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Ergo: Run-off-Plattform soll sich nach 2019 öffnen
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Der Versicherer Ergo plant mit bis zu sieben Jahren für die Migration seiner geschlossenen Lebensversicherungsbestände auf die Run-off-Plattform, die er zusammen mit IBM baut. Nach Abschluss des Jahres 2019 soll die erste Tranche integriert sein und die Plattform für Bestände anderer Versicherer geöffnet werden. Dabei geht es um das Management, nicht den Kauf fremder Bestände, sagte Ergo-Vorstand Joachim Fensch auf dem IBM-Versicherungskongress in Potsdam. Die Plattform sei aber nicht darauf angewiesen, weitere Kunden zu gewinnen, betonte Thomas Junold von IBM. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilona Buchholz/ Versicherungsmonitor
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Zahl des Tages: 500 Mio. Dollar
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re sichert Kreditrisiken von bis zu 500 Mio. Dollar (405 Mio. Euro) bei einer Anleiheplattform der Weltbank-Tochter International Finance Corporation ab. Die 2013 gegründete Plattform hat ein Volumen von insgesamt 7 Mrd. Dollar und soll mit der Unterstützung institutioneller Investoren in Entwicklungsländern den Aufbau von Infrastruktur in den Bereichen Energiewirtschaft, Wasserversorgung, Transportwesen und Telekommunikation vorantreiben.
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ATU-Werkstätten wollen Kfz-Policen verkaufen
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Die Werkstattkette Auto-Teile-Unger (ATU) will auf einer neuen digitalen Plattform ihren Kunden Versicherungen anbieten. Partner in der Pilotphase ist dabei das Insurtech Friday, das Kfz-Policen kilometergenau abrechnet. ATU will mit dem Schritt unabhängiger vom Kerngeschäft Ersatzteile und Reparatur werden und das gesamte Ökosystem Autokunde abdecken und trifft dabei auf die Konkurrenz durch Autohersteller wie VW und die großen Kfz-Versicherer wie die HUK-Coburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: ATU
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Solvency II: GDV warnt vor Schnellschüssen
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Der Versichererverband GDV fürchtet, dass die europäische Aufsicht Eiopa bei ihrer Überarbeitung von Solvency II über das Ziel hinausschießt und damit die Solvenzquoten der deutschen Versicherer belastet. Die Aufseher sollten Änderungen erst zum planmäßigen Ende der Überprüfungsphase im Jahr 2021 und dann auf höchster europäischer Ebene umsetzen, forderten Axel Wehling, Mitglied der GDV-Hauptgeschäftsführung, und Uwe Ludka, Vorsitzender des GDV-Ausschusses Finanzregulierung, bei einer Pressekonferenz. Würden bestimmte Änderungen schon vorgezogen, könnte das die Funktionsfähigkeit von Solvency II gefährden. Erheblichen Verbesserungsbedarf sehen die Versicherer auch bei den umfangreichen Berichtspflichten, die das Regelwerk vorschreibt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Clark sucht Schulterschluss mit Konzernen
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Das Insurtech Clark bietet seine Technologie ab sofort Versicherern und Banken als Whitelabel-Lösung an. Die Marke Clark tritt dabei in den Hintergrund. Das junge Unternehmen baut damit sein Geschäftsmodell weiter um. Wie Clark suchen immer mehr Insurtechs den Schulterschluss mit Konzernen, statt sie anzugreifen. Als scharfer Konkurrent für Clark erweist sich Friendsurance: Ebenfalls als Onlinemakler gestartet, änderte auch das Insurtech seinen Kurs und baut nun in schneller Schlagzahl Kooperationen auf, unter anderem mit der Deutschen Bank. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Ottonova mit dreistelliger Kundenzahl
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Der digitale Krankenversicherer Ottonova verfügt derzeit über eine „gut dreistellige“ Kundenzahl. Das sagte Vorstand Karl-Heinz Naumann auf dem IBM-Versicherungskongress in Potsdam. Bis 2020 sollen es 12.000 Versicherte sein, dann wäre das Unternehmen profitabel. Naumann zeigte sich zuversichtlich, dass das gelingt. Bei der Produktpalette will sich das 2017 gestartete Unternehmen auf eine überschaubare Zahl von Tarifen beschränken und diese immer wieder auf Stand bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wie Versicherer KI einsetzen
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Versicherer investieren deutlich mehr in künstliche Intelligenz als andere Branchen. Nach den Privatkunden rückt bei den Anwendungen jetzt die Industrieversicherung ins Blickfeld. Dabei wird die nächste Generation der künstlichen Intelligenz selbst Entscheidungen treffen, glauben Experten. weiterlesen auf Computerwoche.de
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Richtig versichert im Auslandsstudium
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Wer im Ausland studiert, sollte an seinen Versicherungsschutz denken. Denn sonst kann eine Erkrankung etwa in den USA schnell teuer werden. Policen kann selbst oder teilweise auch über die Universitäten vor Ort abschließen, ein Vergleich ist wichtig. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Malaysische Bank bringt Versicherer an die Börse
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Die größte malaysische Bank Maybank will ihre Versicherungstochter Etiqa an die Börse bringen. Etiqa ist in mehreren asiatischen Ländern aktiv und soll mindestens 1 Mrd. Dollar wert sein. Der Versicherer hat mit dem belgischen Versicherungskonzern Ageas ein Joint Venture mit dem Namen Maybank Ageas Holdings. Etiqa hält daran 69 Prozent, Ageas besitzt die übrigen Anteile. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Wir warnen ausdrücklich vor einer Salami-Taktik der Aufseher“
Axel Wehling, Mitglied der GDV-Geschäftsführung, kritisiert, dass die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa bei ihrer Überarbeitung von Solvency II die Versicherer schon vor dem Ende der Überprüfungsphase im Jahr 2021 mit einzelnen Änderungen konfrontieren will.
