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IFRS 17 beschleunigt Digitalisierung
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Die Einführung des internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 wurde im März dieses Jahres um ein weiteres Jahr verschoben. Die Munich Re ruht sich darauf aber nicht aus. Im Gegenteil: Der Rückversicherer nutzt die Zeit und treibt die gruppenweite Harmonisierung der Standards voran. Für alle Länder soll es künftig eine identische Interpretation der Standards geben, sagte Finanzchef Christoph Jurecka beim digitalen CFO Dinner der Süddeutschen Zeitung. Die Umstellung sei aus zwei Gründen wichtig: Sie beschleunige die Digitalisierung und verändere die Funktion des Finanzvorstands. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 850.000 Dollar
Der US-Versicherer AIG sieht sich nicht dazu verpflichtet, 850.000 Dollar (723.546 Euro) für einen Schaden an einem im Suez-Kanal havarierten Tanker zu bezahlen. Das sagte der Versicherer vor einem Londoner Gericht, berichtet das Fachmagazin Law360. Das Schiff sei nicht seetauglich gewesen.
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Swiss Re: Schwerste Erneuerungsrunde aller Zeiten
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Die Preise für Rückversicherungsdeckungen steigen derzeit stark. Dennoch rechnet Swiss Re-Manager Frank Reichelt mit einer der härtesten Erneuerungsrunden, die die Branche je erlebt hat. Grund seien die vielen ungelösten Fragen rund um die Abdeckung von Infektionskrankheiten, sagte er bei einer Webkonferenz. Reichelt, der bei dem Rückversicherer für die Märkte Nord-, Zentral- und Osteuropa zuständig ist, bezweifelt, dass sich das Thema noch innerhalb der virtuellen Baden-Baden-Verhandlungen klären wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Landgericht Oldenburg gibt Helvetia Recht
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Im Streit um die Betriebsschließungsversicherung in der Corona-Pandemie hat das Landgericht Oldenburg eine Klage gegen den Versicherer Helvetia abgewiesen. Ein Gastwirt hatte seinen Betrieb nach eigenen Angaben für 43 Tage schließen müssen. Von der Helvetia verlangte er daraufhin 123.000 Euro. In den Versicherungsbedingungen waren die versicherten Krankheiten und Erreger genannt, Covid-19 war dabei nicht aufgeführt. Ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer könne davon ausgehen, dass „allein die in den Bedingungen im Einzelnen namentlich aufgezählten Krankheiten und Erreger vom Versicherungsschutz erfasst sein sollen“, begründete das Gericht sein Urteil. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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GDV: Gesetz entlastet BSV-Versicherer
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Exklusiv Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt seinen Mitgliedsunternehmen, Schadenmeldungen von Krankenhäusern unter Betriebsschließungspolicen (BSV) neu zu prüfen. Denn der Bundestag hat das Krankenhauszukunftsgesetz beschlossen, das Krankenhäusern finanzielle Hilfen für Ausfälle durch Covid-19 durch Kassen und Privatversicherer gewährt. Darauf könnten die BSV-Versicherer verweisen, so der GDV. Anwälte halten pauschale Aussagen zu dieser Frage für „schwer nachvollziehbar“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Streit um Mega-M&A-Schaden geht weiter
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Der jahrelange Streit um die Deckung für den Schaden aus der Übernahme des deutschen Armaturenherstellers Grohe durch den japanischen Baustoffhersteller Lixil geht weiter: Nach einer Niederlage gegen die M&A-Versicherer im Schiedsverfahren versucht Lixil nun, die Aufhebung des Schiedsspruchs zu erreichen. Insgesamt macht Lixil einen Schaden von 270 Mio. Euro bei seinen Versicherern geltend. In dem aktuellen Verfahren geht es nur um einen Teil der Deckung, den der US-Versicherer AIG gezeichnet hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Fitch stuft Stuttgarter Leben herab
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Die Ratingagentur Fitch hat das Rating der Stuttgarter Lebensversicherung von A auf A- herabgestuft. Die Analysten erwarten, dass sich die Solvenzquote des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit infolge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtern wird. Im vergangenen Jahr lag der Wert ohne Berücksichtigung der Übergangsmaßnahmen bei 191 Prozent. Grund für die negative Prognose ist laut Fitch neben der Pandemie das hohe Zinsänderungsrisiko der Gruppe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz investiert in kanadisches Einhorn
