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Italienkrise trifft Versicherer
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Die Aktienkurse der großen europäischen Versicherer sind als Folge der Turbulenzen in Italien auf Talfahrt: Die meisten erleben deutlich schärfere Kursabschläge als der Dax beziehungsweise die anderen Länder-Indizes. Die Generali-Aktie hat in den vergangenen vier Wochen 15,2 Prozent verloren, die der Axa 6 Prozent, das Allianz-Papier 9,2 Prozent, Munich Re 4,7 Prozent und Zurich 6,7 Prozent. Eine Reihe von ihnen ist direkt exponiert, das gilt vor allem für Generali und Allianz. Andere werden von Anlegern wegen ihrer generellen Abhängigkeit von der Entwicklung der Finanzmärkte mit Misstrauen betrachtet, denn die Krise ist längst kein regionales Ereignis mehr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 26,1 Mrd. Dollar
Nach der aktuellen Markenwertstudie Brandz des Marktforschungsunternehmens Kantar Millward Brown ist der chinesische Versicherer Ping An mit einem Markenwert von 26,1 Mrd. Dollar (22,5 Mrd. Euro) das wertvollste Unternehmen in der globalen Assekuranz. Auf Platz zwei und drei folgen China Life und AIA. Allianz und Axa rangieren auf den Plätzen fünf und sechs.
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Versicherer büßen Vertrauen bei der Politik ein
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Die Versicherer müssen damit rechnen, dass ihnen die große Koalition bei den Gesprächen über ein neues Standardprodukt für die Riester-Rente deutlich weniger Vertrauen entgegenbringt als die rot-grüne Regierung vor Einführung der Riester-Rente im Jahr 2001. Daran sei die Branche selbst schuld, urteilen Politiker in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr provisionsgetriebenes Handeln schade der Attraktivität von Riester, denn Riester-Sparer zahlen mit ihren Beiträgen in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit in erster Linie die Abschlusskosten der Vertriebe und bauen dadurch noch kein Sparguthaben auf. Der SPD-Politiker Lothar Binding (Bild), der seit 1998 für seine Partei im Finanzausschuss des Bundestags sitzt, hält deswegen die Deutschlandrente für eine gute Alternative zu privaten Angeboten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Lothar Binding
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Allianz beteiligt sich an Africa Re
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Die Allianz will mehr Geschäft in Afrika machen und kauft deswegen Anteile am größten Rückversicherer des Kontinents Africa Re. Mit einer Beteiligung von 81 Mio. Dollar oder 8 Prozent wird der Versicherer damit der größte Aktionär von Africa Re. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nigeria verzeichnete im vergangenen Jahr Bruttoprämien von umgerechnet 622 Mio. Euro. Der Schritt passt in die Strategie von Allianz-Chef Oliver Bäte, der in der Region stark expandieren will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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AIG: „Die Branche rechnet mit Großschäden“
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Christian Vollbehr ist Head of Trade Credit bei AIG und leitet die Abteilung Kreditversicherung des Industrieversicherers für Nordeuropa. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über aktuelle politische Risiken wie Sanktionen und den zunehmenden Protektionismus. Die derzeit noch niedrigen Schadenquoten in der Kreditversicherung könnten sich nach Vollbehrs Ansicht unter anderem aus diesen Gründen schon bald verschlechtern. Außerdem erklärt er, warum AIG in Deutschland mit einem anderen Ansatz Kunden gewinnen will als die klassischen Kreditversicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Life spürt Renditedruck
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Der Lebensversicherer Swiss Life hält trotz Gegenwind an der Vollversicherung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in der Schweiz fest. Das Unternehmen ist jedoch bei Neukunden vorsichtiger geworden und lehnte im vergangenen Jahr jeden siebten Antrag aus betriebswirtschaftlichen Gründen ab. Vorstand Hans-Jakob Stahel betonte, dass nach dem Axa-Ausstieg aus der bAV-Vollversicherung nicht einfach mehr Geschäft gezeichnet werden könne, das Risiko-Preis-Profil müsse stimmen. weiterlesen auf NZZ.ch
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Berkshire Hathaway wird drittgrößter Rückversicherer
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Warren Buffetts Berkshire Hathaway ist nach einer Untersuchung der Ratingagentur Standart & Poor’s zum drittgrößten globalen Rückversicherer aufgestiegen und hat die Hannover Rück auf den vierten Platz verdrängt. Hintergrund ist eine Vereinbarung der Berkshire-Rückversicherungstochter National Indemnity Company (NICO) mit dem Industrieversicherer AIG. Darin wurde festgelegt, dass NICO 10,2 Mrd. Dollar an Prämien bekommt und dafür Langfrist-Haftpflichtrisiken von AIG zeichnet. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Zitat des Tages
„Es werden nur die Digitalanbieter mit einer starken Marke Erfolg haben. Denn dann werden sie eigenständig vom Kunden gesucht – und das spart Kosten.“
Klaus-Jürgen Heitmann, Chef der HUK-Coburg, äußert sich im Interview mit dem GDV-Magazin Positionen zu den Erfolgsaussichten von neu gegründeten Digitalmarken der Versicherer.
