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Hohe Katastrophenschäden in Island und Norwegen
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In den beiden nordischen Ländern Island und Norwegen ereigneten sich in den vergangenen Wochen gleich mehrere Naturkatastrophen. Island war sowohl von einem Vulkanausbruch als auch von einem Erdbeben betroffen. Viele Gebäude wurden komplett zerstört. Der nationale Katastrophenversicherer hat eine erste Bilanz gezogen. Norwegen erlebte einen der stärksten Stürme der vergangenen dreißig Jahre. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Indaily.com
Bild: picture alliance / EPA | ANTON BRINK
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Zahl des Tages: 1,94 Mrd. Euro
Die Schadenanalysefirma Perils hat ihre Schätzung für den versicherten Schaden infolge des Sturmtiefs „Ciarán“ leicht nach oben korrigiert. Das Ereignis, hierzulande als „Emir“ bezeichnet, kostet die Branche demnach knapp 1,94 Mrd. Euro. Zuvor war Perils von 1,89 Mrd. Euro ausgegangen.
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Baas: Wir brauchen ein einheitliches System
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Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wirbt der Chef der Techniker Krankenkasse Jens Baas für die Ablösung des dualen Systems aus gesetzlicher (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV). Eine Bürgerversicherung schwebt ihm dabei nicht vor, sondern ein Wettbewerbssystem, in dem GKV und PKV um das beste Angebot konkurrieren. Eine Lösung müsse die Politik für den Umgang mit den Alterungsrückstellungen der PKV finden, betont er. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net (€)
Bild: Techniker Krankenkasse
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Neue Kfz-Versicherungspflicht gestoppt
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Die vom Bundestag beschlossene Kfz-Versicherungspflicht für Gabelstapler und andere selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 bis 20 Kilometern pro Stunde hat im Bundesrat keine Zustimmung gefunden. Als nächstes könnten die Bundesregierung und der Bundestag den Vermittlungsausschuss für eine Kompromissfindung anrufen. Beim Versichererverband GDV stieß die Ablehnung des Vorhabens durch den Bundesrat auf Zustimmung. „Wir haben aktuell eine klare, praktikable und kostengünstige Lösung, mit der es seit Jahrzehnten keine Probleme gab“, wird Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in einer Mitteilung zitiert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Verivox: Viele Kfz-Kunden wechseln nicht
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Aufgrund von Inflation und steigenden Kosten in der Schadenregulierung haben die Kfz-Versicherer ihre Prämien für dieses Jahr deutlich erhöht. Davon sind 84 Prozent der Autobesitzer betroffen, wie eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox zeigt. Trotzdem scheint sich die Wechselbereitschaft in Grenzen zu halten: Die meisten Kfz-Kunden akzeptieren laut Verivox die Preiserhöhungen. Eine Umfrage des Marktforschers Sirius Campus hatte kürzlich ein anderes Bild gezeigt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Adelt: „Wir müssen stärker auf die Bestände gehen“
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Die Versicherungsbranche wird es sich angesichts der schrumpfenden Zahl an Vermittlern und Kundenbetreuern nicht mehr leisten können, mit großem Aufwand neue Kunden zu gewinnen, glaubt Marco Adelt, Vorstand des Digitalmaklers Clark. Die Versicherer sollten sich stärker darauf konzentrieren, das Vertriebspotenzial ihrer Bestände zu heben, sagte er auf dem SZ-Versicherungstag. Digitale Relevanz wird für die Anbieter immer wichtiger, betonte HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann. Diskussionsbedarf herrscht nach wie vor bei der Höhe und der Art der Vertriebsvergütung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aon sieht sich gut gerüstet für 2024
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Der Großmakler Aon hat 2023 einen Umsatz von 13,4 Mrd. Dollar (12,4 Mrd. Euro) erzielt, was einen Anstieg des organischen Wachstums von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Damit sieht sich Aon in seinen strategischen Überlegungen bestätigt. Denn auch, wenn einige wichtige Kennzahlen noch besser hätten ausfallen können, fokussiert sich der Makler auf seine langfristigen Ziele. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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2023: Weniger Geld für Insurtechs
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Im Jahr 2023 sind die Investitionen in Insurtechs zurückgegangen. Besonders stark ist der Rückgang laut dem Insurtech-Report des Rückversicherungsmaklers Gallagher Re in Deutschland. In den USA wurden dagegen 2023 mehr Deals als im Vorjahr abgeschlossen. Auch das durchschnittliche Investitionsvolumen ist gesunken, und es gab weniger Mega-Finanzierungsrunden über 100 Mio. Dollar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Kurz vor Hackerangriff auf Cyberpolice verzichtet
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Der kommunale Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) hat sich kurz vor dem folgenschweren Hackerangriff auf seine Infrastruktur im vergangenen Oktober gegen eine Cyberversicherung entschieden. Ein SIT-Sprecher bestätigte am Freitag auf Anfrage des Nachrichtenportals Come-on.de einen entsprechenden Medienbericht. Der Cyberangriff auf SIT hatte in mehr als 70 Kommunen und Kreisen große Teile der Verwaltung lahmgelegt. Im September 2023 war in Abstimmung mit den Verbandsmitgliedern im Beirat und im Verwaltungsrat einstimmig vom Abschluss einer Cyberversicherung abgesehen worden. Wie teuer die Versicherung gewesen wäre und in welchem Umfang die Police die Folgen des Angriffs gedeckt hätte, bleibt unklar. weiter auf Come-on.de
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Allianz-Datenschützer lobt AI Act der EU
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Der AI Act der EU zur Regulierung der künstlichen Intelligenz (KI) wird der KI-Branche und der Digitalisierung in allen Branchen helfen, glaubt Philipp Räther, der als Group Chief Privacy Officer den Datenschutz im Allianz-Konzern verantwortet. Die EU-Verordnung werde auch global den künftigen Rahmen für die KI-Regulierung setzen. Das sei auch schon bei der EU-Datenschutzverordnung so gewesen, die in den USA und in China zu ähnlichen Rahmenbedingungen geführt habe. Zudem schaffe der AI Act mehr Transparenz der eingesetzten Systeme und verhindere die Diskriminierung von Personengruppen. weiter auf FAZ.net
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Zitat des Tages
„Wir sind jetzt der größte Versicherer von Unternehmen in der ganzen Welt. Wir sind einer der größten in Europa. Wir wollen sicherstellen, dass wir dieses Geschäft in der nächsten Phase weiter ausbauen.“
Axa-Chef Thomas Buberl kündigt im Bloomberg-Interview weiteres Wachstum in der Gewerbe- und Industrieversicherung an.
