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Newsletter vom 28.08.2015 |
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Tianjin und Cyber beunruhigen Transportversicherer |
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Im September treffen sich die Transportversicherer zu ihrer jährlichen Tagung. Für Gesprächsstoff wird die Explosion im Hafen von Tianjin sorgen. Das Unglück wird die Transportversicherer schwer belasten und wirft Fragen über die zunehmende Wertekonzentration in Häfen auf. Aber auch Cyberangriffe auf Schiffe und Häfen sowie die wachsenden Gefahren durch immer größere Schiffe werden große Themen auf der Konferenz sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: © Maersk |
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Zahl des Tages: 180 Mio. Euro
180 Mio. Euro muss ein Versichererkonsortium unter der Leitung von Allianz Global Corporate & Specialty möglicherweise für einen Turbinenschaden in einem Duisburger Steinkohlekraftwerk zahlen. Dass die Versicherer den Schaden übernehmen müssen, hat das Landgericht Essen in einem jetzt bekannt gewordenen Urteil entschieden.
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AGCS verliert Rechtsstreit mit Stromerzeuger Steag |
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Die Industrieversicherungstochter der Allianz hat einen Prozess gegen den Essener Stromerzeuger Steag verloren. Es geht um einen Kesselschaden in einem Steinkohlekraftwerk in Duisburg-Walsum aus dem Jahr 2011. Grundsätzlich ging es um die Frage, ob in der Allgefahrenversicherung zuerst die Schadenursache geklärt werden muss, bevor der Versicherer zahlt. Das Landgericht Essen hat in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil entschieden: Nein. Versicherungsschutz besteht unabhängig von der Ursache. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Steag |
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Sollten Autovermieter Flensburg-Daten nutzen dürfen? |
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Wenn es nach der Deutschen Polizeigewerkschaft geht, dürfen Carsharing-Anbieter und traditionelle Autovermieter künftig auf Daten des Kraftfahrtbundesamts in Flensburg zugreifen. So sollen sie polizeibekannte Raser schon bei der Registrierung ausmachen und notfalls von der Nutzung ausschließen können. Auch für Versicherer wäre ein Blick auf die Verkehrssünden der Fahrer interessant. Das Thema schürt Kontroversen: Einerseits erhöht die Punkte-Auswertung die Verkehrssicherheit, andererseits fallen damit persönliche Daten in die Hände von Privatunternehmen. Die Süddeutsche Zeitung wägt die Vor- und Nachteile ab. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (Pro), Sueddeutsche.de (Kontra)
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Rumänische Astra Versicherung verliert Lizenz |
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Nun ist es offiziell: Die rumänische Versicherungswirtschaft erlebt derzeit den größten Bankrott ihrer Geschichte. Die Versicherungsaufsicht des Landes hat der Astra Asigurari, einem der größten Versicherer Rumäniens, die Lizenz entzogen. Damit gibt die Behörde die Sanierungspläne für das Unternehmen auf, dem im vergangenen Jahr eingesetzten Sonderverwalter KPMG wird das Mandat entzogen. Das Geschäft der Astra Asigurari wird abgewickelt. Der Bestand des Versicherers umfasst 1,8 Millionen Kunden mit 2,5 Millionen Versicherungsverträgen. Der Gesellschaft waren ihre unzureichende Solvenz, Liquidität und Kapitalausstattung zum Verhängnis geworden. weiterlesen auf Versicherungsbote.de |
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Fitch: Rückversicherung in Lateinamerika wächst |
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Die Ratingagentur Fitch erwartet, dass der lateinamerikanische Rückversicherungsmarkt weiterhin solide wachsen wird. Die Versicherungsdurchdringung im Land steige und lokale Versicherer würden zunehmend Rückversicherungsdeckungen und Kapazitäten für den Risikotransfer benötigen. Die Exponierung der Region gegenüber Naturkatastrophen sorge für anhaltende Nachfrage nach Rückversicherung. Angesichts geringer Preise in der Rückversicherung weltweit und einem Anstieg der Häufigkeit und Schwere von Naturereignissen in Lateinamerika hätten einige Unternehmen ihre Deckung bereits günstig ausweiten können. weiterlesen auf Artemis.bm |
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Japan: Nippon Life will zurück an die Spitze |
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Der japanische Versicherer Nippon Life Insurance, auch bekannt als Nissay, geht in die Offensive, um wieder die Nummer eins in der Lebensversicherung zu werden. Das Unternehmen will in den nächsten zehn Jahren insgesamt eineinhalb Billionen Japanische Yen (11 Mrd. Euro) für Fusionen und Zukäufe ausgeben. Derzeit führt Konkurrent Dai-ichi Life Insurance nach Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung das Feld an, Nippon Life liegt auf Platz zwei. Der Versicherer führt derzeit Kaufsgespräche mit dem kleineren Konkurrenten Mitsui Life. weiterlesen auf The-japan-news.com |
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Zitat des Tages
„Andernfalls würde der Versicherungsschutz solcher Projekte ins Leere laufen, weil bei einer Vielzahl von möglichen Schadenursachen die Aufklärung nur selten zeitnah gelingen kann.“
Rechtswanwalt Mark Wilhelm, Partner bei der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte, zur Entscheidung des Essener Landgerichts, dass in der Montageversicherung Versicherungsschutz besteht, auch wenn die Schadenursache womöglich ungeklärt ist.
