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Die Finanzaufsicht BaFin hat seit dem vergangenen Jahr bei 13 Anbietern von fondsgebundenen Lebensversicherungen geprüft, ob ihre Produkte einen angemessenen Kundennutzen stiften. Mit den Ergebnissen ist Versicherungsaufseherin Julia Wiens gar nicht zufrieden. Einige Versicherer missachteten formale Vorgaben, bei anderen sind die Effektivkosten und die Frühstornos viel zu hoch, monierte sie bei einer Fachkonferenz. Auch Rückvergütungen sind Wiens ein Dorn im Auge. Sie droht mit Vertriebsverboten, aber auch persönlichen Konsequenzen für die betroffenen Vorstände. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BaFin/ Matthias Sandmann
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Zahl des Tages: 119,5 Mio. Dollar
Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Debby“ belaufen sich in Florida auf 119,5 Mio. Dollar (106,9 Mio. Euro). Das schätzt die örtliche Behörde für Versicherungsregulierung. Bei den Anbietern wurden 18.098 Schäden gemeldet, seit Debby als Sturm der Kategorie 1 am 5. August an der Golfküste Floridas auf Land traf. Bis zum 23. August waren 39,1 Prozent der Schadensfälle reguliert.
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Der österreichische Versicherer Uniqa stellt das Deutschland-Geschäft seiner Digitaltochter Cherrisk ein. Auf der Webseite von Cherrisk ist zu lesen, dass das Unternehmen derzeit keine neuen Reise-, Hausrat- und Unfallversicherungen in Deutschland mehr anbietet und sich auf die Schadenbearbeitung für bestehende Verträge konzentrieren will. Ein Mitarbeiter von Cherrisk bestätigte das Aus, wollte aber nicht näher auf die Gründe eingehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Screenshot Cherrisk
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Der Lobbyverband der Versicherungswirtschaft GDV warnt vor höheren Prämien in der Wohngebäudeversicherung und einer Verzögerung der Schadenregulierung durch neue Vorgaben für den Umgang mit asbestbelasteten Gebäuden. Von der Bundesregierung geplante Änderungen der Gefahrstoffverordnung werden nach Berechnungen des Verbandes Mehrkosten für die Gebäudeversicherung in Höhe von 190 Mio. Euro im Jahr verursachen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Haftpflichtkasse ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Der kleine Schaden- und Unfallversicherer aus Roßdorf bei Darmstadt konnte im Jahr 2023 die Beitragseinnahmen um 4,2 Prozent auf 256 Mio. Euro steigern. Der Bestand an Versicherungsverträgen mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr hat sich gegenüber dem Vorjahr von 2,36 auf 2,4 Millionen erhöht. Eine deutliche Verschlechterung gab es bei der Brutto-Schaden- und Kostenquote des Unternehmens. Sie betrug 87,4 Prozent nach 80,5 Prozent im Vorjahr. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Ecclesia aus Detmold ist der erste Großmakler, der das ESG-Rating (Environmental, Social, Governance) des Analysten Carsten Zielke in seine Beratungssoftware integriert. Ziel ist es, dass Industriekunden Versicherer finden, die zu ihrer ESG-Strategie passen. Dargestellt wird das Rating wie der Nutri-Score bei Lebensmitteln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der bislang auf Cyberversicherungen spezialisierte Berliner Assekuradeur Baobab expandiert in ein neues Geschäftsfeld: Er bietet jetzt auch Haftpflichtdeckungen für Unternehmen aus den Bereichen IT, Software, Technologie und Telekommunikation an. Risikoträger ist die Zurich, mit der Baobab von Anfang an zusammenarbeitet. Gerade erst hatte Baobab mit der Ergo einen zweiten Risikoträger für sich gewonnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzwelt.de
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Weil viele Beschäftigte einen großen Teil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen und der Leerstand in den Büros hoch ist, wandelt die Axa Schweiz an mehreren Standorten ehemalige Bürogebäude in Wohnungen um. Zwei Projekte sind bereits abgeschlossen. Und es sollen hunderte weitere Wohnungen entstehen. In den Büros setzt der Versicherer auf Arbeitsplatz-Sharing. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Christian Wiens, der Gründer des Insurtechs Getsafe, hat in den vergangenen Monaten zugekauft, unter anderem das Kreditportal Deine Studienfinanzierung und das Deutschland-Geschäft des Start-ups Luko. Auch mit dem zur Baloise gehörenden Digitalversicherer Friday verhandelte Getsafe. Doch das Schweizer Mutterunternehmen sagte das Geschäft letztlich ab, berichtet Finance Forward. Die Insurtechs hätten sich nicht auf eine Bewertung einigen können. weiter auf FinanceFWD.de
