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Newsletter vom 27.10.2015 |
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Netta: „Ein neuer Managertypus wird gesucht“ |
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Christoph Netta, Managing Partner bei der Münchener Firma Heads!, gehört zu den bekanntesten Headhuntern in der Versicherungsbranche. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Netta, warum die Unternehmen angesichts der Digitalisierung einen neuen Managertyp suchen, wie schwer sie sich mit dem dringend benötigten Umbau ihrer Führungskultur tun, warum der COO immer wichtiger wird und warum sich das Leitbild des Vertriebschefs gerade zwei Mal gewandelt hat. Netta sagt auch, welchen Hauptfehler aufstiegswillige Manager in der zweiten Reihe machen können – und Vorstände, die in ihrem Job alt werden wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heads! |
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Zahl des Tages: 75 Mio. Pfund
Der Hackerangriff auf den britischen Telekommunikationsdienstleister TalkTalk könnte das Unternehmen 75 Mio. Pfund (104 Mio. Euro) kosten, berichtet der Sunday Telegraph. |
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Der Finanzvertrieb MLP wird sein Gewinnziel wahrscheinlich erneut verfehlen. In diesem Jahr wollte das Unternehmen eigentlich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von mehr als 39 Mio. Euro einfahren. Dieses Ziel werde voraussichtlich nicht erreicht, teilte der Vertrieb mit. Gründe sind ein schlechtes drittes Quartal und ein schwächelndes Geschäft im Altersvorsorgebereich. Schon 2013 und 2014 hatte das Unternehmen seine Gewinnprognosen nicht erreicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.ard.de
Bild: MLP |
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Generali Deutschland verlagert Mitarbeiter |
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Die operativen Versicherer der Generali Deutschland werden in Zukunft keine eigenen Mitarbeiter mehr beschäftigen. Alle Angestellten werden auf die neue Generali Deutschland AG übergehen, sagte Generali-Vorstand Torsten Utecht. Die Gruppe wird aber weiterhin aus drei verschiedenen juristischen Personen bestehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Munich Re arbeitet Firmengeschichte auf |
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Die Munich Re hat von den Historikern Johannes Bähr und Christopher Kopper die Firmengeschichte aufarbeiten lassen. Gerade ist das Buch „Munich Re – Die Geschichte der Münchener Rück 1880 bis 1980“ erschienen. Ein zentrales Kapitel darin untersucht die Rolle des Rückversicherers während der Nazi-Zeit. Das Fazit der Wissenschaftler: Munich Re sei zwar nicht direkt an der Enteignung und Ausraubung von Juden beteiligt gewesen, habe aber indirekt davon profitiert. So habe der Konzern unter anderem Mietshäuser in München erworben, die jüdische Bürger in ihrer Notlage unter Wert verkaufen mussten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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3. SZ-Fachkonferenz:
Versicherung und Internet / Auszeichnung Versicherungs-Leuchtturm
Die Versicherungsbranche befindet sich im Umbruch. Wachstum kann nur realisiert werden, wenn neue Vertriebsstrategien sowie innovative Produkte entwickelt werden und der digitale Umbau möglichst schnell bewältigt wird. Zudem nehmen Cyberangriffe immer mehr zu. Auf der 3. SZ-Fachkonferenz „Versicherung und Internet“ unter der Moderation von Herbert Fromme am 1. und 2. Dezember 2015 in Köln werden diese Themen kontrovers diskutiert. Am Abend des 1. Dezember 2015 werden zudem wegweisende Digitalisierungsprojekte mit dem Versicherungs-Leuchtturm ausgezeichnet. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage.
