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Lebensversicherern drohen hohe Prämieneinbußen
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Die meisten Experten sehen im Niedrigzinsumfeld die größten Herausforderungen für die Lebensversicherer. Die demografische Entwicklung wird die Anbieter aber vor noch größere Herausforderungen stellen, glaubt der Berater KPMG. Die Branche wird durch die Bevölkerungsschrumpfung bis 2030 rund 6 Mrd. Euro Prämieneinnahmen verlieren, bis 2060 sogar 15 Mrd. Euro. Den Versuch, das rückläufige Altersvorsorgegeschäft mit dem verstärkten Verkauf von Biometrie-Policen zu kompensieren, hält das Unternehmen nicht für zielführend. Die Versicherer müssen ihre kapitalbildenden Produkte entschlacken, auch der Vertrieb muss einfacher werden, fordert KPMG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 696 Mrd. Euro
Die europäischen Lebensversicherer haben laut dem Versichererverband Insurance Europe 2016 Prämieneinnahmen von rund 696 Mrd. Euro erzielt. Das war ein Rückgang um 2,2 Prozent.
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Reinhard will zu SV Sparkassenversicherung
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Wechsel innerhalb des Lagers der öffentlichen Versicherer: Der Vertriebsvorstand der Provinzial Nordwest Markus Reinhard soll auf dieselbe Position bei der SV Sparkassenversicherung wechseln. Noch ist nicht klar, wann der Schritt möglich wird, Reinhards Vertrag läuft noch über ein Jahr. Außerdem hat Echo Re, die Schweizer Rückversicherungstochter der DEVK, einen neuen Chef: Gilles Meyer hat die Position am 1. März von Peter Hugger übernommen, Ince & Co verstärkt sein Versicherungsteam in Köln, Thomas Fischer verlässt die GDV-Dienstleistungs-GmbH. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Provinzial Nordwest
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Negativer Rating-Ausblick für Axa
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Die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Fitch haben am Dienstag auf die Übernahme von XL durch Axa reagiert und den französischen Versicherer auf Beobachtungsstatus mit negativem Ausblick gesetzt. Die Hauptsorge der beiden Agenturen gilt der Kapitalstruktur der Axa, sollte der geplante Börsengang der US-Lebenstochter – mit dem die XL-Übernahme zum Teil finanziert werden soll – scheitern. Nachdem die Axa-Aktie am Montag 9,7 Prozent nachgegeben hatte, stieg sie am Dienstag leicht um 0,9 Prozent auf 22,82 Euro. Unter den Analysten der Banken ist die Reaktion sehr unterschiedlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Maklerpool stellt sich gegen BVK
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Der Maklerpool Blau direkt hat sich in die Auseinandersetzung zwischen dem BVK und dem Vergleichsportal Check24 eingeschaltet – und stellt sich gegen den Vermittlerverband. Der BVK wirft Check24 in einem seit Jahren andauernden Rechtsstreit vor, Besucher der Website nur unzureichend über den eigenen Status als Makler aufzuklären. Zuletzt hatte der Verband deshalb die Verhängung eines Ordnungsgelds erstritten. Check24 hatte zwar mit einer Änderung seiner Website reagiert, aber seinerseits drei BVK-Mitglieder wegen deren Website-Gestaltung abgemahnt. Unter den drei Maklern befand sich auch ein Mitglied von blau direkt. Der Maklerpool wirft dem Verband jetzt vor, den von Abmahnung getroffenen Makler im Regen stehen gelassen zu haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nippon Life beteiligt sich an DWS
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Der japanische Lebensversicherer Nippon Life will sich im Zuge des bevorstehenden Börsengangs an der DWS, der Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank, beteiligen. Laut FAZ soll es um einen Anteil von 10 Prozent gehen. Zugleich sei der Abschluss einer geschäftlichen Vereinbarung zwischen DWS und Nippon Life geplant. Die DWS ist im Vergleich zu Konkurrenten bislang schwach in Asien vertreten. Die Deutsche Bank plant, noch vor Ostern 25 Prozent der DWS an die Börse zu bringen. Sie bleibt Mehrheitsaktionär. weiterlesen auf FAZ.net
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Daimler bietet Auto-Flatrate
