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Newsletter vom 30.10.2015 |
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Autoversicherer: Crash mit Ansage |
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Die Autoversicherung war jahrzehntelang eine Geldmaschine für die Konzerne. Nun werden die Autoversicherer unruhig. Der Wettbewerb nimmt zu, die Digitalisierung und das selbstfahrende Auto werden das Geschäft massiv verändern. Die Kfz-Versicherer müssen sich auf deutlich sinkende Prämieneinnahmen einstellen. Vorstände von HUK-Coburg, Allianz und VHV sprechen in der Süddeutschen Zeitung über den Umbruch in der Kfz-Versicherung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
Bild: CC by dirkvorderstrasse |
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Zahl des Tages: 2,7 Billionen Dollar
Weltweit beliefen sich die nicht-versicherten Naturkatastrophenschäden zwischen 1970 und 2014 auf 2,7 Billionen Dollar (2,5 Billionen Euro). Das geht aus einer Untersuchung von Guy Carpenter hervor.
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Euler Hermes leidet unter hohen Schäden |
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Der zur Allianz gehörende Kreditversicherer Euler Hermes musste in den vergangenen Monaten steigende Schäden in aufstrebenden Märkten wie Brasilien, dem Nahen Osten und Russland verkraften, teilte das Unternehmen mit. Die Schaden- und Kostenquote stieg in den ersten neun Monaten von 74,7 Prozent auf 78,3 Prozent. In Europa leidet der Versicherer unter Preisdruck und den stagnierenden bis rückläufigen Umsätzen seiner Kunden. In Deutschland habe sich die Situation im Vergleich zum Kernmarkt Frankreich aber gebessert, so Euler Hermes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC by vincent desjardins |
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AIG: Wohin mit den Hypothekenversicherungen? |
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Manager des US-Versicherers American International Group (AIG) diskutieren derzeit eine mögliche Abspaltung oder den Verkauf von AIGs kleinem Geschäft mit Hypothekenversicherungen. Das berichtet Marketwatch unter Berufung auf Insider. Damit reagiert der Versicherer auf Forderungen seiner Anteilseigner. Großinvestor Carl Icahn hatte in dieser Woche AIG-Chef Peter Hancock aufgefordert, den Konzern in drei Unternehmen aufzuspalten. Das sei nötig, damit AIG nicht systemrelevant eingestuft werde. weiterlesen auf Marketwatch.com |
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China mit Auslandsschutz für geistiges Eigentum |
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Lloyd’s China, Tokio Marine Kiln und die staatliche chinesische PICC Property and Catastrophe Company haben über eine Absichtserklärung vereinbart, künftig Versicherungsschutz für das geistige Eigentum chinesischer Firmen über PICC anzubieten. Chinesische Firmenkunden von PICC erhalten darüber erweiterten Schutz gegen Rechteverletzungen für ihre Aktivitäten im Ausland, erklärte Lloyd’s. weiterlesen auf Insurancejournal.com |
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3. SZ-Fachkonferenz:
Versicherung und Internet / Auszeichnung Versicherungs-Leuchtturm
Die Versicherungsbranche befindet sich im Umbruch. Wachstum kann nur realisiert werden, wenn neue Vertriebsstrategien sowie innovative Produkte entwickelt werden und der digitale Umbau möglichst schnell bewältigt wird. Zudem nehmen Cyberangriffe immer mehr zu. Auf der 3. SZ-Fachkonferenz „Versicherung und Internet“ unter der Moderation von Herbert Fromme am 1. und 2. Dezember 2015 in Köln werden diese Themen kontrovers diskutiert. Am Abend des 1. Dezember 2015 werden zudem wegweisende Digitalisierungsprojekte mit dem Versicherungs-Leuchtturm ausgezeichnet. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage.
