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Anzeichen für Preiskampf in der Autoversicherung
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Die Autoversicherer konnten im vergangenen Jahr zum siebten Mal hintereinander Preiserhöhungen durchsetzen. Das könnte laut der Ratingagentur Assekurata dazu führen, dass einzelne Anbieter wieder anfangen, mit Preissenkungen Kunden gewinnen zu wollen. Der Wettbewerb zwischen Marktführer HUK-Coburg und Verfolger Allianz wird sich in der kommenden Wechselsaison vermutlich verschärfen. Wie viele Anbieter dieser Linie folgen werden ist noch unklar, aber laut Assekurata wird der Konkurrenzkampf der Branchengrößen vermutlich zu einer marktweiten Absenkung der Beiträge im Neugeschäft führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 180.000 Euro
Das Vergleichsportal Check24 hat ermittelt, dass seine Kunden im Jahr 2018 Risikolebensversicherungen mit einer Versicherungssumme von durchschnittlich 180.000 Euro abgeschlossen haben. 2016 waren es noch 15.000 Euro weniger.
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Fosun erwägt Übernahme von Ageas
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Der chinesische Mischkonzern Fosun ist daran interessiert, den belgischen Versicherer Ageas teilweise oder vollständig zu übernehmen. Ageas wird an der Börse derzeit mit rund 8,9 Mrd. Euro bewertet, nachdem der Aktienkurs im bisherigen Jahresverlauf um 7,2 Prozent gestiegen ist. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg prüft Fosun derzeit verschiedene Alternativen. Die Chinesen halten bereits 3,01 Prozent an Ageas und könnten diesen Anteil ausbauen. Denkbar ist auch, dass Fosun eine Kooperation mit einem anderen Unternehmen eingeht und die neuen Partner Ageas in einem zweiten Schritt aufspalten. Sollte die Transaktion zustande kommen, dürfte sie von den Aufsichtsbehörden genau geprüft werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: CC0 Public Domain
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Moderate Naturkatastrophenschäden
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Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2018 vergleichsweise geringe Schäden verursacht. Der Rückversicherungsmakler Aon Benfield schätzt die versicherten Schäden auf 21 Mrd. Dollar (18 Mrd. Euro), sie liegen damit 40 Prozent unter dem 10-Jahres-Durchschnitt von 35 Mrd. Dollar und 19 Prozent unter dem 18-jährigen Schnitt von 26 Mrd. Dollar. Auch die Gesamtschäden fielen mit 45 Mrd. Dollar geringer aus als im Schnitt der vergangenen Jahre. Teuerster Schaden für die globale Assekuranz war der Sturm „Friederike“, der im Januar über Teile von West- und Mitteleuropa hinwegfegte. Aon Benfield beziffert den versicherten Schaden auf über 2 Mrd. Dollar. Weitere Milliardenschäden für Versicherer entstanden durch mehrere Winterstürme in den USA. Die Zahl der Todesopfer durch Naturkatastrophen war mit 2.153 die niedrigste seit 1986. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
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Teambrella jetzt in Deutschland
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Das Peer-to-peer-Start-up Teambrella hat sich ganz ohne Ankündigung auf den deutschen Markt geschlichen. Schon Anfang des Jahres hat das russische Unternehmen hier seine Plattform etabliert, über die Nutzer sich in Teams zusammenfinden und sich gegenseitig versichern können. In Deutschland hat das Team rund um eine Fahrradpolice bisher 21 Mitglieder, Schäden gibt es noch keine. Teambrella hat außerdem nach Argentinien, Russland und in die Niederlande sowie die USA expandiert. Doch nicht alles läuft so gut. Einen sogenannten Token-Verkauf stoppte Teambrella kurz vor dem Start. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Novitas wechselt von Barmenia zum Münchener Verein
