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KPMG erwartet Umwälzung im Sach-Markt
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Bis zum Jahr 2030 werden die Prämieneinnahmen konventioneller Versicherer in der Schaden- und Unfallversicherung in den wichtigsten Privatkundensparten, die 2017 noch 34,5 Mrd. Euro betrugen, auf 31 Mrd. Euro bis 32 Mrd. Euro sinken. Parallel wird sich ein Markt von Ökosystemen entwickeln, in denen mehr oder weniger transparent Versicherungen enthalten sind, erwartet das Prüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG. Deren Prämienvolumen wird sich auf 4 Mrd. Euro bis 5 Mrd. Euro belaufen, schätzen die Berater. Gerade für mittelgroße Versicherer sei die Zeit vorbei, in der sie alles über alle Vertriebswege machten. KPMG-Partner Hendrick Jahn: „Die Versicherer müssen sich selbst beantworten, was sie künftig nicht mehr machen wollen.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 2 Prozent
Das Wachstum des globalen Brutto-Inlands-Produkts dürfte sich von 3,2 Prozent im Jahr 2018 auf 2,7 Prozent im Jahr 2019 abgeschwächt haben. Gleichzeitig wird die Zahl der Insolvenzen laut dem Kreditversicherer Atradius weltweit voraussichtlich um 2 Prozent steigen.
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Fonds Finanz bietet Versicherern die Plattform an
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Bei den Maklerpools zeichnet sich eine kleine Revolution ab. Fonds Finanz, einer der führenden Pools, bietet seine Software-Plattform Softfair der Versicherungswirtschaft an. Die einzelnen Konzerne sollen bis zu drei Prozent kaufen können, die Fonds Finanz-Eigner Norbert Porazik (Bild) und Markus Kiener wollen bis zu 100 Prozent abgeben. Damit reagiert der Münchener Pool auf Veränderungen im Markt, unter anderem den Wechsel des ehemaligen Softfair-Kunden Swiss Life Select zu Franke & Bornberg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Fonds Finanz
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Digitalplattform Finlex will stark wachsen
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Das Plattform- und Maklerunternehmen Finlex in Frankfurt will noch in diesem Jahr prüfen, ob es für seine weitere, möglicherweise auch internationale Expansion externes Kapital einwerben will. Das sagt Geschäftsführer Sebastian Klapper im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Aktuell wächst Finlex sehr kräftig in seinen Spezialsegmenten. Dazu gehören D&O, Cyber sowie die Versicherung von Börsengangrisiken. Im ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen 287 Nutzer und 589 Ausschreibungen, die zu 268 Policen führten. Finlex arbeitet mit Endkunden zusammen und ist als Makler registriert, sieht sich aber in erster Linie als Berater und Organisator der Plattform. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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EU-Kommission untersucht Kfz-Kartellverdacht
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Irische Versicherer haben die Aufmerksamkeit der EU-Kommission auf sich gezogen. Die Kommission hat eine kartellrechtliche Untersuchung gegen die Vereinigung Insurance Ireland eingeleitet, in der unter anderem die Allianz, Aviva und Zurich Mitglieder sind. Es geht um die Frage, ob Insurance Ireland Nicht-Mitgliedern den Zugang zu ihrem Schadendaten-Pool „Insurance Link“ erschwert und ihnen damit Wettbewerbsnachteile in der irischen Kfz-Versicherung eingebracht hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
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Bundesrat erlaubt E-Roller auf deutschen Straßen
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Gute Nachrichten für Kfz-Versicherer: Der Bundesrat hat am Freitag die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung verabschiedet, die E-Scooter auf deutschen Straßen zulässt. Damit eröffnet sich für die Versicherer ein potenziell sehr lukratives Geschäftsfeld, denn für die E-Roller besteht eine Versicherungspflicht. Tarak Al-Wazir von den Grünen geht davon aus, dass sich sehr viele Deutsche einen E-Scooter anschaffen werden. Anbieter wie die Allianz und HUK-Coburg stehen bereits in den Startlöchern. Sie haben nur auf die Verabschiedung der Verordnung gewartet, um ihre Policen auf den Markt zu bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Das sind die Gründe für die geplatzte Allianz-Fusion
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Die Risiken einer Fusion des Allianz-Industrieversicherer AGCS mit dem zum Konzern gehörenden Kreditversicherer Euler Hermes waren aus Sicht des Konzernmanagements um Oliver Bäte zu hoch. AGCS soll sich stattdessen darauf konzentrieren, im Versicherungsgeschäft wieder profitabel zu werden. Euler Hermes soll sich als weltgrößter Kreditversicherer auf die Auswirkungen des möglicherweise bevorstehenden Abschwungs der globalen Wirtschaft vorbereiten. Auch ohne einen vollständigen Zusammenschluss gibt es diverse Möglichkeiten für die beiden Unternehmen, Synergien zu heben, beispielsweise durch eine engere Zusammenarbeit bei den Produkten und im Vertrieb. weiterlesen auf Handelsblatt.com (€)
