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Hiscox sieht Licht bei den Preisen
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Der britische Versicherer Hiscox sieht Grund für Optimismus. Die Preise am Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s sind gestiegen. Auch in der Rückversicherung lief es für Hiscox im ersten Halbjahr 2019 besser als im Vorjahreszeitraum. Allerdings hat der Versicherer mit hohen Schäden zu kämpfen. Insgesamt stiegen die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 4,9 Prozent auf rund 2,3 Mrd. Dollar (2,1 Mrd. Euro). Der Vorsteuergewinn erhöhte sich dank hoher Kapitalerträge um 3 Prozent auf 168 Mio. Dollar. Zufrieden zeigt sich Chairman Robert Childs mit den Geschäften in Deutschland, hier will Hiscox weiter wachsen, auch personell. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 15 Prozent
15 Prozent der Schäden von Hurrikan „Michael“, der im vergangenen Oktober in Florida wütete, sind immer noch nicht bezahlt. Das berichtete der oberste Versicherungsaufseher von Florida. Es geht um rund 21.000 Schadensfälle, in denen die Betroffenen noch auf ihr Geld warten.
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Neuer Vertriebsvorstand bei Bonnfinanz und LLB
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Der Finanzvertrieb Bonnfinanz hat Dirk Benz (Bild) zum neuen Vertriebsvorstand ernannt. Der 42-Jährige kommt vom Vertrieb Deutsche Proventus und tritt im Oktober 2019 die Nachfolge von Martin Lütkehaus an. Auch die Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt hat einen neuen Vertriebschef ernannt. Carsten Lüthgens kommt für den scheidenden Stefan Everding. Beim US-Versicherer AIG gibt es erstmals eine Nachhaltigskeitsbeauftragte und beim britischen Vergleichsportal Confused.com zum ersten Mal einen Leiter des operativen Geschäfts. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild:Bonnfinanz
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Darag sticht Axa bei Sovag aus
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Die im September 2018 vereinbarte Übernahme der Bestände des Hamburger Versicherers Sovag mit dem Vorstandsvorsitzenden Arndt Gossmann durch Axa Liabilities Managers ist gescheitert. Das bestätigten Vertreter beider Unternehmen. Offenbar ist es der Axa nicht gelungen, innerhalb der vereinbarten neun Monate die Zustimmung der Finanzaufsicht BaFin einzuholen. Die Sovag hat nach Informationen des Versicherungsmonitors bereits eine neue Vereinbarung mit dem Axa-Rivalen Darag geschlossen, die bereits bei der BaFin eingereicht wurde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Neugeschäft ist teuer für die PKV
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Trotz eines nur mäßigen Neugeschäfts sind die Abschlusskosten in der privaten Krankenversicherung (PKV) im vergangenen Jahr gestiegen. Das zeigt die aktuelle Bilanzanalyse PKV des Map-Reports. Offenbar nehmen die Unternehmen höhere Kosten in Kauf, um überhaupt noch Neugeschäft zu generieren. Die Analyse zeigt, dass die Branche 2018 mit wenigen guten Nachrichten aufwarten konnte. Der Bestand in der Vollversicherung schrumpft weiter, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen bleibt rückläufig. Dagegen hat die PKV ihren Kapitalanlagebestand weiter ausgebaut, auch der Zuwachs bei den Alterungsrückstellungen ist ungebrochen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Eiopa sorgt sich um rückläufige Kapitalanlageerträge
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Die Risikolage für die europäischen Versicherer ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres insgesamt stabil geblieben. Zu diesem Ergebnis kommt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in ihrer aktuellen Ausgabe des Risk Dashboard für die Versicherungswirtschaft, das auf den neuen Solvency II-Daten aus dem ersten Quartal 2019 basiert. Im Vergleich zur Studie für das vierte Quartal 2018 hat die Behörde allerdings das Niveau der Makro- und Marktrisiken von „mittel“ auf „hoch“ gesetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die niedrigen Zinsen bringen es an den Tag: Das auf hohen Provisionen beruhende Vertriebssystem der Lebensversicherer ist nicht mehr haltbar, die Gesellschaften sollten es abschaffen, schreibt Herbert Fromme in einem Kommentar. Die Provisionen fressen so viel von der ohnehin niedrigen Rendite, dass für die Sparer viel zu wenig übrig bleibt. Die Bundesregierung versucht gerade, per Gesetz eine Obergrenze einzuziehen. Egal, ob das gelingt oder nicht: Es ist im ureigensten Interesse der Versicherer selbst, Alternativen zu finden und digitale Techniken mit persönlicher Beratung zu verbinden. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Munich Re-Chef Wenning unterstützt CO2-Steuer
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Joachim Wenning, Chef des größten deutschen Rückversicherers Munich Re, spricht sich für Gebühren auf CO2-Emissionen aus. „Nach meiner Überzeugung wird sich entscheidend erst etwas ändern, wenn der CO2-Ausstoß Geld kostet“, sagte er der Welt am Sonntag. „Entweder durch Zertifikate oder eine Steuer.“ Ein Verzicht beispielsweise auf Flugreisen würde das Problem des Klimawandels nicht lösen, dass seien nur kosmetische Maßnahmen, meint Wenning. Er plädiert für mehr Investitionen in erneuerbare Energieformen, vor allem im Transportwesen. weiterlesen auf Welt.de