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Die Betriebskrankenkasse Novitas BKK hat den Kooperationspartner im Bereich der privaten Zusatzversicherungen gewechselt. Die Duisburger Kasse empfiehlt ihren rund 400.000 Versicherten seit dem 1. Juli die Zusatzangebote des Münchener Vereins. Zuvor hatte die Novitas BKK mit der Barmenia kooperiert. Die Entscheidung für den Münchener Verein hat laut Novitas BKK vor allem zwei Gründe: die Verwurzelung beider Gesellschaften im mittelständischen Sektor und die guten Testergebnisse für die Zusatzversicherungen des Münchener Vereins. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Manager sehen steigende Haftungsrisiken
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Für Führungskräfte wird es zunehmend gefährlicher, Fehler zu machen. Immer mehr Geschäftsführer und Manager gehen davon aus, dass Gesellschafter und Anteilseigner sie für Fehlentscheidungen persönlich zur Rechenschaft ziehen. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherer QBE in einer Umfrage unter 500 Entscheidungsträgern deutscher Unternehmen. Die Regulierung und die komplexe rechtliche Haftungssituation führen dazu, dass die Unternehmen auch hierzulande verstärkt D&O-Policen für ihre Manager nachfragen, berichtet Andreas Krause, General Manager von QBE Deutschland. Fast ein Viertel der Befragten berichtete, dass sie wegen einer Fehlentscheidung schon einmal mit einer Forderung konfrontiert waren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Knausern auf Kosten geschädigter Autofahrer
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Immer häufiger, so beklagen Anwälte und Versicherungsmakler, würden Kfz-Haftpflichtversicherer Schäden nur verzögert oder nicht vollständig bezahlen. Einige Rechtsanwälte vermuten dahinter ein System. Viele Versicherer beauftragen spezielle Prüfdienste, die Werkstattrechnungen oder Gutachten mithilfe standardisierter Software bearbeiten und pauschale Kürzungen vornehmen, etwa bei Ersatzteilen oder Verbringungskosten. In einigen Fällen verstoßen die Kürzungen sogar gegen geltende Rechtsprechung. Doch da kaum ein Geschädigter genau weiß, was ihm zusteht, haben die Versicherer leichtes Spiel. Mit diesem Thema befasst sich Das Erste in seiner Sendung Plusminus am Mittwoch, den 25. Juni 2018 um 21:45 Uhr. weiterlesen auf DasErste.de
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Wie Insurtechs klassische Anbieter angreifen
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Der Markt für neue digitale Versicherungsanbieter mit eigenen Policen boomt. Doch der schnellste Klick ist nicht immer der beste. Zu diesem Fazit kommt das Handelsblatt in einer Analyse zu Insurtechs. Zeitgewinn sei beispielsweise beim Online-Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung der völlig falsche Ansatz, warnt Makler Matthias Helberg. Die Kunden müssten Informationen zu Vorerkrankungen zusammenstellen und bei der Prüfung durch den Versicherer offenlegen. Welche Diagnosen ihr Arzt in der Vergangenheit gestellt hat, wüssten sie aber oft nicht genau. Wurde ein Antrag aus diesem Grund nicht wahrheitsgemäß ausgefüllt, drohe die Gefahr, dass die Versicherung die Zahlung verweigert, warnt Helberg. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Chubb Europe und ACE Europe Life werden zur SE
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Die Chubb European Group und ihre Tochtergesellschaft ACE Europe Life haben sich für den bevorstehenden Brexit in eine Societas Europaea (SE) umgewandelt, um künftig von Frankreich aus das Versicherungsgeschäft sowohl in den EU-Staaten als auch in Großbritannien betreiben zu können. Ziel sei es, einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und allen Kunden und Geschäftspartnern Sicherheit und Kontinuität zu bieten, unabhängig vom Standort oder dem Endergebnis der Brexit-Verhandlungen, sagt David Furby, Regional President der Chubb European Group. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Zitat des Tages
„Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft. Wir haben 250 Milliarden Euro an Rücklagen, das sind neun Jahresausgaben.“
Volker Leienbach, Direktor des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), weist die Einschätzung der Techniker Krankenkasse (TK) zur Zukunft der PKV zurück. TK-Vorstand Karen Walkenhorst hatte im Interview mit dem Münchner Merkur erklärt, das Ende der PKV in der Vollversicherung sei nur noch eine Frage der Zeit.
