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HUK-Coburg erwartet „spürbaren Rückgang“
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Die Pandemie-Krise wird wahrscheinlich bei Deutschlands größtem Autoversicherer HUK-Coburg 2020 zu einem spürbaren Rückgang im Kfz-Neugeschäft führen. Das sagte Konzernchef Klaus-Jürgen Heitmann in einer Telefonkonferenz zum Jahresergebnis. Gleichzeitig werde der rückläufige Verkehr zu weniger Schadenmeldungen in der Sparte führen. Die HUK-Coburg konnte 2019 ihre führende Position in der Kfz-Versicherung halten. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge stieg von 12 Millionen auf 12,4 Millionen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 4.000 Unternehmen
Die französische Axa zahlt rund 4.000 Unternehmen, die wegen der Corona-Krise ihre Betriebsschließungspolicen in Anspruch nehmen wollen, eine auf drei Monatseinkünfte beschränkte Entschädigung, berichtet der Branchendienst Reinsurance News. Die Mehrheit der Versicherten geht jedoch leer aus. Anders als bei den Anspruchsberechtigten sind in ihren Verträgen die versicherten Risiken explizit aufgelistet.
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AGCS ernennt erstmals Chief Data Officer
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Der Allianz-Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) ernennt erstmals einen Chief Data Officer. Ali Shahkarami, 46, (Bild) übernimmt die neue Position zum 1. April. Er wird für die Entwicklung und die Umsetzung der Daten-Strategie des Unternehmens verantwortlich sein, teilt AGCS mit. Außerdem: Die Berliner Ideal verliert Vorstand Arne Barinka und die Munich Re muss einen neuen Compliance-Chef suchen. Klaus Zehner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der SV Sparkassenversicherung, geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Ralph Eisenhauer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allianz Global Corporate & Specialty
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Corona-Roundup: MSK, Partner Re, ABI
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Die Corona-Epidemie hat komplexe Folgen für die Versicherungswirtschaft, deshalb sind die Gesellschaften gut beraten, sie genau zu analysieren. Das empfiehlt Meyerthole Siems Kohlruss (MSK). Die Beratungsgesellschaft sieht auch positive Nebeneffekte wie weniger Unfallschäden. In Frankreich hält Versicherer Covéa an der Übernahme von Partner Re fest, wohingegen der Rückversicherer Scor die Begebung einer neuen Katastrophenanleihe vertagt. In Großbritannien wiederum betont der Versichererverband ABI, dass die umfassende Versicherung von Betriebsunterbrechungen in Folge von Epidemien nur unter Beteiligung des Staats funktionieren kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Provinzial-Fusion soll sich schnell rechnen
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Die Gesamtkosten der Fusion der beiden Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf sollen sich auf bis zu 232 Mio. Euro belaufen, aber durch Kostensenkungen und höhere Erträge in fünf Jahren eingespielt worden sein. Das geht aus den Fusionsdokumenten hervor, die dem Versicherungsmonitor vorliegen. Die geplante Fusion von Provinzial Nordwest und Provinzial Rheinland ist einer der größten Zusammenschlüsse in der deutschen Versicherungswirtschaft der vergangenen Jahre – und hoch umstritten. Der Versicherungsmonitor hat das gigantische Vorhaben analysiert. Versicherungsmonitor.de (€)
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Getsafe: Beflügelt von Corona
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Viele Unternehmen spüren die Auswirkungen der Corona-Krise in ihren Umsätzen – sie brechen teils heftig ein. Der Assekuradeur Getsafe dagegen erlebt aktuell seine Blütezeit, sagt Christian Wiens, Mitgründer und CEO des Heidelberger Insurtechs, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Das Unternehmen sei dabei, im März den erfolgreichsten Monat seiner Firmengeschichte zu schreiben. Das Start-up profitiere nicht nur davon, dass viele Menschen aktuell im Homeoffice arbeiten, sondern auch von den Schwächen der traditionellen Versicherer im Vertrieb, so Wiens. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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OVB rechnet mit Umsatzrückgang durch Corona
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Der Kölner Finanzvertrieb OVB zeigt sich mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. Der Umsatz wuchs zweistellig auf knapp 258 Mio. Euro, das Geschäft legte insbesondere in den Märkten außerhalb Deutschlands teils kräftig zu. Das laufende Jahr dürfte daran voraussichtlich nicht anknüpfen können. Firmenchef Mario Freis hält einen spürbaren Erlösrückgang durch die Corona-Krise für wahrscheinlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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VHV: Weniger Schadenfälle im Baubereich
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Obwohl die gemeldeten Schadenfälle im Baubereich zurückgehen, verzeichnet der Versicherer VHV einen Zuwachs bei den Schadenaufwendungen. Gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung hat die VHV rund 55.000 Schäden ihrer Kunden in der Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung sowie in der technischen Versicherung analysiert. Verursacht wurden sie häufig von Zeitdruck und einem Qualitätsverlust in der Baubranche, glauben die Autoren der Studie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Größere Lloyd’s-Syndikate erzielten eher Gewinne
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Größere Lloyd’s-Syndikate konnten im vergangenen Geschäftsjahr eher Gewinne erzielen als ihre kleineren Mitstreiter am Londoner Versicherungsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Analysehaus Insurance Capital Markets Research. Lloyd’s verzeichnete 2019 einen Gewinn vor Steuern von 2,5 Mrd. Pfund (2,8 Mrd. Euro). Eine Aufschlüsselung der Ergebnisse zeigt, dass mit Ausnahme von Hiscox alle großen Syndikate ihr Geschäftsjahr mit einem Plus abgeschlossen hatten. Alle profitablen Syndikate zusammen kamen auf einen Gewinn von 1,64 Mrd. Pfund, der Gesamtverlust der übrigen Syndikate lag bei 945 Mio. Pfund. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Auch der BVK fordert seit Jahren eine Weiterentwicklung der Riester-Rente, wobei auch eine Zusammenlegung mit der Rürup-Rente für Selbstständige sinnvoll erscheint. Allerdings finden wir es nicht nachvollziehbar, warum die Kommission im gleichen Atemzug die Vertriebskosten kritisiert und eine staatlich organisierte digitale Plattform sowie ein Standardprodukt dafür vorschlägt.“
Michael Heinz, Chef des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), kann die Kritik der von der Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission an den hohen Vertriebskosten bei Riesterverträgen nicht nachvollziehen.