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Freitag meistgeklickt
BaFin rügt Versicherer mit hohen Vertriebskosten
Die Finanzaufsicht BaFin hatte im vergangenen Jahr angekündigt, Lebensversicherer genauer unter die Lupe nehmen zu wollen, deren Policen zu den teuersten 25 Prozent des Marktes gehören. Sechs Unternehmen habe die Behörde bereits geprüft, vier weitere sind noch dazugekommen, berichtete BaFin-Chef Mark Branson beim SZ-Versicherungstag. In einem ersten Fall habe die Aufsicht auch Änderungen bei einem Versicherer durchgesetzt. Um welche Gesellschaft es sich handelt, wollte die BaFin nicht sagen. Branson mahnte die Versicherer, Exzesse bei der Provisionshöhe selbst in den Griff zu bekommen, sonst könnte ein erneuter Anlauf zu einem Provisionsverbot drohen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Versicherungsfall: Von wegen nicht kontrollfähig
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Klauseln in Versicherungsverträgen unterliegen der Wirksamkeitskontrolle. Sind Versicherungsbedingungen überraschend, intransparent oder benachteiligen den Versicherungsnehmer unangemessen, werden sie nicht Vertragsbestandteil. Eine zentrale Klausel in jedem Versicherungsvertrag ist die Regelung des Versicherungsfalls. Eine verbreitete pauschale These in der Regulierungspraxis lautet: Die Regelung zum Versicherungsfall ist „nicht kontrollfähig“. Ein Irrtum, schreibt Christian Drave, Partner bei Norden Rechtsanwälte in Düsseldorf, auf Versicherungsmonitor.de. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norden
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NEU: Was die Woche bringt – Scor und Hannover Rück berichten über die Vertragserneuerung, Roadshow israelischer Insurtechs beim Insurlab Germany und vorläufige Zahlen für 2023 von Talanx. hier weiter (€)
Die Ecclesia-Gruppe verstärkt ihre Geschäftsführung mit einer weiteren Frau: Andrea Michalczyk-Schröder kommt vom Makler Aon und soll ab dem 1. August das neu geschaffene Ressort „Specialty“ leiten. hier weiter (€)
Die Sprengung einer Autobahnbrücke bei Aachen, ein aufgetauchtes Gemälde von Gustav Klimt, ausgetrocknete Flüsse in Katalonien, Überschwemmungen in Kalifornien und eine Greenpeace-Aktion gegen Shell: Das ist die vergangene Woche in Bildern. hier weiter (€)
Der Branchenverband GDV begrüßt die Pläne der Bundesregierung für ein bundesweites Naturgefahrenportal. Jedoch dürfe das Portal nicht nur eine Warnfunktion haben. Vielmehr müssten Karten die Gefährdungslage individuell darstellen können. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Rückversicherer bemühen sich um Rückkehr zur Normalität. hier weiter (€)
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Fragen ist Silber, Schweigen ist Gold
Die Nachfrage nach einer verlorenen Sporttasche bei der Bahnaufsicht im Hamburger Hauptbahnhof hat einem 44-Jährigen eine Festnahme durch die Bundespolizei beschert. Den Ermittlungen zufolge hatte eine bislang unbekannte Person am Freitagabend die Sporttasche dem Fahrer einer S-Bahn übergeben, in der sie gefunden worden war. Dieser wiederum übergab sie bei der Einfahrt in den Bahnhof der Polizei, weil es aus der Tasche nach Marihuana gerochen hat. Laut Bundespolizei befanden sich darin neben dem Ausweis des Taschenbesitzer rund 210 Gramm Cannabiskraut. Der Tatverdächtige, der sich wegen des Verlusts seiner Tasche an die örtliche Aufsicht im Bahnhof wandte, wurde direkt von den alarmierten Bundespolizisten in Empfang genommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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