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Begrenztes Potenzial für Telematik
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Telematik-Tarife erleben in der Kfz-Versicherung zurzeit eine Renaissance. Zahlreiche Anbieter haben zuletzt solche Verträge auf den Markt gebracht oder planen es. Die Rückversicherer Gen Re und Hannover Rück sehen in den Tarifen dennoch nur begrenztes Potenzial für Deutschland. Die Erfahrungen aus Märkten wie Italien, wo die Verträge bereits große Verbreitung haben, seien nicht einfach auf Deutschland zu übertragen, sagte Hannover Rück-Vorstand Michael Pickel. Allianz-Vorstand Frank Sommerfeld zeigte sich optimistischer. Der Versicherer will seine in den vergangenen Jahren verlorenen Marktanteile wiedergewinnen, setzt dabei aber nicht auf pauschale Preissenkungen, so Sommerfeld. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MBWA PR
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Zahl des Tages: 288.000 Riester-Verträge
Die Zahl der Neuverträge bei der Riester-Rente ist nach vorläufigen Daten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft im vergangenen Jahr um 16,7 Prozent auf 288.000 zurückgegangen. Seit 2007 ist die Zahl kontinuierlich rückläufig.
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Check24 mit Zwangsdownload
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Das Vergleichsportal Check24 hat auf einen Beschluss des Münchener Landgerichts nach einer Abmahnung des Vermittlerverbands BVK reagiert und die Anzeige der sogenannten Erstinformation neu geregelt. Dabei informiert Check24 Nutzer seiner Homepage darüber, dass das Portal als Makler registriert ist. Ab jetzt können die Besucher der Webseite nur noch dann das Ergebnis eines Versicherungsvergleichs sehen, wenn sie bestätigen, dass sie die Erstinformation auf ihren Rechner heruntergeladen haben. Tun sie das nicht, zeigt ihnen das Portal das Vergleichsergebnis nicht an. Gleichzeitig geht das Unternehmen gegen BVK-Mitgliedsmakler vor, deren Erstinformationen aus Sicht von Check24 mangelhaft sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: Friederike Krieger
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Buffett: „Berkshire hält 400 Milliarden-Schaden aus“
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Die Versicherer der Berkshire-Hathaway-Gruppe könnten einen Katastrophen-Marktschaden von 400 Mrd. Dollar (325 Mrd. Euro) aushalten. Das erklärt Konzernchef Warren Buffett in seinem alljährlichen Brief an die Aktionäre. Berkshire würde dann mit rund 12 Mrd. Dollar getroffen werden, das sei weniger als der Konzern außerhalb der Versicherungswirtschaft verdient. Buffett konnte Rekordgewinne zeigen, weil das Unternehmen mit 29 Mrd. Dollar von der US-Steuerreform profitiert. Das Versicherungsgeschäft war allerdings mit 2,2 Mrd. Dollar nach Steuern wegen der Hurrikans tiefrot. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Zurich kauft in Lateinamerika zu
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Der Schweizer Versicherer Zurich ist seinem Ziel, zum führenden Versicherer Lateinamerikas zu werden, einen Schritt näher genommen. Er übernimmt das dortige Geschäft des australischen Versicherers QBE für 409 Mio. Dollar. Damit steigt Zurich zum größten Versicherer Argentiniens auf und zur Nummer drei in Ecuador. Auch in Brasilien, Kolumbien und Mexiko gewinnt der Versicherer an Volumen. Nach der Übernahme wird die Gesellschaft die Nummer vier im lateinamerikanischen Markt sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Mehr Information für Lebensversicherungskunden
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Die Verbraucherzentrale Hamburg hat im Rechtsstreit mit der Allianz Lebensversicherung um unwirksame Vertragsklauseln beim Bundesgerichtshof (BGH) einen sogenannten Anspruch auf Folgebeseitigung erreicht. Das bedeutet, dass Versicherer Kunden künftig informieren müssen, wenn bei ihnen unwirksame Klauseln zum Einsatz kamen. Außerdem sollen ab Juli 2018 strengere Vorgaben bei den Standmitteilungen von Lebensversicherungen gelten. Die Anbieter sind ab dann verpflichtet, Angaben zur Leistung im Todesfall sowie zur Ablaufleistung zu machen. Außerdem muss die Standmitteilung Informationen darüber enthalten, wieviel der Versicherte bei einer Beitragsfreistellung des Vertrags erhalten würde. Erste Gesellschaften haben bereits ihre Schreiben umgestellt, hat der Lebensversicherungs-Aufkäufer Policen Direkt ermittelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Anbang akzeptiert staatliche Zwangsverwaltung
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Der Versicherer Anbang, den seit vergangener Woche der chinesische Staat kontrolliert, hat angekündigt, die Entscheidung der Aufsichtsbehörde CIRC zu unterstützen. Gleichzeitig fühle sich der Versicherer seinen ausländischen Töchtern und deren gesunder Entwicklung verpflichtet, sagte ein Sprecher. Ausländische Experten sehen in der temporären staatlichen Zwangsverwaltung des Unternehmens eine Warnung an andere chinesische Finanzkonglomerate. Die Versicherungsaufsicht CIRC hat mit New China Life, Ping An Life und China Re Asset Management drei weitere Anbieter im Visier. Auch sie sollen sich nicht Gesetze gehalten haben, die vorschreiben, in welche Länder und Regionen chinesische Unternehmen investieren dürfen. weiterlesen auf Reuters.com, Bloomberg.com_1, Bloomberg.com_2
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Nippon Life steigt aus Aktien aus