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Gestern meistgeklickt
Kleinlein: Was der GDV von Churchill lernen könnte
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft wollte mithilfe von Rechenbeispielen belegen, dass sich die private Rentenversicherung für Sparer lohnt. Axel Kleinlein, Chef des Bundes der Versicherten, hat nachgerechnet und ist verärgert. Der GDV habe mit Rechentricks gearbeitet, um die Zahlen zu schönen. Sie hielten keinem Check in der Wirklichkeit stand, meint Kleinlein. Wer dagegen mit dem angeblichen Zitat von Winston Churchill „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe“ argumentiert, liege falsch. Einerseits habe Churchill den vielzitierten Satz wohl nie gesagt. Zum anderen zeigten Nachforschungen, dass er saubere Statistiken sehr schätzte, so Kleinlein. weiterlesen auf DasInvestment.com
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Für Rückversicherer, Spezialanbieter und Industrieversicherer ist London immer noch das Zentrum der Welt. Der mehr als 300 Jahre alte Markt kann liefern, was viele nicht können: Hohe Kapazitäten für Spezialdeckungen, Quotierungen für die seltensten Risiken wie die Beine von Christiano Ronaldo, hohes Fachwissen und einen Markt, der auf engstem Raum agiert und auch deshalb schnelle Entscheidungen treffen kann. Doch jetzt kommen beunruhigende Nachrichten aus der britischen Hauptstadt. Der Markt verliert an Glanz – und in wichtigen Bereichen an Marktanteil. Woran das liegt, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Die Aktienquote der deutschen Lebensversicherer macht einen vergleichsweise kleinen Anteil an den gesamten Kapitalanlagen aus. Dennoch kann die Branche den Crash an den Aktienbörsen nicht gelassen betrachten. hier weiterlesen (€)
Vorstand Sven Lixenfeld verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors die SV Sparkassenverversicherung in Stuttgart und geht zurück in die Beratungsbranche. hier weiterlesen (€)
Der italienische Versicherer Generali wird nach Informationen des Versicherungsmonitors in der zweiten Jahreshälfte 2016 das Industriegeschäft in Deutschland wieder aufnehmen. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungskonzern Allianz investiert eine halbe Milliarde Euro in das Londoner Abwassersystem Thames Tideway Tunnel hier weiterlesen (€)
Neu: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Hochkarätige Pokerrunde mit High Stakes hier weiterlesen (€)
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Auf die Zwölf – ganz wie Bud Spencer
Fliegende Fäuste erlebte in Istanbul eine Gruppe von Ladenbesitzern, als sie den Kampf gegen einen Touristen aufnahmen. Dem Mann waren in einem Kiosk versehentlich einige Wasserflaschen aus einem Kühlschrank gefallen, was den Verkäufer in Rage versetzte. Ein erstes Wortgefecht eskalierte schnell in eine Massenschlägerei: 15 Verkäufer gegen einen überrumpelten Touristen. Was die Männer nicht wussten: Der bullige Ire ist ein gut trainierter Amateurboxer. Und der haute den Männern in bester Bud Spencer-Manier ordentlich eins auf die Zwölf. weiterlesen auf FR-online.de (mit Video)
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