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Gestern meistgeklickt
Talanx trennt sich von Chefjurist
Der Versicherer Talanx trennt sich von Wolfgang Rüdt, dem in der Branche gut bekannten Chefjuristen des Konzerns. Über die Gründe schweigen die beiden Seiten, möglicherweise ist Rüdts Verhältnis zum künftigen Konzernchef Torsten Leue nicht das Beste. Rüdts Aufgaben soll Martin Wienke mit übernehmen – zusätzlich zu seiner Funktion als Chef der Abteilung für Compliance und Group Corporate. Außerdem: Die Initiative Insurlab Germany erweitert ihren Vorstand um fünf Mitglieder. In den USA hat Munich Re Angela Homm zur Finanzchefin der Insurtech-Einheit Digital Partners ernannt. Der Versicherer Liberty Specialty Markets hat eine Axa Art-Managerin abgeworben, und die Nürnberger stellt ihre Pensionsgesellschaften unter neue Leitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Warum Versicherung für Amazon Sinn macht
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Der US-Onlinehändler Amazon sucht Mitarbeiter aus der Versicherungsbranche in London. Amazon Web Services wird Mitglied des Vereins Insurlab Germany in Köln, in dem sich Versicherer und Insurtechs zusammenfinden. In den USA baut der Konzern zusammen mit der Bank J.P. Morgan und dem Investor Warren Buffett einen eigenen Gesundheitsdienstleister inklusive Versicherer auf. Keine Frage: Der Internet-Riese nähert sich der Branche. Das tut er deshalb, weil Versicherung sehr viel Sinn für das Unternehmen macht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Allerdings: Ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen. Auch Google ist der Versuch misslungen, über Vergleichsplattformen Policen zu verkaufen. Trotzdem verdient der Konzern Milliarden an der Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche
Der US-Versicherer AIG hat die Genehmigung für die Restrukturierung seines europäischen Geschäfts erhalten. Anstelle der bisherigen Europa-Zentrale AIG Europe Limited mit Sitz in London wird es künftig zwei neue Risikoträger geben, die in London und in Luxemburg sitzen. hier weiterlesen (€)
Athora, die ehemalige Europa-Holding der Bermuda-Gesellschaft Athene, übernimmt die belgische Generali-Tochter für 540 Mio. Euro. Es ist der erste Zukauf von Athora, der auch Nicht-Lebensgeschäft umfasst. hier weiterlesen (€)
Die Übernahme von XL durch die Axa wurde durch einen anderen Bieter beschleunigt, der mit seinem Angebot von 50 Dollar pro Aktie nur leicht unter den 57,60 Dollar lag, die Axa schließlich zahlte. hier weiterlesen (€)
Die in Deutschland aktiven D&O-Versicherer laufen sehenden Auges auf eine große Krise zu, weil sie Risiken vor allem aus kleineren Unternehmen viel zu billig in die Bücher nehmen, glauben Heiner Eickhoff und Marcel Armon vom Kölner Assekuradeur Dual. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung CXLII – Wohngemeinschaftsdrama in der Wilhelmstraße hier weiterlesen (€)
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Mit dem Drahtesel in die Radarfalle
Dortmunder Polizisten wollten nicht glauben, was sie auf einem Blitzer-Foto sehen: Es zeigt einen Radfahrer, der innerorts mit stolzen 68 km/h in eine Radarfalle gerauscht war. Ohne Nummernschild war der Radfahrer natürlich schwer zu ermitteln, aber er war in der Gegend berüchtigt für sein hohes Tempo. Die Polizisten legten sich also auf Höhe der Radarfalle auf die Lauer und hatten schon nach kurzer Zeit Erfolg. Der Radfahrer war auf einem E-Downhillbike eines slowenischen Herstellers unterwegs, das Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreicht. Für ein Gefährt dieser Art braucht man einen Führerschein sowie eine EU-Typgenehmigung vom Kraftfahrt-Bundesamt, eine Versicherung und ein Kennzeichen. Nichts davon hatte der 24-Jährige. weiterlesen auf Bild.de
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