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Newsletter vom 12.06.2015 |
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IT-Sicherheitsgesetz verabschiedet |
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Das IT-Sicherheitsgesetz hat heute gegen die Stimmen der Opposition den Bundestag passiert. Stimmt der Bundesrat zu, gelten für die Versicherungsindustrie und andere ausgewählte Branchen bald IT-Mindeststandards und Meldepflichten für schwerwiegende Störfälle. Anders als ursprünglich vorgesehen, drohen bei Zuwiderhandlungen Geldstrafen. Es bleibt bei der Unsicherheit, welche Unternehmen genau unter das Gesetz fallen. Der GDV begrüßt die Regelungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Heise.de
Bild: CC by BiLK Thorn |
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Zahl des Tages: 5,78 Mrd. Renminbi
Chinas erster Online-Versicherer Zhong An Online Property Insurance hat 5,78 Mrd. Renminbi (825,4 Mio. Euro) an frischem Kapital eingesammelt. Der Aktionärskreis des 2013 von der Alibaba Group gegründeten Versicherers ist durch die Kapitalerhöhung von neun auf 14 gestiegen. Zu den neuen Investoren zählen Morgan Stanley, China International Capital Corp und CDH Investments. |
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Marktwächter nimmt sich Lebensversicherungen vor |
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Der neu geschaffene Finanzmarktwächter will sich im Versicherungsbereich als erstes die Standmitteilungen der Lebensversicherer vornehmen – und ruft Kunden dazu auf, die Dokumente zur Analyse an die Verbraucherzentrale Hamburg zu schicken. Geplant ist, Qualitätsstandards für die als unverständlich kritisierten Mitteilungen zu definieren. Überhaupt sei in der Lebensversicherung angesichts vieler vorzeitiger Vertragsabbrüche mehr Transparenz geboten, sagten Verbraucherschützer in Hamburg. Bundesjustizminister Heiko Maas lobte die Umsetzung des Marktwächters. Er erhofft sich davon raschere Informationen über Fehlentwicklungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Frankenpost.de
Bild: Christian Martin / Verbraucherzentrale Hamburg |
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Deutsche Rück hadert mit schwierigem Marktumfeld |
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Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der öffentlichen Versicherer, hatte im vergangenen Jahr mit sinkenden Preisen, Altschäden aus dem Jahr 2013 und schwierigen Bedingungen in der Feuerversicherung zu kämpfen. Dennoch stiegen Bruttobeitragseinnahmen und Jahresüberschuss. Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit rückläufigen Prämien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Wohl keine Pflichtversicherung für Elementarschäden |
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Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden, etwa durch Hochwasser, wird es in Deutschland wohl nicht geben. Verfassungsrechtliche und europarechtliche Bedenken stünden dagegen, sagte Rainer Stickelberger (SPD), Justizminister von Baden-Württemberg und Vorsitzender der Justizministerkonferenz. Nach den Hochwasserkatastrophen vor allem in den östlichen Bundesländern waren Forderungen nach einer Pflichtversicherung aufgekommen. Eine Arbeitsgruppe der Justizminister prüfte das – und kam zu einem ablehnenden Ergebnis. Die Justizminister der Länder wollen aber bei ihrem Treffen am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche in Stuttgart beschließen, dass staatliche Hilfen – etwa für Flutopfer – daran geknüpft werden, ob ein Bürger sich um Versicherungsschutz bemüht hat. weiterlesen auf Focus.de |
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Versicherer kritisieren Bankengesetz |
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Die deutsche Versicherungsbranche will den Plan der Bundesregierung zur Abwicklung maroder Banken abschwächen. Die in der Gesetzesvorlage vorgesehene rückwirkende Benachteiligung von Gläubigern ungesicherter Kredite lehnen die Versicherer ab. Das Vorhaben greife in die grundrechtlich geschützte Eigentumsposition der Gläubiger ein und sei aus Gründen des Vertrauensschutzes äußerst problematisch, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Deutsche Versicherer halten vorrangige unbesicherte Schuldtitel deutscher Banken im Volumen von etwa 84 Mrd. Euro. Das neue Gesetz wird am Freitag im Bundestag in erster Lesung diskutiert. weiterlesen auf Welt.de |
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Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de
le groupe bleu s.a.s.:
– Fachexperte Haftpflichtversicherung (Volljurist) m/w, Rhein-Main-Gebiet
– Großkundenbetreuer (m/w) für die Standorte Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf
– Network Manager (m/w) für den Standort Hamburg
– Personalberater (m/w) für den französischen Industrieversicherungsmarkt
– Großschadenregulierer Haftpflicht (Volljurist m/w)
– Schadenregulierer für Haftpflicht, Sach-und Technische Versicherungen
(m/w) für den Standort München
Zu den Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de |
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Maschmeyer einigt sich mit Safra Sarasin |
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Der AWD-Gründer Carsten Maschmeyer und weitere Anleger haben sich mit der Schweizer Bank J. Safra Sarasin geeinigt. Die Bank will den Betroffenen insgesamt mehr als 50 Mio. Euro Entschädigung zahlen. Mitte August 2014 hatte Maschmeyer die Bank wegen betrügerischer Machenschaften angezeigt. Er hatte rund 40 Mio. Euro in einen sogenannten Cum-Ex-Fonds investiert, der ein Steuerschlupfloch nutzte. Als der Fiskus die Lücke schloss, war das Geschäftsmodell obsolet und die versprochene Rendite verloren. Maschmeyer berief sich darauf, ohne sein Wissen in den Fonds gelockt worden zu sein. An seiner Ahnnungslosigkeit waren zuletzt Zweifel aufgekommen. weiterlesen auf DasInvestment.com |
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Digitalisierung:
„Das Kundenverhalten verändert sich massiv. Wer hier den Anschluss verpasst, bekommt irgendwann Probleme – keiner kann sich Kundentrends entgegen stellen.“
Christian Mylius, Mitgründer der Hamburger Beratungsfirma Innovalue, im neuen Dossier Digitalisierung der Versicherungswirtschaft.