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Der Versicherer Sompo, ein Tochterunternehmen von Sompo Holdings, das für das Versicherungs- und Rückversicherungsgeschäft außerhalb Japans zuständig ist, hat eine Partnerschaft mit dem Softwareriesen Palantir geschlossen. Palantir bietet Systeme für künstliche Intelligenz an und ist in Deutschland umstritten, weil es als Start-up vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA finanziert wurde und diesen später zu seinen Kunden zählte. Sompo will durch die Zusammenarbeit seine digitale Transformation vorantreiben. weiter auf Reinsurancene.ws
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Nach dem Kauf des Westeuropageschäfts des US-Versicherers Liberty Mutual hat der italienische Versicherer Generali seinen Markenauftritt in Irland überarbeitet. Er tritt jetzt unter der Marke Red Click auf und will außerdem auch Sach- und Unfallversicherungen verkaufen. Der Kauf der irischen Einheit war Teil eines umfassenderen Geschäfts im Wert von 2,3 Mrd. Euro. Liberty Mutual ist seit 2011 in Irland tätig, und bietet sowohl Privat- und Hausratversicherungen als auch gewerbliche Policen an. weiter auf Rte.ie
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Zitat des Tages
„Offensichtlich ist manch mehrfacher Millionär nicht mehr hinreichend in der Lage, die Arbeits- und Wirtschaftsrealität seiner Beschäftigten wahrzunehmen.“
Gaby Mücke, Vorsitzende der Gewerkschaft NAG, kritisiert in einer Mitteilung die jüngsten Forderungen des Munich Re-Chefs Joachim Wenning nach Aufweichung der Höchstarbeitszeitgrenzen, einer Abschaffung des Kündigungsschutzes, der Streichung von Feiertagen und längere Lebensarbeitszeiten. Mücke ist auch Mitglied im Aufsichtsrat der Munich Re.
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Industrie wehrt sich gegen PFAS-Ausschlüsse
Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) hat in einem Positionspapier diejenigen Industrieversicherer scharf kritisiert, die „reflexartig neue Pauschalausschlüsse“ im Zusammenhang mit PFAS-Substanzen formuliert haben. Die Ausschlüsse könnten schlimmere negative Folgen für den Industriestandort Deutschland haben als ein mögliches gesetzliches Verbot, das Ausnahmen und Übergangsfristen vorsehe, argumentiert der GVNW. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Für die einen gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, für die anderen stellt sich die Frage ihrer Notwendigkeit: Chief Digital Officers. In einer Zeit, in der die digitale Transformation für Unternehmen aller Größen essenziell geworden ist, verkörpern sie die treibende Kraft hinter der Umsetzung und Weiterentwicklung von Digitalstrategien. Doch was genau ist ihre Aufgabe und worin besteht ihr Mehrwert, fragt Mark Klein, Chief Digital Officer der Ergo-Gruppe. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Nach dem Yacht-Unglück vor Sizilien vor einer Woche, bei dem unter anderem der Hiscox-Verwaltungsratschef Jonathan Bloomer sein Leben verlor, hat der britische Versicherer Colin Keogh interimsweise zu Bloomers Nachfolger ernannt. hier weiter (€)
Kunden der Öffentlichen Versicherung Braunschweig können bald eine neue Web-Anwendung zur Vertragsverwaltung nutzen. Dafür setzt der Versicherer auf die Plattformtechnologie von Jung, DMS & Cie. hier weiter (€)
Exklusiv Die Finanzaufsicht BaFin hat am Freitag die Fusion von Barmenia und Gothaer genehmigt. Damit fehlt nur noch die Eintragung ins Handelsregister, dann ist sie rückwirkend zum 1. Januar 2024 gültig. hier weiter (€)
Der französische Versicherer Axa hat sich laut Berichten offenbar Forderungen der anti-israelischen BDS-Kampagne gebeugt. Laut der amerikanischen BDS-nahen NGO Ekō hat der Versicherer seine Anteile an drei israelischen Banken veräußert. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Doch noch Hoffnung beim Kampf um Nachwuchs hier weiter (€)
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Gurken sind ja eher ein unglamouröses Gemüse. In Island hat der bekannte kanadische Tiktoker Logan Moffitt, Spitzname „Gurkentyp“, jedoch einen regelrechten Hype um das grüne Gewächs verursacht. Regelmäßig veröffentlicht er auf seinem Social-Media-Account Rezepte mit Gurken. Die finden die Isländer so lecker, dass auf der Insel das Gemüse knapp geworden ist. Eine Vermarktungsgesellschaft isländischer Gemüsebauern bestätigte, man könne die hohe Nachfrage derzeit nicht befriedigen. weiter auf Spiegel.de
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