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Gestern meistgeklickt
R+V erwartet überschaubare Corona-Schäden
Die Wiesbadener R+V, der Versicherer der genossenschaftlichen Finanzgruppe, sieht keine berechtigen Ansprüche seiner Kunden aus Betriebsschließungsversicherungen. Die Gesellschaft habe neue Viren ausdrücklich ausgeschlossen von der Deckung. Allerdings gebe es aktuell Gespräche mit der Politik über diese Policen, sagte Vorstand Edgar Martin. Die Gruppe ist sehr zufrieden mit 2019, wagt aber nur vorsichtige Prognosen für das laufende Jahr. Kunden und Vermittler will die R+V in der aktuellen Corona-Krise trotz der Ablehnung von Betriebsschließungsschäden vielfältig unterstützen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
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Alle haben Angst: In der aktuellen Krise herrschen erst einmal die Sorgen vor – bei den einzelnen Menschen genauso wie bei den Versicherern. Doch für sie bietet die Situation auch Chancen. Dafür müssen sie zeigen, dass sie die Kunden wirklich verstehen und ihnen auch in der Krise Sicherheit bieten, schreibt Dirk Schmidt-Gallas, Senior Partner und Leiter der globalen Versicherungs-Practice bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners, auf Versicherungsmonitor.de. Außerdem ist jetzt die Zeit des digitalen Vertriebs gekommen. Am Ende könnte die Assekuranz so gestärkt aus der Krise herauskommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Simon Kucher
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Stellenanzeigen: Underwriter TV (m/w/d) – Erneuerbare Energien, Experte (m/w/d) Mobilität
Schaden, Experte (m/w/d) Ökosystem Sachschaden, Betrugsspezialist (m/w/d) hier weiterlesen
Corona-Roundup: Scor-Chef Denis Kessler erntet erneut Kritik vom Investor CIAM, in den USA geht die Auseinandersetzung um Schäden durch Corona weiter, und Betrüger machen sich mit neuen Versicherungstricks die Corona-Krise zunutze. hier weiterlesen (€)
Versicherungsmonitor-Analyse: In der Kfz-Versicherung sind Telematik-Tarife ein wichtiger Trend. Anbieter wie HUK-Coburg, Allianz und Ergo halten viel von den Tarifen. Wir haben mit ihnen über Erfolge und Fehlschläge gesprochen. hier weiterlesen (€)
Der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische hat im vergangenen Jahr gut verdient. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 16 Prozent auf 249 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
Die von der Bundesregierung eingesetzte Rentenkommission hat Vorschläge für eine Reform der Altersvorsorge vorgelegt. Neben der gesetzlichen Rente geht sie auch auf die Zukunft der Riesterrente und der betrieblichen Altersversorgung ein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Traditionsversicherung geht ins Homeoffice. hier weiterlesen (€)
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Hauptsache, die Nase bleibt frei
Atemschutzmasken sind aktuell sehr gefragt. Über die Frage, wie sinnvoll sie bei Nicht-Infizierten sind, werden sich Virologen und die Weltgesundheitsorganisation wohl noch länger streiten. Wenn solche Masken allerdings getragen werden, dann bitte richtig. Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, gehört zu der Gruppe, die hier noch nachbessern muss. Der CDU-Politiker hat es gut gemeint, als er auf einem Pressetermin mit Mund-Nasen-Schutz erschien. Das Problem: Er bedeckte damit nur seinen Mund, seine Nase ragte über die Maske hinweg – wenig sinnvoll, wenn er weder sich selbst noch andere anstecken will. Im Netz erntete Laschet dafür ordentlich Spott. Später setzte er den Mundschutz dann aber richtig auf. weiterlesen auf Jetzt.de
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