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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AIG verkauft Teil seines taiwanesischen Geschäfts |
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Der US-Versicherer AIG will einen Teil seines Geschäfts in Taiwan für 158 Mio. Dollar (140 Mio. Euro) an die lokale Gesellschaft Nan Shan Life Insurance verkaufen. Der taiwanesische Versicherer, der früher selbst zu AIG gehörte, interessiert sich für das Geschäft mit Privatkunden und kleinen Unternehmen. Der Verkauf ist Teil einer Restrukturierung, die 2011 begann. Damals hatte AIG zunächst Nan Shan verkauft, um Staatsgelder in den USA zurückzahlen zu können. weiterlesen auf Reuters.com |
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Zitat des Tages
„Die Standmitteilungen sind oft unverständlich, die Bezeichnungen sind unverständlich, oder es fehlen Angaben zum Rückkaufswert. Deshalb wollen wir uns das genauer ansehen und rufen die Verbraucher bundesweit dazu auf, uns ihre Standmitteilungen zuzusenden.“
Günter Hörmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Hamburg, über das erste Projekt des Finanzmarktwächters im Versicherungsbereich
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Gestern meistgeklickt
Hannelore Kraft darf nicht über A1-Brücke fahren
Die nordrhein-Westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft muss jedesmal einen Umweg fahren, wenn sie nach Leverkusen will. Ihre gepanzerte Limousine ist zu schwer für die marode A1-Brücke, die für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt ist. Mit ihrem Dienstwagen, einem gepanzerten Audi A8 mit 430 PS, dürfte Kraft auch im Ruhrgebiet Probleme haben. Die A40-Brück Neuenkamp ist ebenfalls für Fahrzeuge, die schwerer sind als 3,5 Tonnen, gesperrt. weiterlesen auf DerWesten.de
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Kippt der Markt oder kippt er nicht? |
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Seit einigen Jahren ist die Preisentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung für private Kunden erstaunlich robust. Selbst in der notorisch wettbewerbsgetriebenen Autoversicherung sind die Schaden- und Kostenquoten positiv. Jetzt erwarten die ersten Versicherer, dass der Trend spätestens 2016 kippt. Dafür spricht einiges – auch wenn die Kombination aus Niedrigzins und Problemen in der Lebensversicherung eigentlich genug Gründe für andauernde Preisdisziplin liefert, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die Allianz Deutschland streicht 360 Vollzeitstellen in der Vertriebsunterstützung und reduziert die Zahl der Geschäftsstellen. Damit reagiert das Unternehmen auf die gesunkene Zahl der Vertreter und auf den Kostendruck in der Branche, der durch Digitalisierung und Niedrigzinsen ausgelöst wird. hier weiterlesen (€)
Eine ganze Reihe Sorgen plagt derzeit die firmenverbundenen Vermittler. In ihren Unternehmen ringen sie um Wahrnehmung und um Wertschätzung ihrer Arbeit. Versicherungsrisikomanager, Industrieversicherer und Makler diskutierten in Düsseldorf über die Probleme der Branche. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Der Niedrigzins drückt die gesamte Rückversicherungsbranche in eine irrationale und langfristig ruinöse Marktphase, der durch Aussitzen nicht beizukommen ist. In dieser Situation müssen die Unternehmen Widerstandsfähigkeit beweisen, schreibt Deutsche Rück-Chef Arno Junke. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Bei der Festlegung der Haftzeit in der Betriebsunterbrechungsversicherung ist Vorsicht geboten. Der Begriff kommt in den Versicherungsbedingungen recht harmlos daher, hat es aber in sich, schreibt Anwalt Herbert Palmberger. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Solvency II-Test: Hufelds Klasse mit düsteren Vorahnungen hier weiterlesen (€)
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Ehrenamtliche Katzen-Vorleser gesucht
Früher suchten Tierheime Freiwillige, die mit Katzen spielen oder sie knuddeln, heute sind ehrenamtliche Katzen-Vorleser gefragt. Der Trend kommt aus den USA, wo diese Leseprojekte erstmals getestet und von Forschern untersucht wurden. Das Vorlesen beruhigt demnach die Katzen und hilft ihnen, wieder Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Positiver Nebeneffekt: Als Vorleser werden gerne Grundschulkinder eingespannt, die mithilfe des schnurrenden Publikums etwaige Vorleseängste oder Leseschwierigkeiten überwinden sollen. weiterlesen auf BerlinOnline.de
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