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Allianz X, der Investmentarm des Münchener Versicherers Allianz, hat sich an einer Investitionsrunde des kanadischen Start-ups Wealthsimple beteiligt. Die Online-Investmentfirma hat in dieser Runde insgesamt 114 Mio. kanadische Dollar eingesammelt (74 Mio. Euro). Damit steigt Wealthsimple zum Einhorn auf, einem Start-up mit einer Bewertung von mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Mit dem frischen Geld will die Investmentfirma unter anderem ihren Versicherungsbereich ausbauen. weiterlesen auf BnnBloomberg.ca
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Makler wegen Policenvergleich verurteilt
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Das Landgericht Leipzig hat einem Makler untersagt, auf seiner Webseite einen Vergleich von Haftpflichtpolicen anzubieten. Die Begründung: Der Makler habe nicht deutlich gemacht, dass er selbst die Tarife bewertet hat und nach welchen Kriterien er entschieden hat. Das könnte Kunden zu falschen geschäftlichen Entscheidungen veranlassen. Aufgedeckt hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband die undurchsichtige Vergleichstabelle. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Völlig innovativ wäre es, nur einen Standard zu haben und den einen Standard für lokale Abschlüsse, Gruppenabschlüsse, für die Steuerbilanz und auch noch für Capital Management also Solvency zu nutzen. Das werde ich vermutlich nie erleben, aber es wäre die maximal denkbare Komplexitätsreduktion, die man sich nur vorstellen kann.“
Christoph Jurecka, Finanzchef von der Munich Re, beim CFO Dinner der Süddeutschen Zeitung
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Betrugsspezialist (m/w/d)
Risk Consultant (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
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Gestern meistgeklickt
Engel vs. Teufel: Ist das wirklich so einfach?
Ich habe meine Karriere in der Versicherungswirtschaft begonnen und bin dann in den Verbraucherschutz gewechselt, schreibt Bianca Boss, Sprecherin beim Bund der Versicherten, auf Versicherungsmonitor.de. Eine Wandlung vom Teufel zum Engel, mögen manche behaupten. Doch ganz so einfach ist das nicht. Denn in der Versicherungsvermittlung geht es um die wichtige Aufgabe, Menschen zu beraten und ihnen zu helfen, sich gegen hohe Risiken abzusichern. Wenn da nicht der Verkaufsdruck mitschwingen würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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WIP: Pflegereform verschlingt Steuermittel
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Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angestoßene Pflegereform könnte die Steuerzahler nach einer Kurzanalyse des Wissenschaftlichen Instituts der privaten Krankenversicherer (WIP) teuer kommen. Nach einer Berechnung des WIP würden sich die mit der Reform verbundenen Steuerzuschüsse für die gesetzliche Pflegeversicherung bis zum Jahr 2030 auf 108,6 Mrd. Euro summieren. Der Grund: Die mit den geplanten Leistungsausweitungen in der Pflegeversicherung verbundenen Mehrausgaben sollen durch einen Bundeszuschuss gedeckt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AOK Mediendienst
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Der Gewerbeversicherer Mailo tauscht seinen Vorstand aus. Ab November leitet Gründer Matthias Uebing zusammen mit dem neuen Finanzchef Michael Morgenstern das Unternehmen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder treten zurück. hier weiterlesen (€)
Sind in Zukunft überhaupt noch globale Versicherungsprogramme möglich? Mit dieser Frage beschäftigte sich die europäische Vereinigung der Risikomanager und Versicherungseinkäufer Ferma. hier weiterlesen (€)
Der nächste „Schwarze Schwan“ für Versicherer wird ein Cybervorfall sein, warnt Shanil Williams vom Industrieversicherer AGCS. Versicherer müssten von ihrer reaktiven Haltung wegkommen. hier weiterlesen (€)
Ersten Schätzungen zufolge hat Hurrikan „Delta“ vergleichsweise geringe Schäden für die Versicherungsbranche verursacht. Besondere Umstände und Gesetze könnten die Belastungen für Erst- und Rückversicherer aber noch erhöhen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer passen sich an. hier weiterlesen (€)
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Nerviger Geselle
Das Amt für natürliche Ressourcen in Wareham im US-Bundesstaat Massachusetts ist von den Einwohnern genervt. Seit Montag rufen immer wieder Bürger bei der Polizei wegen eines großen, weißen Kleckses im Meer an. Die zuständige Behörde ging den Hinweisen nach und stellte fest, dass es sich lediglich um einen friedlichen Mondfisch handelte. Als die Anrufe trotzdem nicht aufhörten, startete das Amt in den sozialen Medien einen Aufruf, bitte nicht mehr wegen des Fisches bei der Polizei anzurufen: „Der Mondfisch tut, was Mondfische tun. Er schwimmt. Er ist nicht in Gefahr und leidet nicht. Dem Mondfisch geht es GUT.“ Die Großbuchstaben – symbolisch für Schreien in den sozialen Medien – verleiht dem Aufruf Nachdruck. weiterlesen auf Huffpost.com
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