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Joonko: Die kalten Füße des Investors
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Das Vergleichsportal Joonko unter Führung von Carolin Gabor hatte keine Angst vor großen Rivalen, als es 2019 gegen Check24 antrat. Doch am Montag kam das Aus für die Firma. Die geplante Finanzierungsrunde zerfiel, nachdem ein Lead Investor seine Zusage zurückgezogen hatte. Der Versicherungsmonitor erläutert die Hintergründe und erklärt, welcher Investor in letzter Minute abgesprungen ist. Das Ende des Portals ist eine schlechte Nachricht für die deutschen Versicherer, die sich gerne über Check24 wegen hoher Provisionsforderungen beschweren. Investieren wollte trotzdem niemand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Boris Breuer
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Zahl des Tages: 724 Mio. Dollar
Das auf Kfz-Policen spezialisierte US-Insurtech Root hat bei seinem Börsengang in New York 724 Mio. Dollar (613 Mio. Euro) eingenommen. Das war noch mehr als die ohnehin hohen Erwartungen: Statt bis zu 25 Dollar pro Aktie erhielt Root jetzt 27 Dollar.
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Industrie sehr sauer auf Versicherer
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Alexander Mahnke, ansonsten eher ruhiger und gelassener Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW), ist empört über das Verhalten mancher Industrieversicherer. In seiner Rede bei der Haupt- und Delegiertenversammlung des Verbandes kritisierte er nicht nachvollziehbare Preiserhöhungen und Kapazitätsreduzierungen sowie mangelnde Kommunikation. Mahnke warnte vor „zu viel Brutalität“ der Versicherer. Sonst glaube niemand mehr an die angebliche Partnerschaft. Auch bei den Betriebsschließungspolicen habe sich die Branche nicht mit Ruhm bekleckert. Gleichzeitig ernennt der GVNW neue Vorstandsmitglieder und baut die Geschäftsführung um. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Versicherungsjournal.de
Bild: Herbert Fromme
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Schwächen in den Bedingungen ausmerzen
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Die Streitigkeiten um Betriebsunterbrechungspolicen haben der Versicherungswirtschaft vor Augen geführt, wie wichtig klar definierte Vertragsbedingungen sind. „Man kann nicht vorsichtig genug sein, wenn es um die Wordings geht“, sagte Alison Martin, Europachefin des Versicherers Zurich, bei der Rückversicherungskonferenz der Ratingagentur Standard & Poor’s. Moses Ojeisekhoba, Rückversicherungschef der Swiss Re, betonte, dass die Branche jenseits der Auseinandersetzungen um Betriebsschließungen viele Corona-Schäden anstandslos gezahlt habe. Die Rechnung könnte in den kommenden Monaten noch weiter in die Höhe schnellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VKB-Datenchef: In der Krise bei KI nicht nachlassen
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Versicherer sollten trotz der Krise beim Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) dranbleiben und weiter investieren, empfiehlt Jörn David, Chief Data Officer der Versicherungskammer Bayern (VKB). Wer jetzt die Investitionen hochhält, könne sich einen wichtigen Vorsprung aufbauen. Damit KI zum Erfolg wird, muss das Thema im Unternehmen richtig verankert sein. „KI ist kein reines IT-Thema“, sagte er bei einer digitalen Konferenz. Bei der VKB erkennt das KI-System Watson von IBM Unmut in Kundenschreiben. Die VKB arbeitet daran, dass die KI bald weit mehr Erkenntnisse liefern kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re öffnet Datenschatz für Forscher
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Der Rückversicherer Swiss Re ist neues Mitglied bei der sogenannten Trinity Challenge. Universitäten, Stiftungen und Unternehmen wie Google, Microsoft und Facebook haben sich darin zusammengeschlossen, um die Welt besser vor künftigen Pandemien zu schützen. Erkenntnisse versprechen sich die Partner von der Analyse großer Datenmengen. Sie loben verschiedene Forschungsprojekte aus, auf die sich Organisationen und Einzelpersonen bewerben können. Swiss Re will seine Corona-Datenplattform namens Risk Resilience Center für die Forscher öffnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch
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Ökosysteme: Versicherer müssen sich einordnen
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Ökosysteme sind die Zukunft, und auch Versicherer werden nicht ohne sie überleben können. Die Versuche einiger Anbieter, selbst ein Ökosystem aufzubauen, seien jedoch aussichtslos, waren sich Branchenexperten bei einer Veranstaltung des IT-Experten Sumcumo einig. Versicherer werden nie im Zentrum eines solchen Netzwerks stehen. Sie sollten sich einordnen, sagte Oliver Lang, Chef des Digitalversicherers One. Nicht so einig waren sich die Diskussionsteilnehmer über die Nützlichkeit der Blockchain-Technologie für die Assekuranz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Hallesche sucht Kunden aus dem Ausland
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Die Hallesche Krankenversicherung will eine neue Nische erschließen. Sie bringt einen Vollversicherungstarif für Kunden auf den Markt, die aus dem Ausland kommen, berichtete Vorständin Wiltrud Pekarek anlässlich der DKM-Messe. Der Antrag ist voll digital und auf Englisch abschließbar. Neu ist auch die Kombination von Berufsunfähigkeits- und Pflegezusatzversicherung beim Abschluss. Gutes Potenzial sieht der Versicherer nach wie vor in der betrieblichen Krankenversicherung. Hier konnte er im laufenden Jahr trotz der Corona-Krise einen deutlichen Wachstumsschub verzeichnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Handlungsbedarf in der bAV
