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Insurtechs werden erwachsener
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Einige Jahre nachdem die ersten Insurtechs auf den Markt gekommen sind, ist die Stimmung gelassener geworden. Das zeigt sich auch auf der Konferenz Digisurance in Berlin. Zwar haben sich die neuen Wettbewerber zusätzliche Geschäftsfelder erschlossen, doch stehen die Zeichen zunehmend auf Kooperation, waren sich die Teilnehmer einer Diskussionsrunde einig. Außerdem lasse sich eine Fokussierung beobachten, was Zielgruppe und Geschäftsmodell der Digitalunternehmen angeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 2,3 Millionen Versicherungen
Im vergangenen Jahr haben die Volkswagen Finanzdienstleistungen rund 2,3 Millionen Versicherungsverträge vermittelt, das sind 2,92 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Vertragsbestand sank dagegen leicht um 0,38 Prozent auf 5,6 Millionen, weil der Konzern den Volkswagen Versicherungsdienst in Wien an die Porsche Bank in Salzburg verkauft hatte.
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Axa treibt Trennung von US-Tochter voran
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Der französische Axa-Konzern bringt weitere Teile der US-Lebensversicherungstochter Axa Equitable an die New Yorker Börse. Er hat ein öffentliches Zeichnungsangebot für 40 Millionen Stammaktien abgegeben, zudem soll die US-Tochter 30 Millionen eigene Aktien von der Axa zurückkaufen. Damit gibt der Versicherer die Mehrheit an Axa Equitable auf, nach dem Aktienverkauf und -rückkauf hält er unter 50 Prozent an der Gesellschaft. Der Erlös soll in die Finanzierung der 15 Mrd. Dollar (13 Mrd. Euro)teuren Übernahme des Industrie- und Rückversicherers XL fließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanztreff.de
Bild: CC0 Public Domain
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Allianz macht Ernst mit AGCS-Euler-Fusion
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Die Allianz hat einen Unternehmensberater beauftragt, die konkreten Pläne für die Fusion der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) mit Euler Hermes zu erarbeiten. Bis Mitte des Jahres soll Oliver Wyman einen Fahrplan vorlegen. Bei der Fusionsvorbereitung wird die Tätigkeit beider Unternehmen insgesamt auf dem Prüfstand stehen. Es kann dabei auch noch Veränderungen im Geschäftszuschnitt geben, glauben Insider. Unterdessen sortiert AGCS den Vorstand neu: Der bisherige Chief Underwriting Officer Corporate Hartmut Mai übernimmt die Aufgaben von Andreas Berger, der zur Swiss Re gewechselt war. Neu dazu stößt Thomas Sepp von Allianz Re, der die bisherige Position von Mai übernimmt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Sueddeutsche.de
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GDV fordert Verbraucherschutz mit Augenmaß
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Regulierung bindet bei Unternehmen viele Ressourcen, deshalb sollten neue Regeln für Verbraucherschutz immer einen wirklichen Nutzen für die Kunden bringen, forderte Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, der Vorsitzende der GDV-Geschäftsführung, auf einer Veranstaltung in Berlin. Gerade im Hinblick auf die Informations- und Dokumentationspflichten der Versicherer sei das in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen, kritisierte er. Bei der Frage, wie stark sich die EU in den Verbraucherschutz einschalten soll, gab es verschiedene Meinungen bei den Diskussionsteilnehmern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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VKB bringt neue Ernteversicherung auf den Markt
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Der Sommer 2018 war heiß und trocken. Für die deutschen Landwirte bedeutete das große Verluste bei der Ernte. Nur ein Bruchteil der Schäden war versichert, auch weil es kaum bezahlbare Policen im Markt gab. Mit der Versicherungskammer Bayern (VKB) legt bereits der zweite öffentliche Versicherer in diesem Jahr eine Ernteversicherung auf. Gerade rechtzeitig, denn viele Bundesländer streichen ab diesem Jahr die staatliche Katastrophenhilfe für wetterbedingten Ernteausfall. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re von Boeing-Unglück betroffen
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Auf den Rückversicherer Swiss Re könnten nach dem Absturz des Boeing-Flugzeugs der Ethiopian Airlines am 10. März Schadenersatzforderungen zukommen. Der Konzern aus Zürich gehöre zu Versicherungskonsortien, die sowohl den Flugzeughersteller als auch die Airline versichert hätten, erklärte eine Sprecherin von Swiss Re der Nachrichtenagentur Reuters. In beiden Fällen sei Swiss Re nicht der führende Versicherer. Angaben zur möglichen Schadenhöhe machte der Rückversicherer nicht. Der Talanx-Konzern, zu dem die Hannover Rück gehört, hatte den Schaden für das eigene Haus am Montag auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. weiterlesen auf Reuters.com
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Versicherer wollen für Christchurch-Anschläge zahlen