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Aon vervierfacht Ergebnis
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Der Makler Aon konnte im zweiten Quartal 2019 sowohl beim Umsatz als auch beim Nettoergebnis ordentlich zulegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2019 um 45 Mio. Dollar auf 2,6 Mrd. Dollar. Das Nettoergebnis konnte das Unternehmen mit 230 Mio. Dollar sogar vervierfachen. Im zweiten Quartal 2018 hatte Aon ein Ergebnis von 57 Mio. Dollar verzeichnet. weiterlesen auf Insurancenews.com
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Japan Post-Skandal: Tokio Marine überprüft Policen
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Der japanische Versicherer Tokio Marine & Nichido Fire überprüft Kfz-Policen, die er über den Versicherer Japan Post verkauft hat. Japan Post hatte vergangene Woche eingeräumt, bei mehr als 90.000 Lebensversicherungen gravierende Fehler gemacht zu haben. Die Kfz-Policen wurden von Tokio Marine und vier weiteren Versicherern entwickelt und über die Postschalter von Japan Post vertrieben. Die Versicherungen sind zwar durch ihre deutlich kürzere Laufzeit weniger anfällig für die Fehler, die Japan Post bei den Lebenspolicen gemacht hat, trotzdem will Tokio Marine die rund 97.000 Kfz-Policen und 27.000 Unfallpolicen kontrollieren, die bisher verkauft wurden. Andere Versicherer wie Nippon Life Insurance und Sumitomo Life Insurance überprüfen ebenfalls ihre Policen, die über Japan Post verkauft wurden. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Wenn ein Kampfhund einen Schaden anrichtet, sind die Verletzungen bisweilen schwerer. Aber eine höhere Schadenhäufigkeit ist bei Kampfhunden nicht zu erkennen.“
Wenn ein Hund beiße, liege es an der schlechten Erziehung durch die Hundehalter, sagte Patrick Döring, Vorstand der Agila Haustierversicherung im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger.
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Freitag meistgeklickt
Dumme künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) ist auch bei Versicherern ein großes Trend-Thema. Doch noch ist die selbstlernende Technologie offenbar nicht so klug, wie viele hoffen. US-amerikanische Forscher der Universitäten in Berkeley, Washington und Chicago haben Systeme in Sachen Bilderkennung auf den Prüfstand gestellt – mit ernüchterndem Ergebnis: Ein Eichhörnchen betitelte die KI mit 99-prozentiger Sicherheit als Seelöwe, eine Libelle wurde als Gullydeckel erkannt, ein krummer Pilz als Brezel und ein gelber Schaufelgriff als Banane. Setzen, sechs! Die KI muss offenbar zur Nachhilfe. weiterlesen auf N-tv.de
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Transparente Datenverarbeitung – auch im Testfall?
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Um die Funktionsfähigkeit einer neuen Software oder Anwendung im Unternehmen zu prüfen, ist die Verarbeitung von Daten zu Testzwecken notwendig. Üblicherweise stehen spezielle Datensätze in einer IT-Testumgebung zur Verfügung. Reichen die anonymen Testdaten jedoch nicht mehr aus, um die vielschichtigen neuen Funktionalitäten zu prüfen und eine fehlerfreie Verarbeitung sicherzustellen, sind Echtdaten eine beliebte Quelle. Die rechtlichen und technischen Anforderungen an die Verarbeitung zu Testzwecken sind jedoch sehr hoch. Auch wenn es nur um den Test einer neuen Cloud-Lösung geht, muss der Datenschutz eingehalten werden, schreibt Simone Rehberg, Syndika beim Versicherer Ergo, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Halbjahreszahlen von Swiss Re, Axa, Generali und Allianz hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur Assekurata versieht Schaden- und Unfallversicherer mit einem positiven Ausblick. hier weiterlesen (€)
Versicherer sollten sich nicht von den Wachstumsaussichten in der Cyberversicherung blenden lassen, sondern auch die Risiken im Blick haben, rät die Ratingagentur Moody’s. hier weiterlesen (€)
Versicherer, die eine Plattform aufbauen wollen oder sich daran beteiligen, sollten Lehren aus Facebook und der Digitalwährung Libra ziehen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verstoß gegen Bilanzrecht führt zu Diskussionsbedarf bei der DVAG. hier weiterlesen (€)
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Kuchen statt Kiste
Was für eine Enttäuschung: Die Amerikanerin Emily McGuire entdeckte an ihrem Geburtstag ein Paket von Amazon auf dem Küchentisch. Doch als sie die Kiste öffnen wollte, stellte sie fest, dass sie gar nicht echt war. Ihr Mann wollte sie zum Geburtstag mit einem Kuchen in Form ihrer Lieblingssache überraschen und hatte bei einer lokalen Bäckerei einen Kuchen in Form eines Amazon-Pakets bestellt – täuschend echt mit Versandaufkleber und Paketklebeband. Denn Emily McGuire bekommt jede Woche zwei bis drei Pakete des Online-Händlers. Kein Wunder also, dass ihr Mann annahm, sie würde diese Form einem Herz oder Blumen vorziehen. Seine Frau hat die anfängliche Enttäuschung überwunden und sich über den speziellen Kuchen gefreut. „Ich habe so sehr gelacht, weil ich zuerst dachte, die Box sei echt“, sagte sie. weiterlesen auf CNN.com
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