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Viele kleine und mittlere Firmen in Deutschland konzentrieren sich in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) aktuell darauf, die in der Corona-Krise verlorengegangene Stabilität wiederherzustellen. Das zeigt eine Befragung von 270 Unternehmen durch den Berater und Makler Willis Towers Watson auf seiner jährlichen bAV-Konferenz. Willis Towers Watson sieht weiteren Handlungsbedarf, damit die politisch gewollte weitere Verbreitung der bAV auch in der Pandemie gelingt. Nötig sei eine Änderung der Methode zur Berechnung der Rückstellungen für Rentenansprüche, die wegen der Niedrigzinsen weiter steigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der schwierige Deutschland-Start von Lemonade
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Nach dem Erfolg in den USA wollte Lemonade nach Europa expandieren und ging zuerst in Deutschland an den Start. Die Zahlen, die bislang dazu erhältlich sind, zeichnen ein ernüchterndes Bild des bisherigen Geschäftsverlaufs: Die App wurde bislang nur rund 20.000 Mal heruntergeladen. Die Prämieneinnahmen beliefen sich 2019 offenbar nur auf 75.000 Euro. weiterlesen auf Financefwd.com
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Zitat des Tages
„Dadurch, dass die Leute während des Lockdowns viel Zeit zuhause verbracht haben, gab es weniger Wasserschäden, weil die Haushalte schnell auf Lecks reagieren konnten, und einen sehr großen Rückgang bei Schäden in Zusammenhang mit Diebstahl und Einbruch.“
Tony Sault, bei der Beratungsgesellschaft EY UK zuständig für die Sachversicherung, zu den Entwicklungen bei Schäden in britischen Haushalten während der Pandemie
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Experte (m/w/d) Mobilität Schaden
Experte (m/w/d) Ökosystem Sachschaden
Betrugsspezialist (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
AIG verabschiedet sich von der Lebensversicherung
AIG, einst der nach Börsenwert größte Versicherer der Welt, macht einen radikalen Schnitt. Das Unternehmen trennt sich von allen Lebensversicherungstöchtern, die als eigene Einheit an die Börse gehen sollen. Außerdem regelt der Konzern die Nachfolge von Unternehmenschef Brian Duperreault – AIG optiert für eine interne Lösung – und nennt Zahlen, wie die Covid-19-Epidemie ihn im dritten Quartal auf der Schadenseite getroffen hat.weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Super-Staat-Man, unser Überversicherer
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Hinterhältig grassiert das Corona-Virus. Unterschwellig infiltriert es unsere Moderne, überfliegt dankbar Ländergrenzen, ignoriert Reichtum, schreibt Benedikt Hintze, Leiter Versicherung & Senior Referent Risikomanagement bei der Georgsmarienhütte Holding GmbH, auf Versicherungsmonitor.de. Diese lästige Schadware können wir nicht löschen, ihr Unheil nicht zurück in Pandoras Büchse zwängen. Und so lecken wir unsere aufreißenden Wunden. Neben unbezahlbaren Menschenleben kostet Corona viel Geld, zu viel Geld. Schlau in der Nachschau betitelt der Volkswirt die Pandemiekosten als externe Effekte. Keiner hat sie eingepreist und keiner stellt sie irgendwem in Rechnung. Noch nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Georgsmarienhütte
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NEU: Das Vergleichsportal Check24 will Kunden mit einem neuentwickelten Online-Tool namens FotoCheck den Wechsel der Kfz-Versicherung erleichtern. Ihren bisherigen Vertrag können die Nutzer dabei per Kamera erfassen. hier weiterlesen (€)
Die Politiker auf Bundesebene sind alles andere als gut auf die Versicherungswirtschaft zu sprechen. Das berichtete Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute. hier weiterlesen (€)
Die Württembergische Versicherung nutzt ab dem 1. Januar 2021 die digitale Plattform für internationale Programme des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Debeka Krankenversicherung wird Anfang 2021 die Prämien in der Vollversicherung drastisch erhöhen. Die Anpassung beläuft sich im Schnitt auf 17,6 Prozent. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherungsmitarbeiter verdienen sich die Kilometerpauschale im Homeoffice. hier weiterlesen (€)
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Vandalen mit Hufen
Mit ihrer Herbstdekoration hatten sich die Kinder der Grundschule in Edneyville in North Carolina große Mühe gegeben: Vor dem Schulgebäude hatten sie Heuballen, Maispflanzen und natürlich Kürbisse sorgfältig aufgebaut. Doch eines Morgens war das ganze Arrangement zerstört. Offenbar ein Akt von Vandalismus. Die Schulleitung checkte die Aufzeichnungen ihrer Überwachungskameras auf nächtliche Ruhestörer und fand sie auch tatsächlich: Es war eine Gruppe von elf offenbar hungrigen Kühen, die sich genüsslich über die pflanzliche Deko hermachte. „Bitte melden Sie sich, wenn Sie einen dieser behuften Rowdys erkennen“, schrieb die Schule in einem augenzwinkernden Post in den sozialen Medien. weiterlesen auf Upi.com
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