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Katastrophenanleihen erzielen 2018 erneut Rekorde
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Die hohen Katastrophenschäden aus den vergangenen beiden Jahren haben das branchenfremde Kapital in der Rückversicherung bisher nicht abgeschreckt. Im vergangenen Jahr erzielte der Markt für Versicherungsverbriefungen einen neuen Rekord. Das Volumen ausstehender Katastrophenanleihen und anderer Verbriefungen lag Ende des Jahres bei 37,8 Mrd. Dollar (33,1 Mrd. Euro). Die Großschäden machen sich allerdings bemerkbar: Die Investoren werden wählerischer, im vierten Quartal 2018 lag die Zahl der neuen Deals leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
Bild: Picture Alliance/AP Photo
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Zahl des Tages: 756 Mio. Euro
Die Risikoanalysefirma Perils hat ihre Schätzung der versicherten Schäden durch den Sturm „Burglind“, im angelsächsischen Raum auch als „Eleanor“ bekannt, nach oben korrigiert: Statt den 724 Mio. Euro, mit denen sie am 2. Juli 2018 gerechnet hatte, erwartet sie nun 756 Mio. Euro. „Burglind“ war am 2. und 3. Januar 2018 auf die britischen Inseln und das europäische Festland getroffen. Besonders schwer traf der Sturm die Schweiz.
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Abwickler Athora will in Benelux wachsen
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Der Abwickler Athora kann sich in der Benelux-Region weitere Akquisitionen vorstellen. Das kündigte Athora-Manager Eric Viet an, der das Geschäft in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg verantwortet. Die ehemalige Europa-Holding der Bermuda-Gesellschaft Athene hatte im vergangenen Jahr für 540 Mio. Euro die belgische Tochter der Generali gekauft. Der italienische Versicherer hat sich im Zuge einer Konsolidierung von vielen Beteiligungen getrennt, die er für nicht profitabel genug oder für strategisch unbedeutend erachtete. Im Gegenzug stärken die Italiener ihre Präsenz in aussichtsreichen Märkten wie Osteuropa und Indien. Auch in Deutschland liebäugelt Generali-Chef Philippe Donnet mit Zukäufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Insurancejournal.com
Bild: CC0 Public Domain
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Franke & Bornberg übernimmt Map-Report
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Das Analysehaus Franke & Bornberg ist seit Januar 2019 neuer Herausgeber des Map-Reports. Das Unternehmen hat den Branchendienst vom Verlag der Online-Zeitung Versicherungsjournal übernommen. Zum Kaufpreis äußerte sich das Analysehaus nicht. Der Map-Report soll als eigene Marke bestehen bleiben. Der bisherige Chefredeakteur der Publikation Reinhard Klages wechselt ebenfalls zu Franke & Bornberg und verantwortet dort weiterhin den Map-Report. Franke & Bornberg, die sich bisher auf Produktratings spezialisiert haben, wollen mit dem Map-Report ihr Angebot um Kennzahlenratings erweitern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Prämien für Flood Re sinken
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Britische Haushalte werden in diesem Jahr bis zu 112 Pfund (124,50 Euro) weniger für die Absicherung ihrer Immobilien gegen Flutschäden ausgeben müssen. Grund ist die Entscheidung des staatlich subventionierten Rückversicherungsfonds Flood Re, die Prämie zum 1. Januar 2019 zu senken. Die Beiträge, die Flood Re Versicherern auf Grundlage der Grundsteuersätze ihrer Kunden berechnet, wenn sie sich bei dem Fonds mit Rückversicherungsschutz eindecken, sinken um 12,5 Prozent für Gebäude und um 33 Prozent für Hausrat. In absoluten Zahlen entspricht das einer Reduktion zwischen 44 Pfund und 112 Pfund für eine kombinierte Gebäude- und Hausratpolice. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Am Trust: Swiss Re löst Maiden Re ab
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat Maiden Re, die amerikanische Tochtergeselschaft des Bermuda-Versicherers Maiden Holdings, bei einem großvolumigen Quotenrückversicherungsvertrag für den New Yorker Versicherer Am Trust abgelöst. Es geht um ein Portfolio aus US-Gewerberisiken mit einem prognostizierten Prämienvolumen von 2,9 Mrd. Dollar ab. Swiss Re America übernimmt davon 1,05 Mrd. Dollar aus Bestands- und Neugeschäft sowie aus kommenden Erneuerungen. Bei einer Quotenrückversicherung teilen sich Versicherer und Rückversicherer Prämien und Schäden in einem zuvor festgelegten Verhältnis. Der Vertrag ist am 1. Januar 2019 in Kraft getreten und erneuert sich auf jährlicher Basis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Wohngebäudeversicherungen werden teurer
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Viele Hausbesitzer bekommen derzeit Post von ihren Wohngebäudeversicherern, meinstens mit unerfreulichem Inhalt. Ihre Verträge werden teurer. Makler sprechen von Prämienerhöhungen von bis zu 15 Prozent, Verbraucherschützer sogar von bis zu 30 Prozent. Die Versicherer begründen das mit hohen Leitungswasserschäden, hinzu kommen höhere Schäden durch Naturkatastrophen wie Stürme und Starkregen. Das bringt vor allem Anbieter mit knapp kalkulierten Tarifen in die Bredouille. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
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China: Mitfahrdienst Didi steigt in Finanzsektor ein