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Der größte japanische Lebensversicherer Nippon Life rechnet damit, dass der seit Jahren vorherrschende Boom an den Finanzmärkten seinem Ende entgegengeht. Deswegen bereitet sich das Unternehmen auf einen schrittweisen Rückzug aus dem Aktienmarkt vor. Investment-Vorstand Hiroshi Ozeki kündigte an, japanische Aktien zu verkaufen, wenn deren Kurse weiter steigen. Das gegenwärtige „Goldlöckchen-Szenario“ kann nicht ewig anhalten, glaubt er. weiterlesen auf Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten.de
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US-Versicherer distanzieren sich von Waffenlobby
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Nach dem Amoklauf an einer Schule im US-Bundesstaat Florida, bei dem 17 Menschen starben, ziehen sich immer mehr Unternehmen aus dem Geschäft mit der Waffenlobby National Rifle Association zurück. Der Versicherer Chubb hat angekündigt, nicht länger der Risikoträger hinter der von dem Verband vertrieben Waffenbesitzer-Versicherung sein zu wollen. MetLife will Mitgliedern der Organisation keine vergünstigten Policen mehr anbieten. weiterlesen auf CNBC.com, Fortune.com
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Zitat des Tages
„Sicherlich haben sich viele Versicherer und Rückversicherer schon für etablierte alternative EU-Versicherungszentren wie Dublin oder Luxemburg entschieden, um ihr Geschäft auch nach dem Brexit weiter betreiben zu können. Wir glauben jedoch, dass auch Köln eine fantastische langfristige Möglichkeit für Großbritannien und internationale Versicherer und Rückversicherer sein kann, denen der europäische Markt wichtig ist und die ihren Kunden echten Service vor Ort bieten wollen.“
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist auf Werbetour in London unterwegs. Sie preist die Stadt bei dort ansässigen Versicherern als alternativen Standort nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU an.
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Freitag meistgeklickt
China übernimmt Kontrolle über Anbang
Die chinesische Versicherungsaufsicht hat die direkte Kontrolle über den Versicherer Anbang übernommen. Die Behörde entsandte eine Arbeitsgruppe von 31 Beamten, die künftig den Versicherer führen sollen. Gleichzeitig erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Gründer und Konzernchef Wu Xiaohui, der seit Sommer 2017 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Anbang war als globaler Investor unterwegs und kaufte unter anderem das New Yorker Hotel Waldorf Astoria. Auch an der Allianz hatte der Konzern 2017 Interesse, zuletzt galt er als möglicher Käufer der HSH Nordbank. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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BU ohne Gesundheitsprüfung: Es ist an der Zeit
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Im Leistungsfall kann es bei Berufsunfähigkeitsversicherungen ein böses Erwachen geben: Denn erst dann prüfen die Versicherer, ob die Angaben, die Kunden im Antrag gemacht haben, korrekt waren. Sind sie falsch oder unvollständig, kann der Versicherer die Leistung verweigern, auch wenn die Versicherten jahrelang Beiträge gezahlt haben. Es ist an der Zeit, diese Vorgehensweise zu ändern. Versicherer sollten BU-Policen mit einer Wartezeit von maximal zehn Jahren, dafür aber ohne Gesundheitsprüfung anbieten, schreibt Maja Kreßin, Fachanwältin für Versicherungsrecht beim Bund der Versicherten, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BdV
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Ergo und IBM haben Berichte über eine Zusammenarbeit beim Thema Run-off bestätigt. Der Versicherer und das Softwareunternehmen haben ein gemeinsames Joint Venture für die Bestandsverwaltung der beiden stillgelegten Leben-Töchter von Ergo gegründet. hier weiterlesen (€)
Der SPD-Gesundheitsexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl Lauterbach prophezeit der PKV eine düstere Zukunft. Der Koalitionsvertrag werde dafür sorgen, dass das private System zur reinen Beamtenversicherung marginalisiert werde. hier weiterlesen (€)
Das Geschäft mit Verkäufen geschlossener Lebensversicherungsbestände könnte bald deutlich an Fahrt aufnehmen. Aufkäufer wie Frankfurter Leben und Viridium sehen mehr Interesse bei Versicherern, geschlossene Portfolien abzugeben. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne – Die D&O-Versicherung ist in einem prekären Zustand. Seit Jahren schreiben die Anbieter rote Zahlen. Doch die Misere haben sich die Versicherer größtenteils selbst zuzuschreiben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Munich Re-Sparprogramm eröffnet neue Geschäftsperspektiven. hier weiterlesen (€)
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Rennschnecken im Winterschlaf
Die Eiseskälte der vergangenen Tage fordert auch in Großbritannien ihren Tribut: Die Kneipe Dartmoor Union Inn im Südwesten Englands hat ein Schneckenrennen zugunsten sozialer Projekte abgesagt, da die Kälte für unfaire Wettbewerbsbedingen unter den Rennschnecken sorgt. Viele der Tiere hätten sich aufgrund der niedrigen Temperaturen in den Winterschlaf verabschiedet und könnten nicht starten, schrieben die Kneipenbetreiber auf ihrer Facebook-Seite. Doch traurig müssen die Schneckenrennen-Fans nicht sein. Die Veranstaltung soll nachgeholt werden – wenn es wieder wärmer ist. weiterlesen auf Reuters.com
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