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Insurtech-Investitionen auf Höchststand
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Das weltweit in Insurtechs investierte Kapital erreichte im zweiten Quartal 2018 einen neuen Höchststand. Zu dem Ergebnis kommt das aktuelle „Insurtech Briefing“ des Maklers und Beraters Willis Towers Watson mit Fokus auf die Lebens- und Krankenversicherung. Insurtechs aus diesem Bereich kommen demnach auf ein Investitionsvolumen von rund fünf Mrd. Dollar (4,3 Mrd. Euro). Allerdings haben Erst- und Rückversicherer sowie Risikokapitalgeber im zweiten Quartal mit 579 Mio. Dollar rund 20 Prozent weniger investiert als zum Jahresbeginn. Als besonders innovatives Beispiel der weltweiten Insurtech-Szene führt Willis die Deutsche Familienversicherung von Stefan Knoll an und lobt deren digitale Prozesse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1,63 Mrd. Dollar
Laut Wall Street Journal könnte Facebook eine Strafe von bis zu 1,63 Mrd. Dollar drohen, falls das Unternehmen gegen die neue EU-Datenschutzgrundverordnung verstoßen haben sollte. Das soziale Netzwerk ist von Hackern attackiert worden, die Daten von rund 50 Millionen Facebook-Nutzern gestohlen haben.
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Verbände begrüßen ZZR-Vorschlag
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Branchenlobbyisten und Verbraucherschützer begrüßen den Verordnungsentwurf für eine Erleichterung bei der Zinszusatzreserve (ZZR). Der Vorschlag läuft auf eine Entlastung der Assekuranz um 15 Mrd. Euro für 2018 hinaus, das Bundesfinanzministerium hatte Verbände um Stellungnahme gebeten. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft erwartet, dass die Branche die weitere Finanzierung der Reserve nach der Änderung weitgehend ohne die Auflösung von Bewertungsreserven stemmen könnte. Der Bund der Versicherten sieht darin nur eine Übergangslösung. Weitere Maßnahmen zur Besserstellung der Kunden seien nötig, außerdem müsse die Verantwortung der Branche für die derzeitige Situation in der Verordnungsbegründung klar benannt werden, fordert der Verband. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BMF/Hendel
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Provisionssenkungen bei der Allianz umstritten
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In einer Telefonkonferenz, zu der tausende von Vertretern Zugangsdaten erhielten, unterrichtete Allianz-Vertriebschef Joachim Müller am vergangenen Donnerstagabend die Vermittler über die geplanten Provisionskürzungen. Am Freitag informierte auch die Interessengemeinschaft der Allianz-Vertreter (IG) die Vermittler über die Verhandlungen der vergangenen Monate. Es bleibt dabei, dass es kräftige Kürzungen bei den Provisionen geben wird. Manche Vertreter kritisieren die IG als „inzwischen zahnlosen Tiger“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gonetto kassiert vor Gericht Schlappe gegen BaFin
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Der gerichtliche Vorstoß des Start-ups Gonetto gegen die BaFin ist vorerst gescheitert. Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat den Eilantrag des Online-Maklers abgelehnt. Gonetto wollte sich dagegen wehren, dass die Aufsicht Versicherern, die über Gonetto verkaufen, mit Sanktionen gedroht hatte. Streitpunkt ist, dass Gonetto seine Provisionen mit den Kunden teilt. Das ist durch das Provisionsabgabeverbot untersagt, es gibt jedoch Ausnahmeregelungen – auf die beruft sich der Makler. Gonetto-Chef Dieter Lendle moniert, dass sich die BaFin in das Geschäft von Vermittlern einmischt, für die sie als Aufsicht nicht zuständig ist. Er wird wahrscheinlich weiter gegen die BaFin vorgehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Scor-Investor Oughourlian unterstützt Kessler
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Scor-Chef Denis Kessler hat Rückendeckung von einem langjährigen Investor des französischen Rückversicherers erhalten, was die Ablehnung des Übernahmeangebots durch den Versicherer Covéa angeht. Kessler habe richtig gehandelt, sagte Joseph Oughourlian, Gründer des Vermögensverwalters Amber Capital, der Financial Times (1. Oktober 2018). Das Übernahmeangebot für 43 Euro pro Aktie, das Covéa vergangenen Monat unterbreitet hatte, sei zu niedrig gewesen. Ein neues Angebot müsse schon bei über 50 Euro pro Aktie liegen, um erwägenswert zu sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FT.com (€)
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In eigener Sache: Neue Kolumnisten
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Der Versicherungsmonitor begrüßt zum Oktober 2018 neue Kolumnisten für seine Rubriken „Meinung am Mittwoch“ und „Legal Eye – Die Rechtskolumne“. Unsere Leser dürfen sich auf spannende Beiträge freuen von Thomas Fausten, Kathrin Feldmann, Simone Rehberg, Carolin Schilling-Schulz, Jörg Henne, Christian Kinder, Michael Pickel, Edgar Puls und Roman Rittweger. Wir danken unseren bisherigen Kolumnisten sehr herzlich für ihre Arbeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Facebook-Hack wirft Versicherungsfragen auf