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Neuseeländische Lebensversicherer haben zugesichert, sich bei Ansprüchen von Hinterbliebenen der Anschläge von Christchurch nicht auf den Kriegsausschluss zu berufen. Ein bewaffneter Rechtsextremer hatte in der vergangenen Woche 50 Menschen in zwei Moscheen der Stadt getötet, die Regierung sprach von einem Terroranschlag. In einigen Lebensversicherungen gibt es Klauseln, die Schadenersatz bei Unglücken aufgrund von Krieg, Ausschreitungen, Terrorismus und Aufständen ausschließen. Versicherer, die solche Ausschlüsse vorsehen, haben nun gelobt, dennoch allen Ansprüchen nachzukommen. Dazu zählt die US-Gesellschaft Cigna, die im vergangenen Jahr die Versicherungssparte der ANZ-Bank übernommen hat, und Partners Life. weiterlesen auf Stuff.co.nz
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Manulife gewinnt Rechtsstreit mit Hedgefonds
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Der kanadische Versicherer Manulife hat einen wichtigen Rechtsstreit mit dem Hedgefonds Mosten Investment gewonnen. Der Fonds hat einem Versicherungsnehmer von Manulife eine sogenannte Universal Life-Police abgekauft und vertrat den Standpunkt, dass er Beträge in beliebiger Höhe einzahlen könnte, um die garantierten jährlichen Renditen in Höhe von vier Prozent einstreichen zu können. Ein Gericht in Saskatchewan hat dieser Sichtweise nun eine Absage erteilt. Wäre das Urteil zugunsten von Mosten ausgegangen, hätte das Manulife nach Einschätzung von Experten Milliardenverluste beschert. weiterlesen auf Globalnews.ca
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Zitat des Tages
„Der Markt in Deutschland scheint aktuell gesättigt. Allerdings stehen die Vorzeichen gut, dass die Nachfrage der Versicherungsnehmer nach individuellen Lösungen mittelfristig für neue Impulse sorgt. Außerdem kann die Zusammenarbeit mit Partnern wie Insurtechs Umsatzwachstum erzeugen.“
Julia Unkel, Leiterin des Bereichs Insurance beim Berater PwC Deutschland, in der Börsen-Zeitung zu einer Umfrage unter Versicherungschefs. Nur 4 Prozent von ihnen nannten Deutschland als wichtige Wachstumsregion. Im Vorjahr waren es noch 25 Prozent gewesen.
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Gestern meistgeklickt
Talanx: Industrieversicherung soll bald profitabel sein
Der Hannoveraner Talanx-Konzern hatte 2018 ein schlechtes Jahr in der Industrieversicherung. Zahlreiche Feuerschäden sorgten für einen versicherungstechnischen Verlust von 240 Mio. Euro. In diesem Jahr will das Unternehmen aber wieder die schwarze Null erreichen und ab 2020 wieder profitabel arbeiten. Helfen soll das Sanierungsprogramm in der Feuerversicherung, das besser voranschreitet als gedacht. Aus dem Absturz der Boeing 737 Max 8 am 10. März und den Flugverboten für den Maschinentyp rechnet der Konzern für sich selbst nicht mit großen Schäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Grund: Kein Rabatt für Start-ups
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Versicherungsaufseher Frank Grund sieht neue Impulse durch die zahlreichen Insurtechs, die sich im Markt tummeln. „Solche Neugründungen tun dem Markt gut, denn Wettbewerb belebt das Geschäft – und das ist wiederum gut für den Kunden“, sagte er im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital. Er betonte, dass die BaFin bei der Zulassung neuer digitaler Versicherer die gleichen Maßstäbe ansetzt wie bei etablierten Anbietern. Von der Aufsicht gebe es keinen Rabatt für Neugründungen, sagte Grund. Zudem müssten sie die Finanzierung für mindestens drei Jahre sicherstellen. An disruptive Veränderungen glaubt er allerdings nicht. Seine eigenen Policen verwaltet Grund noch im klassischen Leitz-Ordner statt in einer der vielen Apps, die Insurtechs und Versicherer anbieten. weiterlesen auf Capital.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Südvers-Geschäftsführer Florian Karle erklärt im Interview, woher die hohen Schäden in der Managerhaftpflicht kommen und was er von den Sanierungsbemühungen großer Anbieter in der Feuerversicherung hält. hier weiterlesen (€)
Die Allianz will ihre Vermögensverwaltung ausbauen und erwägt dazu den Kauf der Deutsche Bank-Tochter DWS, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. hier weiterlesen (€)
Die Vermittlerrichtlinie IDD verpflichtet Vermittler zur Weiterbildung. Ob das auch für Rückversicherungsmakler gilt, erläutert Kathrin Feldmann, Senior Associate bei der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Die betriebliche Krankenversicherung wird bei Unternehmen immer beliebter. Das meldet der Verband der privaten Krankenversicherung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Digitalisierung bei der Traditionsversicherung nimmt Fahrt auf. hier weiterlesen (€)
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10.000 Euro in der S-Bahn vergessen
Einen Riesenschreck hat eine Frau aus China bekommen, als sie in der Nacht zum Montag am Düsseldorfer Hauptbahnhof bemerkte, dass sie etwas Wichtiges in der S-Bahn hat liegenlassen: ihren Rucksack, in dem sich 10.000 Euro Bargeld befanden. Völlig aufgelöst wandte sie sich an die Dienststelle der Bundespolizei, die zusammen mit der Deutschen Bahn alle Hebel in Bewegung setzte, um das Gespäckstück mit dem Geld sicherzustellen – mit Erfolg. Der Lokführer fand den Rucksack, bevor es jemand anders tat, und übergab ihn in Köln der Polizei. Die Frau hat alles wiederbekommen. weiterlesen auf RP-Online.de
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