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Der chinesische Mitfahrdienst Didi Chuxing erweitert sein Geschäftsmodell und will künftig auch Versicherungen und Kreditdienstleistungen anbieten. Während sich Vermögensverwaltungs-Optionen und Autofinanzierungs-Angebote in der Didi-App an die Nutzer des Mitfahrdienstes richten, sind die Kranken- und Autoversicherungen vor allem für die Fahrer gedacht. Mit diesem Schritt versucht Didi, sie zu halten und neue Fahrer zu gewinnen. Strengere Auflagen hatten 2018 dazu geführt, dass für viele eine Beschäftigung bei einem Fahrdienst nicht mehr rentabel war. weiterlesen auf Techcrunch.com
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Indien: Fusion der Staatsversicherer verzögert sich
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Die indische Regierung will den Plan, die drei staatlichen Versicherer National Insurance, United India Assurance und Oriental India Insurance zu fusionieren und an die Börse zu bringen, noch einmal überarbeiten. Laut Medienberichten hat das Department of Investment and Public Asset Management das Department of Financial Services gebeten, eine mögliche Fusion zu untersuchen und einen neuen Fahrplan zu erarbeiten. Damit dürfte eine endgültige Entscheidung über den Zusammenschluss erst nach den Parlamentswahlen im April und Mai 2019 fallen. Die Fusion der drei staatlichen Versicherer hatte Finanzminister Arun Jaitley im Februar 2018 angekündigt. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Es könnte ein Kandidat aus Deutschland oder einem anderen europäischen Land außerhalb von Italien sein. Wenn es aber in Deutschland klappen würde, wäre das großartig.“
Generali-Chef Philippe Donnet erklärt im Interview mit dem Handelsblatt, dass er sich für Zukäufe im deutschen Markt interessiert.
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Gestern meistgeklickt
Hacker drohen mit Veröffentlichung von Hiscox-Akten
Die Hacker-Gruppe „The Dark Overlord“ hatte im April 2018 eine Anwaltskanzlei angegriffen und unter anderem Akten des Versicherers Hiscox gestohlen. Die Hiscox-Systeme waren von dem Angriff nicht betroffen. Jetzt drohen die Cyberterroristen damit, die Dokumente zu veröffentlichen, wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird. Die Gruppe behauptet, die Unterlagen könnten Licht in einige Verschwörungstheorien bringen, die sich um den Terrorangriff auf das World Trade Center in New York City vom 11. September 2001 ranken. Hiscox sagte, ein Fall, über den Unterlagen wohl gestohlen wurden, stehe im Zusammenhang mit dem Terrorangriff. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Adlerhorst der Assekuranz
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Der Adler steht für Stärke, Mut und ewiges Leben. Kein Wunder, dass der majestätische Raubvogel über die Jahre bei einigen Versicherern als Wappentier herhalten musste – und nicht etwa der gemeine Pleitegeier. Es geht aber nicht zimperlich zu im Adlerhorst der Assekuranz, schreibt Anna Gentrup in einer Glosse auf Versicherungsmonitor.de. Die Allianz hat ihr Adlerlogo mehrfach überarbeitet und warf zuletzt die Adlerküken aus dem Nest. Generali trumpfte in frühen Jahren sogar mit einem zweiköpfigen Exemplar auf – warf das Federvieh später aber dem venezianischen Löwen zum Fraß vor. Andere Versicherer setzten auf skurrilere Wegbegleiter. Kennen Sie noch Frank, das schlaue Faultier von Verivox? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Hoffnungen der Rückversicherer auf steigende Preise bei den Vertragserneuerungen zum 1. Januar wurden erneut enttäuscht, berichtet der Makler JLT Re. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Proportionalität unter Solvency II sollte sich nicht nur an der Risikoexposition, sondern auch an deren Bedeckung durch Eigenkapital bester Qualität orientieren, schreibt Ottonova-Chef Roman Rittweger. hier weiterlesen (€)
Wie der Wunsch nach einem papierlosen Büro beim Digitalversicherer Neodigital an den Vorgaben der Finanzaufsicht BaFin scheiterte. hier weiterlesen (€)
Die meistgeklickten Artikel des Jahres 2018: Auf besonders großes Interesse stieß der Umbau im Vorstand der Axa Deutschland, der durch zahlreiche Abgänge aus dem Führungsgremium begleitet wurde. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die besten Neujahrsgrüße von Redaktion und Verlag des Versicherungsmonitors hier weiterlesen (€)
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Polizisten trauern um Donuts
Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil in Amerika, dass Cops ihre Dienstzeit am liebsten in Donut-Läden verbringen. Darüber haben sich jetzt Polizisten aus Lexington im US-Bundesstaat Kentucky lustig gemacht. Mit Trauermiene posierten sie vor einem verunfallten und ausgebrannten LKW der Donut-Ladenkette „Krispy Kreme“ – und posteten die Schnappschüsse anschließend mit dem Untertitel „Sprachlos“ bei Facebook. Dafür wurden sie nicht nur von belustigten Bürgern, sondern auch von anderen Dienststellen gefeiert. Das Louisville Metro Police Department kommentierte: „Unsere Gebete gelten den Kollegen in Lexington, die mit diesem Verlust fertig werden müssen. Es tut uns in der Seele weh.“ Die Highway-Police von Colorado bot kollegiale Hilfe für den „Notfall“ an: „Wir teilen unsere Donut-Rationen gerne mit euch!“ weiterlesen auf Berliner-Kurier.de
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