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Noch ist nicht bekannt, ob Facebook eine Cyber-Versicherung für die Schäden hat, die durch das Hacken von 50 Millionen Nutzerkonten entstanden sind. Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Und selbst wenn: Eine solche Police würde nur einen Bruchteil der Ansprüche decken, die in die Milliarden gehen können. Die Versicherer stehen vor einem Dilemma: Sie wollen in dem Geschäft mitmischen, sich aber auch nicht zu hohe Risiken aufladen. Wenn es funktionierende Versicherungslösungen für die Wirtschaft geben soll, muss der Staat mit einer Garantie für Megaschäden mit am Tisch sitzen, schreibt Herbert Fromme. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Die besten der zwölf größten Lebensversicherer
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Für die Analyse „Was machen die Lebensversicherer mit dem Geld ihrer Kunden?“ hat Professor Hermann Weinmann von der Hochschule Ludwigshafen am Rhein erneut die zwölf größten Anbieter untersucht. Spitzenreiter ist nach wie vor die Allianz, gefolgt von der R+V und der Zurich, sowohl was den betriebswirtschaftlichen Erfolg als auch was die Verbrauchernoten angeht. Neu dabei im Kreis der zwölf umsatzstärksten Lebensversicherer ist HDI. Der Versicherer löst die Provinzial Nordwest Leben ab, die aufgrund stark reduzierter Einmalbeiträge fünf Plätze in der Rangliste eingebüßt hat. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Staatliche GIC Re behält Erstzuschlagsrecht
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Der staatliche indische Rückversicherer GIC Re wird seine Privilegien wahrscheinlich behalten. Wie der indische Ableger der Nachrichtenagantur Bloomberg aus Aufsichtskreisen erfahren hat, wird die indische Aufsicht dem Unternehmen auch weiterhin das Erstzuschlagsrecht einräumen. Demnach müssen sich alle Versicherer in Indien, die Rückversicherungsschutz haben wollen, zuerst an GIC Re wenden. Falls der Rückversicherer keine Deckung gewähren will, müssen sich die Anbieter an andere indische Rückversicherer wenden. Erst wenn diese auch abwinken, dürften sie ausländische Gesellschaften mit Büros in Indien ansprechen. weiterlesen auf Bloombergquint.com
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Zitat des Tages
„Die Reaktion von Denis und dem Vorstand war richtig. Da würde ich noch nicht mal die Tür aufmachen.“
Joseph Oughourlian, Scor-Investor und Gründer des Vermögensverwalters Amber Capital, hält es für richtig, dass Scor-Chef Denis Kessler das Übernahmeangebot von Covéa abgelehnt hat. Der Preis von 43 Euro pro Aktie, die der französische Gegenseitigkeitsversicherer geboten hatte, sei zu niedrig gewesen.
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Freitag meistgeklickt
Allianz streicht Provisionen
Die Allianz schafft die sogenannte Bestandssicherungsprovision ab, die rund die Hälfte ihrer 8.200 Agenturinhaber jährlich erhalten. Damit setzt der Konzern seinen Konfrontationskurs mit den Vermittlern fort – den er sich leisten kann, weil der Marktführer aktuell ein gutes Neugeschäft aufweist, das auch den Vertretern zugutekommt. Dennoch könnte es in dieser Runde auch zu zahlreichen Kündigungen von Vermittlern kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Unternehmensfusion als Versicherungsfall
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Für Versicherer werden Fusionen und Übernahmen ihrer Kunden zunehmend zum Problem. Die Haftungsfallen auf Unternehmensseite sind mannigfaltig und reichen etwa von Fehlern auf der Due Dilligence-Ebene bis hin zu übersehenen oder unterschätzten Altlastenrisiken. Oft werden D&O-Versicherer dafür zur Kasse gebeten. Ein vorausschauendes Underwriting und eine kritische Risikoprüfung sind daher von größter Bedeutung – vor allem bei Risiken in den USA, schreibt Thomas Fausten, Counsel bei der Kanzlei Ince & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ince & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die Allianz ist dabei, die Kosten nicht nur pro Gesellschaft und Sparte zu berechnen, sondern pro Produkt, erklärt Finanzvorstand Giulio Terzariol im Interview mit der Börsen-Zeitung. hier weiterlesen (€)
NEU: Der Rückversicherer Munich Re will in Nordamerika im Standardgeschäft seinen Marktanteil von heute 6 Prozent auf 12 Prozent bis 13 Prozent erhöhen. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt: Konferenz der Universität Hamburg zur D&O-Versicherung hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Marktkenner behaupten steif und fest, dass es Gespräche zwischen Wefox und Fonds Finanz gibt. Für Wefox würde ein Zukauf Sinn machen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Scor-Aktionäre wollen Kessler zum Glück mit Covéa verhelfen. hier weiterlesen (€)
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Seehund klatscht Paddler Oktopus ins Gesicht
Auf einer Paddeltour entlang der neuseeländischen Küste hat der Reisefotograf Kyle Mulinder eine unfreiwillige Begegnung mit einem Tintenfisch gemacht. Er entdeckte einen Seehund, der unter Wasser mit einem Kranken zu Gange war. Plötzlich tauchten die beiden dann vor seinem Boot auf und der Seehund klatschte Mulinder den Kraken ins Gesicht. Der Seehund wollte seiner achtbeinigen Beute offenbar gerade den Rest geben, indem er den Oktopus energisch schüttelte – doch der Krake entglitt ihm und landete direkt im Gesicht des Kajak-Paddlers. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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