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Als erster Autohersteller in Deutschland bietet Daimler seinen Kunden jetzt ein Abomodell für Autos. Getestet wird das Angebot unter dem Namen „Mercedes me Flexperience“ zunächst mit zwei Vertragshändlern. Kunden können bis zu zwölfmal im Jahr das Auto tauschen. Die Raten dafür betragen zwischen 750 und 1.800 Euro im Monat. Darin sind Versicherung, Wartung und Reparaturen eingeschlossen. In den USA sind solche Flatrate-Modelle bereits bekannter – Cadillac und Porsche haben dort solche Angebote auf den Markt gebracht. weiterlesen auf Gruenderszene.de
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Aufsicht verstärkt Druck auf chinesische Versicherer
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Die chinesische Versicherungsaufsicht CIRC versucht, die Versicherer mit schärferen Regeln zu mehr Transparenz bei den Eigentumsverhältnissen zu zwingen. Nach den neuen Regeln, die am 10. April in Kraft treten, müssen Versicherer klare und angemessene Eigentümerstrukturen haben. So darf ein einzelner Aktionär nicht mehr als ein Drittel der Anteile einer Gesellschaft halten. Außerdem müssen Unternehmen ihr eigenes Kapital dafür nutzen und können sich keiner Holdinggesellschaften bedienen. Die Aufsicht in China greift gerade stärker gegen Finanzunternehmen und Versicherer durch. Ende Februar übernahm sie die Kontrolle über den Versicherer Anbang. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wir gehen davon aus, dass man die genaue Kalibrierung der Zinszusatzreserve in diesem Jahr überprüfen wird. Dabei soll es nicht um die Abschaffung der Zinszusatzreserve gehen, das hielten wir für falsch. Es soll um die Funktionsweise des Algorithmus gehen, auf dem die Zinszusatzreserve beruht, der aber von der Realität des Niedrigzinsumfelds der vergangenen Jahre deutlich überholt und unbeabsichtigt verschärft wurde. Das sollten wir korrigieren.“
BaFin-Präsident Felix Hufeld im Interview mit dem Versicherungsmagazin
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Gestern meistgeklickt
Axa gewann XL-Bieterkrieg gegen Allianz
Die Axa hat bei der Übernahme der XL mehrere Rivalen ausgestochen, darunter die Allianz und die Hartford Financial Services Group. Das meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg ohne Nennung von Quellen. Die Axa habe sich auch deshalb durchgesetzt, weil die Allianz-Verhandler unter Leitung von Oliver Bäte und Vorstandsmitglied Helga Jung einen komplexen Deal aus Anteilstausch und Cash vorgeschlagen hatten, berichtet Bloomberg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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„Fit für die Zukunft“: Motto mit vielen Möglichkeiten
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„Fit für die Zukunft“ – Das ist ein in den Medien und der Versicherungsbranche viel zitiertes Motto. Doch worauf müssen wir als Versicherer das Motto schwerpunktmäßig beziehen? Es scheint in vielerlei Hinsicht und Ausprägung auf ein Unternehmen anwendbar zu sein. Entscheidend ist die mentale Fitness, über die Zukunft nachzudenken. Sie sollte schon heute Bestandteil einer erfolgreich angelegten Jobprofils sein, schreibt Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia und Vorsitzender des Arbeitgeberverbands der Versicherungsunternehmen in Deutschland, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Rainer Jacobus, Chef der Ideal in Berlin, ist nicht nur in der Branche ausgezeichnet vernetzt, in der er so manches anschiebt. Er ist auch als Sportler ein Anschieber im wörtlichen Sinn. hier weiterlesen (€)
R+V und Union Investment steigen gemeinsam in die sogenannte Nahles-Rente ein. Sie soll der Betriebsrente durch einem Wegfall der Arbeitgeberhaftung zu einer stärkeren Verbreitung verhelfen. hier weiterlesen (€)
Der dänische Kfz-Versicherer Alpha Insurance, der auch in Deutschland tätig ist, darf kein Neugeschäft mehr zeichnen. hier weiterlesen (€)
Das Start-up Perseus und der Versicherer Signal Iduna kooperieren in Sachen Cybersicherheit für kleine und mittlere Unternehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler auf Partnersuche hier weiterlesen (€)
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Schwarzfahrer im Bettkasten
Die Polizei konnte zwei wegen Schwarzfahrens mit Haftbefehl gesuchte Männer gemeinsam in einer Wohnung in Neuss verhaften. Einer der beiden hatte sich extra noch ein besonders gutes Versteck gesucht. Er verkroch sich in den Bettkasten eines Schlafsofas. Doch es half nichts, bei ihrer Suche spürten ihn die Beamten auf. Die beiden seien notorische Schwarzfahrer, die ihre Geldstrafen nicht bezahlen, teilte die Polizei mit. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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