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Gestern meistgeklickt
Welche Zusatzversicherungen sinnvoll sind
Ob Zahnersatz, Reise oder Hochzeit – für fast jede Lebenslage gibt es Zusatzversicherungen. Doch längst nicht alle Ergänzungen machen Sinn, einige Policen sind überflüssig oder unverhältnismäßig teuer, moniert Finanzexperte Hermann-Josef Tenhagen. Er erklärt, welche Policen sinnvoll sein können und worauf Verbraucher beim Abschluss achten sollten. weiterlesen auf MDR.de
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Paradigmenwechsel in der Krankenversicherung
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Die These, die Krankenversicherung stehe vor einem Paradigmenwechsel, wird immer wieder vorgebracht und um neue Aspekte ergänzt. 2010 zeichnete sich in den Medien ab, dass manche Ansätze nicht mehr zeitgemäß seien. 2015 waren die Bewegungen zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung Thema, 2018 ist es womöglich die Transformation der Krankenversicherer in Gesundheitsdienstleister. Dieses Mal scheint es sich aber um einen echten Paradigmenwechsel zu handeln. Es geht um eine neue Sichtweise auf den Kunden. Es wird stärker hinterfragt, wie seine geringer werdende Zeit- und Aufmerksamkeitsspanne in ganzheitliche Prozesse übersetzt werden kann, schreibt Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Claudia Kempf
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Vorstandschef Mario Krause und Vorstand Oliver Barnack verlassen Talanx Systeme, die IT-Gesellschaft der Talanx. Künftig bilden drei Vorstandsmitglieder operativer Gesellschaften in Personalunion den neuen Vorstand. hier weiterlesen (€)
Kleinen und mittleren Firmen in der Unterhaltungs- und Elektronikbranche drohen laut dem Kreditversicherer Atradius Liquiditätsengpässe. In den vergangenen sechs Monaten sei die Zahl der Insolvenzen und der verspäteten Zahlungen gestiegen. hier weiterlesen (€)
Die Baloise will sich als Mobilitätsdienstleister positionieren und kooperiert mit der Vergleichsplattform für Autowerkstätten Carhelper.ch. Der Versicherer hat sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung am Start-up beteiligt. hier weiterlesen (€)
Allianz Partners, der Assistance-Spezialist des Münchener Konzerns, will den spanischen Spezialanbieter Multiasistencia kaufen und dafür die Anteile von einem von Portobello Capital verwalteten Fonds sowie von Minderheitsgesellschaftern übernehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – ADAC lässt Zurich stehen. hier weiterlesen (€)
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Zur Abkühlung in den Pool
Hitzefrei und nichts wie ab in den Pool – diesen derzeit hierzulande stark verbreiteten Wunsch dürfte auch ein Känguru verspürt haben, das aus seinem Gehege im Dortmunder Stadtteil Brechten ausgebrochen ist. Eine Ziege, die im gleichen Gehege haust, betätigte sich als Fluchthelfer, indem sie ein Loch in den Zaun riss. Bei seinem Ausflug durch die umliegenden Grundstücke wurde schließlich ein Nachbar auf das Känguru aufmerksam und rief die Polizei. Als ihm die Verfolgungsjagd mit den Beamten zu hitzig wurde, flüchtete es sich in einen anderen Garten und sprang dort kurzerhand in den Pool. Die Abkühlung war jedoch von kurzer Dauer, denn im Pool konnte das Känguru den Polizisten schließlich nicht mehr entwischen. weiterlesen auf Spiegel.de
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