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Las-Vegas-Attentat: Versicherer zahlen 751 Mio. Dollar
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Der Hotel- und Casinobetreiber MGM Resorts rechnet damit, bis zu 800 Mio. Dollar (717 Mio. Euro) an Opfer und Hinterbliebene des Attentats in Las Vegas zu zahlen. MGM verfügt nach eigenen Angaben über eine Versicherungsdeckung von 751 Mio. Dollar. Der 64-jährige Stephen Paddock hatte sich am 1. Oktober 2017 mit 23 Schusswaffen in einem Zimmer des von MGM betriebenen Hotels und Casinos Mandalay Bay eingeschlossen und von dort in 22.000 Besucher eines Musikfestivals gefeuert. Dabei kamen 58 Menschen ums Leben, über 800 wurden verletzt. Der Attentäter konnte seine Waffen über mehrere Tage ungehindert in dem Zimmer anhäufen. Dem Unternehmen MGM Resorts, dem auch das Festivalgelände gehört, wird vorgeworfen, die Besucher nicht ausreichend geschützt zu haben. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„KI selbst ist strunzdumm, sie kann nur eng gefasste Aufgaben abarbeiten. Aber sie prozessiert schneller, als der Mensch das machen könnte. Damit geben wir Zeit zurück an den Versicherungssachbearbeiter, der so auch mehr Zeit für seine Kunde hat.“
Die österreichische Gründerin Sofie Quidenus-Wahlforss, Chefin des auf Versicherer spezialisierten IT-Dienstleisters Omnius, in der Süddeutschen Zeitung zur Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) bei Versicherern
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Freitag meistgeklickt
Caritas-Kasse kürzt Bezüge drastisch
Der Pensionskasse der Caritas fehlen 122,8 Mio. Euro. Nun sollen Versicherten die Bezüge gekürzt werden. Ein Neugeschäftsverbot hatte die BaFin bereits im Dezember 2018 ausgesprochen. Ein Grund für die Schieflage sind die anhaltenden Niedrigzinsen. Doch auch teils haarsträubende eigene Fehler sollen zu der riesigen Deckungslücke beigetragen haben. Betroffen sind insgesamt 55.000 Rentner und Anwärter. Sie haben auf der Mitglieder-Vertreterversammlung in dieser Woche einem Sanierungskonzept zugestimmt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Provisionsdeckel: Qualitative Kriterien konkretisieren
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Der geplante Provisionsdeckel in der Lebensversicherung scheint die von der EU-Vermittlerrichtlinie IDD vorgegebene Linie zur Vermeidung von Fehlanreizen bei der Beratung von Kunden konsequent fortzusetzen. Das Finanzministerium will damit offenbar angesichts der auslegungsbedürftigen, unbestimmten Rechtsbegriffe der IDD weitere Rechtssicherheit schaffen. Das Ziel klarer Regelungen wird mit dem Provisionsdeckel aber nicht vollends erreicht, schreibt Kathrin Feldmann, Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co., auf Versicherungsmonitor.de. Insbesondere bezüglich der qualitativen Kriterien, die eine höhere Vergütung von Vermittlern rechtfertigen, sind noch einige Fragen offen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co.
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der auf das Leistungsmanagement in der PKV spezialisierte Anbieter LM+ weitet sein Angebot aus. Über die beteiligten Versicherer Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna erhalten Patienten Zugang zu verschiedenen ergänzenden Therapien. hier weiterlesen (€)
Die Allianz öffnet ihre Telematik-Autoversicherung „Bonusdrive“ für Fahrer aller Altersgruppen. Mit mehr als 90.000 Telematik-Kunden liegt die Allianz in diesem Bereich vor der HUK-Coburg. hier weiterlesen (€)
Der Bermuda-Rückversicherer Partner Re hat mit dem Schweizer Datenspezialisten Dacadoo ein Pilotprojekt zur Erfassung und Analyse von Gesundheitsdaten gestartet. Die Teilnehmer des Tests sind die Mitarbeiter der Partner Re an den Standorten Zürich und Paris. hier weiterlesen (€)
Die Finanz-App Numbrs hat eine Kooperation mit der Allianz angekündigt. Die Unternehmen wollen nicht nur bestehende Policen verkaufen, sondern auch neue digitale Angebote entwickeln. Weitere Kooperationspartner stehen bereits in den Startlöchern. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Boeings Verhalten ist nur mit schwarzem Humor zu ertragen. hier weiterlesen (€)
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Teure Verwechslung
Bei einer durchschnittlichen Weinkarte wäre der Fehler, der einem Kellner in einem Restaurant in Manchester unterlaufen ist, eher harmlos. Nicht so bei der britischen Steakhaus-Kette Hawksmoor. Der Mitarbeiter hat einem Gast versehentlich einen 4.500 Pfund (5.125 Euro) teuren Wein serviert. Der Wein, den der Kunde eigentlich haben wollte, war deutlich preiswerter – mit einem Preis von 260 Pfund pro Flasche allerdings auch weit von der Kategorie „billiger Fusel“ entfernt. Die Vorgesetzten reagierten gelassen. „An den Kunden, der vergangene Nacht aus Versehen eine Flasche des Chateau le Pin Pomerol 2001, der auf unserer Karte 4.500 Pfund kostet, erhalten hat – wir hoffen, Sie haben Ihren Abend genossen“, schrieben sie auf Twitter. Und: „An den Mitarbeiter, der sie versehentlich ausgeschenkt hat, Kopf hoch! Ausrutscher passieren und wir lieben dich trotzdem.“ weiterlesen auf FAZ.net
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