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Katastrophenversicherung für Tibet geplant |
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In Tibet sind Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Lawinen keine Seltenheit. Allerdings sind nur wenige Menschen gegen die finanziellen Risiken abgesichert. Die chinesische Versicherungsaufsicht will das ändern und hat sich für ein Pilotprojekt einer Katastrophenversicherung ausgesprochen. Der stellvertretende Direktor des tibetischen Amts der chinesischen Kommission für Versicherungsaufsicht Wang Jianhong erläuterte die einzelnen Schritte: Zunächst müssten die Kosten für eine solche Versicherung ausgerechnet werden. Dann müssten private Versicherer ermutigt werden, spezielle Produkte anzubieten. weiterlesen auf German.cri.cn |
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Nippon Life kauft australisches Lebensgeschäft |
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Der japanische Lebensversicherer Nippon Life hat dem Kauf eines Mehrheitsanteils am Versicherungsgeschäft der National Australia Bank zugestimmt. Der Deal soll am Mittwoch bekannt gegeben werden, sagten Insider. Eine japanische Zeitung berichtete, dass das australische Geldhaus 80 Prozent des Lebensgeschäfts an Nippon Life verkauft habe, der Preis liege bei 220 Mrd. Yen (1,6 Mrd. Euro). weiterlesen auf Bloomberg.com |
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Axa restrukturiert Geschäft in Irland |
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Die Axa hat ihre irischen Versicherungsgeschäfte der britischen Tochter unterstellt. Axa Ireland wird zwar weiter als unabhängige Einheit agieren, allerdings an die neue Großbritannien-Chefin Amanda Blanc berichten. Blanc wird ihr Amt am 1. Januar 2016 antreten. Dann gilt auch die neue Struktur. Der Schritt ist Teil eines Restrukturierungsprozesses, den der Axa-Konzern verfolgt, die britische Tochter auf Linie mit der französischen Mutter zu bringen. weiterlesen auf CityAM.com |
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Zitat des Tages
„Wenn man sich die Internetmenschen aus Berlin ansieht, die wirklich tolle Ideen haben, mit der dritten Investorenrunde durch sind und jeden Abend bis 23 Uhr arbeiten. Die setzen sich nicht in die Zentrale eines klassischen deutschen Versicherers und funktionieren dann dort. Es muss sich die Kultur ändern, damit die Zusammenarbeit funktioniert.“
Christoph Netta, Managing Partner bei der Headhunterfirma Heads!, spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die Rolle von Start-ups und wie Versicherer von deren Ideen profitieren können. |
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Gestern meistgeklickt
PKV kann im Alter problematisch sein
Für Kunden der privaten Krankenversicherer, die in jüngeren Jahren wegen der niedrigeren Beiträge die gesetzliche Krankenversicherung verlassen hatten, kann es im Alter eng werden. Wenn sich die Lebensumstände verschlechtern, können die PKV-Prämien die Versicherten überfordern. Die Rückkehr in eine gesetzliche Kasse ist vielen verschlossen. Verbraucherschützer empfehlen deshalb, für einen besseren Leistungsumfang eine Zusatzversicherung abzuschließen, statt ganz in die PKV zu wechseln. weiterlesen auf Welt.de
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Versicherer lechzen nach Rendite |
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Die dauerhaft niedrigen Zinsen an den Kapitalmärkten setzen Versicherer immer stärker unter Druck. Nach einer Umfrage des Vermögensverwalters Blackrock werden die Unternehmen deswegen noch in diesem Jahr größere Anlagerisiken eingehen müssen, um ihre Renditen zu erwirtschaften, die sie für die Einhaltung ihrer Zinsversprechen benötigen. Dazu zielen sie auch auf neue Ertragsquellen: Einige Versicherer setzen verstärkt auf das direkte Kreditgeschäft mit kleineren und mittleren Unternehmen und auf Firmenanleihen. weiterlesen auf NZZ.ch |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Jo Willaert, Risikomanager bei Agfa-Gevaert und neuer Ferma-Präsident, kritisiert, dass Versicherer bei der Entwicklung von neuen Produkten wie Cyber-Policen noch viel zu sehr in den Linien der traditionellen Sparten denken. hier weiterlesen (€)
Die Digitalisierung wird Auswirkungen auf die Beschäftigenzahlen der Versicherungswirtschaft haben. Zurich-Vorstand Marcus Nagel rechnet damit, dass es in zehn Jahren ein Drittel weniger Mitarbeiter in Vertrieb und Innendienst gibt. hier weiterlesen (€)
Swiss Re will sein Underwriting mit der Analyse von bisher ungenutzten unstrukturierten Daten verbessern und hat dafür eine Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen IBM vereinbart. Dessen Supercomputer „Watson“ soll große Datenmengen analysieren. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Wenn Manager für Einsparungen im Unternehmen sorgen sollen, gerät auch die D&O-Versicherung schnell in den Fokus. Wie bei Kfz-Policen lässt sich durch einen Wechsel viel Geld sparen. Gefährlich wird das allerdings, wenn dadurch Lücken im Versicherungsschutz entstehen, schreibt Michael Hendricks. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Volkswagen – Der Versicherungsfall hier weiterlesen (€)
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Zalando-Handtasche mit lecker Mettwurst
In der Werbung schreien Kunden vor Glück, wenn die Internetfirma Zalando ein Paket geschickt hat. Im Fall einer jungen Frau dürfte es aber statt eines freudigen Jauchzers wohl eher ein fragender Überraschungslaut gewesen sein. Zwar wurde der Kundin eine bestellte Handtasche pünktlich geliefert. Doch es gab ein fragwürdiges „Gratis-Accessoire“ dazu: eine Zwiebelmettwurst. Die hatte wohl eine Zalando-Kundin vergessen, die die Tasche vor der jungen Frau bestellt, benutzt und wieder zurückgeschickt hatte. weiterlesen auf Express.de
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