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Gestern meistgeklickt
Jungvieh auf Abwegen
Bereits an ihrem allerersten Tag auf der Alm ist eine Kuh in Oberbayern ihre eigenen Wege gegangen und auf einem Baugerüst gelandet. Das Tier kletterte in der Nähe von Oberaudorf bei Rosenheim auf das an einer Brücke angebrachte Gerüst, rutschte dann über zwei Gerüst-Etagen ab und blieb stecken. Wanderer entdeckten die Kuh in ihrer misslichen Lage. Nachdem die Polizei nicht helfen konnte, mussten mehr als 20 Helfer der freiwilligen Feuerwehr anrücken. Sie bauten aus Holz einen Steg, über den die Kuh schließlich befreit werden konnte. Die Feuerwehr stellte nach dem Einsatz auf Facebook die Vermutung auf, dass dem Jungrind das Leben als Almvieh schon nach kurzer Zeit zu langweilig geworden sein muss, sodass es Abenteuer und Abwechslung gesucht hat. weiterlesen auf Stern.de
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Noch immer wird über die Umsetzung des Brexits hart verhandelt. Fest steht jedoch, dass mit dem Ende der britischen Mitgliedschaft in der EU große Herausforderungen auf die Versicherungswirtschaft zukommen. Im schlimmsten Fall fällt das Vereinigte Königreich auf den Status eines Drittstaates zurück. An der Stellung Londons als einem der führenden Versicherungszentren der Welt wird sich dadurch nichts ändern – wenn der Standort Antworten auf drängende Fragen findet. Im Gegenteil: Die Attraktivität Londons könnte sich sogar erhöhen, schreibt Andreas Berger, Vorstand beim Allianz-Industrieversicherer AGCS, auf Versicherungsmonitor.de. Ein Plädoyer für den Standort London in unsicheren Zeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Mit einem Provisionsdeckel in der Lebensversicherung von maximal 4,5 Prozent, wie ihn Versicherungsaufseher Frank Grund vorgeschlagen hat, könnte die Branche wohl leben, findet die Signal Iduna. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsombudsmann hat es zunehmend mit Massenbeschwerden zu tun, bei denen Anwälte Kunden im Internet anwerben. Es geht etwa um Forderungen gegen VW im Zuge des Dieselskandals. hier weiterlesen (€)
Die Deutschland-Tochter der Zurich hat im vergangenen Jahr beim Betriebsergebnis stark zugelegt. Es stieg um 16,6 Prozent auf 366 Mio. Euro. Das ist unter anderem einem ertragreicherem Underwriting und Kostensenkungen geschuldet. hier weiterlesen (€)
The Long View: Oft heißt es, eine Betriebsrente lohne sich nur für Top-Verdiener, Beschäftigte mit kleinen Einkommen sollten davon die Finger lassen. Dabei können gerade Geringverdiener von der betrieblichen Altersversorgung profitieren, schreibt Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerks Klinikrente. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fernbehandlung gewinnt bei Versicherern an Popularität hier weiterlesen (€)
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Zähne weg, Cannabis da
Diesen Notruf hätte eine 55-jährige Frau aus Neumarkt in der Oberpfalz besser nicht abgesetzt. Weil sie nach einer Partynacht ihr Gebiss nicht wiederfand, verständigte sie kurzerhand die Polizei. Die Beamten rückten an, weil sie sich einen Überblick über die Lage verschaffen und wohl auch bei der Suche helfen wollten. Aus der Wohnung der Frau drang ein süßlicher Geruch. Die Beamten fanden neben 50 Gramm Marihuana auch elf Cannabis-Pflanzen, aber nicht das Gebiss. Spätestens dann sollte der Party-Gängerin klar geworden sein, dass es keine gute Idee gewesen war, die Polizei zu rufen. Stattdessen verriet sie den Beamten, dass sie bei einer Freundin feiern war und das Gebiss auch dort sein könnte. Die Polizisten fuhren auch dort hin, fanden ebenfalls Cannabis – und das Gebiss in einem Glas. weiterlesen auf Stern.de
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