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Aviva-Mitarbeiter bestochen: Geld für Daten |
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Mark Wilson, Chef des britischen Versicherers Aviva, setzte einen öffentlichen Hilferuf ab. Seine Mitarbeiter würden mit hohen Geldsummen dazu verleitet, persönliche Daten der Versicherten weiterzugeben. Schadenmanagement-Firmen würden gezielt schlecht bezahlte Mitarbeiter in Kneipen oder auf Parkplätzen abpassen und ihnen viel Geld für die Daten anbieten. Derzeit ist es in Großbritannien nicht verboten, persönliche Informationen zu kaufen. Das sei eine Schande, sagte Wilson und forderte die Regierung auf, einzugreifen. Insurancetimes.com |
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Digital Natives als Digitalisierungshelfer |
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Brian Duperreault, Chef der Hamilton Insurance Group, sagte, die Branche brauche bei der technologischen Entwicklung Hilfe von „Digital Natives“. Er selbst sei ein „Digital Immigrant“, dem die Digitalisierung wie eine außerirdische Welt vorkomme. Aviva-Chef Mark Wilson kritisierte, die Versicherer befänden sich bei der technologischen Entwicklung noch in der Steinzeit. Um die Digitalisierung voranzutreiben, habe Aviva Mitarbeiter von Google und Amazon angeheuert. weiterlesen auf Businessinsurance.com, WSJ.com |
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Zitat des Tages
„Unser Geschäft ist wirklich zerrüttet, und das hat einen guten Grund: Wir sind zu teuer, wir sind ineffizient.“
Brian Duperreault, Chef der Hamilton Insurance Group, auf der jährlichen Konferenz der US-amerikanischen Schaden- und Unfallversicherer in Hollywood. |
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Gestern meistgeklickt
Baloise bekommt neuen Chef
Mit Gert De Winter führt künftig ein Belgier den Schweizer Versicherer Baloise. Bei Allianz Global Investors zieht sich die Vorstandsvorsitzende Elizabeth Corley aus der ersten Reihe zurück, und bei der Hanse Merkur scheidet unter merkwürdigen Umständen der Vorstandsvorsitzende der Hanse Vertriebspartner AG Peter Ludwig aus. Hiscox erhält mit Maximilian Heidbrink einen neuen Niederlassungsleiter für die Region Köln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch, Manager-magazin.de
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Punktsieg für Manfred Knof |
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Verkehrte Welt: Bei einer Podiumsdiskussion während der DKM bekommt Allianz-Deutschlandchef Manfred Knof große Zustimmung – obwohl er eigentlich den kleineren Konkurrenten mitteilt, dass sie keine Chance mehr in der Lebensversicherung gegen die großen Kapitalstaubsauger vom Schlage einer Allianz haben. Thomas Buberl von der Axa dagegen stößt auf Ablehnung, obwohl nur seine Zukunftsvision auch kleinen und mittleren Anbietern noch eine Chance lässt. Dahinter steckt viel Nostalgie und ein Missverständnis über die Lage, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der Unternehmensberater KPMG rechnet damit, dass die Prämien in der Autoversicherung je nach Geschwindigkeit des technischen Fortschritts um bis zu 45 Prozent zurückgehen könnten. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Swiss Re muss 250 Mio. Dollar für die Explosion im chinesischen Hafen Tianjin zahlen. Trotzdem konnte der Konzern seinen Gewinn in den ersten neun Monaten kräftig steigern. hier weiterlesen (€)
Nach einem langen und langsamen Start beobachten Makler immer mehr Abschlüsse in der Cyber-Versicherung. Spezialmakler Sven Erichsen sieht die Sparte auf dem Weg zu einem stark wachsenden Markt. hier weiterlesen (€)
Als sich die EU-Mitgliedsstaaten, das Europaparlament und die EU-Kommission auf einen Kompromiss zur Vermittlerrichtlinie IDD einigten, jubelten die Vermittler. Doch die Branche solle sich nicht zu früh freuen, warnt Hans-Georg Jenssen vom Verband Deutscher Versicherungsmakler. hier weiterlesen (€)
Neu: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – How Munich Re managers dress for the new Silicon Valley-Style. hier weiterlesen (€)
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Unfähige Pyromanen
Mit Pizza und Pasta Geld zu verdienen war einem Pizzabäcker aus Idar-Oberstein zu mühsam. Der Mann soll geplant haben, sein Lokal in Flammen aufgehen zu lassen und dafür 600.000 Euro Versicherungssumme zu kassieren. Unterstützt habe ihn dabei ein Bekannter – ausgerechnet ein Versicherungsvertreter – und dessen ehemaliger Praktikant. Beide sollen bereits zuvor Versicherer betrogen haben. Bei der Pizzeria allerdings bissen sie sich die Zähne aus. Trotz Test-Zündelei an einem leerstehenden Haus gelang es den angeheuerten Feuerteufeln in drei Versuchen nicht, die Pizzeria in Brand zu setzen. Jetzt läuft gegen die Beteiligten ein Verfahren wegen Versicherungsbetrugs vor dem Landgericht Kreuznach. weiterlesen auf Versicherungsbote.de |
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