen Horowitz), Matthias Kröner (Fidor Bank), Erik Podzuweit (Scalable Capital), Hauke Stars (Deutsche Börse), Stephanie Flanders (J.P. Morgan) und Michael Rüdiger (DekaBank) zugesagt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sz-finanztag.de
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Großbritannien regelt Haftung bei autonomen Autos
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Die britische Regierung hat ihren Anfang Februar angekündigten Gesetzentwurf zu selbstfahrenden Autos vorgelegt. Er legt fest, dass Versicherer für Schäden durch autonom fahrende Autos aufkommen müssen. Das gilt sowohl, wenn diese Fahrzeuge manuell gesteuert werden, als auch wenn sie von einem Autopiloten gelenkt werden. Der Entwurf schließt nicht aus, dass Versicherer Hersteller oder Fahrzeughalter in Regress nehmen können. Nicht zahlen muss der Versicherer, wenn der Besitzer des Wagens wichtige Software-Updates nicht vorgenommen oder die Software manipuliert hat. weiterlesen auf Heise.de
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RSA: Ehemaliger Finanzchef gesteht Fehlverhalten ein
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Der ehemalige irische Finanzchef des Versichers RSA, Rory O’Connor, hat zugegeben, in den Jahren 2010 bis 2013 falsche Finanzberichte abgesegnet zu haben. Aufgrund der Berichte stellte RSA zu geringe Schadenrückstellungen und musste bis 2015 400 Mio. Euro zusätzlich in die irische Tochter pumpen. Nun darf O’Conner drei Jahre lang seinem Beruf nicht mehr nachgehen und muss insgesamt eine Strafe von 53.000 Pfund (63.000 Euro) zahlen. Der damalige Chefaktuar Martin Ryan erhielt ebenfalls ein drei-jähriges Berufsverbot und muss 112.500 Pfund zahlen. Ein weiterer Aktuar, Gerard Bradley, der von den falschen Berichten wusste, sie aber nicht meldete, wurde zu einer Strafe von 49.000 Pfund verurteilt. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Zitat des Tages
„Es ist wichtig, dass unsere Vorstände und Führungskräfte wissen, wie es ist, direkten Kundenkontakt zu haben, und dass sie selbst mal eine Versicherung verkauft haben – und da haben wir den Robotern doch immer noch einiges voraus.“
Manfred Knof, Chef der Allianz Deutschland, geht im Interview mit dem Handelsblatt nicht davon aus, dass Roboter in naher Zukunft die Aufagben von Führungskräften übernehmen werden.
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Gestern meistgeklickt
Sieben BU-Versicherer mit Bestnote
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat erneut Berufsunfähigkeitspolicen (BU) unter die Lupe genommen. Teilgenommen haben an der Untersuchung haben lediglich sieben Anbieter: Aachen-Münchener, Ergo, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold. Dabei konnten sich Aachen Münchener, HDI und Zurich Deutscher Herold im Vergleich zum Vorjahr verbessern, sodass jetzt alle sieben Gesellschaften das Rating „FFF“ erhalten haben, was der Bestnote entspricht. Bewertungskriterien waren die Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase und in der Leistungsregulierung sowie die Stabilität des BU-Geschäfts. weiterlesen auf DasInvestment.com
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Assekuranz im Fusionsfieber
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Nach jahrelangem Stillstand zeigen sich die europäischen Versicherer wieder in Fusionslaune. Die Medien werten die Gerüchte um eine Übernahme der Generali und die Wachstumsambitionen der Allianz als Indiz dafür, dass eine Mega-Fusion zunehmend wahrscheinlich wird, schreibt Christian Bellmann von Pressrelations in der aktuellen Medienanalyse auf Versicherungsmonitor.de. Auch wenn sich die Branchenriesen bisher noch in Zurückhaltung üben, gibt es für sie keine echten Alternativen zu externem Wachstum. Die regulatorischen Anforderungen und die nicht mehr zu leugnende Wachstumsschwäche begünstigen diese Entwicklung. Größe dürfte künftig wieder zum entscheidenden Faktor in der Branche werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Kölner Versicherungskonzern Gothaer hat in einem Schreiben an alle Mitarbeiter weitere Einzelheiten des Personalabbaus genannt. Bis Ende 2020 sollen 700 bis 800 der 4.900 Stellen im Inland wegfallen. hier weiterlesen (€)
Der Finazvertrieb MLP AG hat am Dienstag beschlossen, die Bankaktivitäten des Unternehmens in eine eigene Gesellschaft zu überführen. Das Makler- und Beratungsgeschäft wird in eine andere Gesellschaft gepackt. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Die Bundesregierung will das sogenannte Durchleitungsgebot im Umsetzungsgesetz der EU-Vermittlerrichtlinie IDD verankern. Das kann für Versicherungsmakler und -vertreter brandgefährlich werden, schreibt Norbert Noehrbass vom Makler Ecclesia. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat einen Nachfolger für John Nelson gefunden. Der 57-jährige Bruce Carnegie-Brown übernimmt im Juni 2017 die Position als Chairman. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz-Chef Bäte mit seiner schwersten Nummer hier weiterlesen (€)
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