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Kliniken übernehmen vermehrt selbst Risiken
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In der Krankenhaushaftpflichtversicherung spielen Lösungen, in denen die Kliniken einen Teil der Risiken selbst tragen, eine immer größere Rolle. Nach Angaben von Mathias Lenschow, Geschäftsführer von Funk Hospital-Versicherungsmakler, sind Modelle mit einer Self Insured Retention dabei die jüngste Entwicklung. Kliniken müssten sehr genau überlegen, welches Modell dabei zu ihnen passt, empfahl er auf einer Veranstaltung in Frankfurt. Nach Einschätzung von Johannes Jaklin vom Makler Ecclesia machen vor allem Faktoren wie das Spätschadenrisiko, die lange Abwicklungsdauer, das Veränderungsrisiko und die hohen Schadenkosten die Klinikhaftpflicht zu einer besonderen und schwierigen Sparte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 757 Mio. Euro
Deutsche Kfz-Versicherer zahlten im vergangenen Jahr laut des GDV den Rekordwert von 757 Mio. Euro für Schäden durch Wildunfälle. Das sind zwei Prozent mehr als 2017.
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Ecclesia verstärkt sich erneut in den Niederlanden
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Die kirchennahe Maklergruppe Ecclesia hat zum 1. Oktober 2019 die Employee Benefits Consultants Nederland B.V. übernommen. Das in der Nähe von Rotterdam (Bild) ansässige Unternehmen betreut mit 25 Mitarbeitern rund 450 Unternehmen mit insgesamt mehr als 50.000 Beschäftigten in den Bereichen Altersvorsorge, Krankenversicherung und Einkommensabsicherung sowie bei der Vermögensanlage. Zur Ecclesia gehören in den Niederlanden bereits zwei Spezialmakler in Rotterdam und ein Kreditversicherungsmakler in Amsterdam. Das Detmolder Unternehmen setzt damit seine Strategie fort, nach dem Wegfall von JLT als Kooperationspartner für Märkte außerhalb Deutschlands selbst im Ausland zu wachsen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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FDP-Anfrage: Bundesregierung bleibt vage
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Die FDP vermutet, dass durch die Niedrigzinsen die Zahl der Widersprüche bei Lebensversicherungen aus den Jahren 1994 bis 2007 gestiegen ist. Sie hatte deshalb eine kleine Anfrage gestellt. Eine konkrete Antwort blieb die Bundesregierung jedoch schuldig. Sie habe keine Kenntnis darüber, wie viele Versicherte in den vergangenen zehn Jahren versucht haben, ihren Vertrag zu widerrufen, heißt es in der Antwort. Sie gab lediglich an, dass fast zwei Fünftel aller Lebenspolicen aus diesem Zeitraum von einem Widerspruch betroffen sein könnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Weiterer Anwalt verlässt Ince & Co
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Der Versicherungsrechtler Thomas Fausten geht von der Kanzlei Ince & Co in Köln zum Konkurrenten DLA Piper. Ende April hatte bereits Ince-Partner Stefan Segger mit seinem Team die Kanzlei verlassen und sich selbstständig gemacht. Außerdem: Dual erweitert die Geschäftsführung, AGCS hat eine neue Leiterin für die weltweite Rückversicherung, HDI Global verstärkt sich in der Schweiz und das Defino-Institut bekommt neue Kuratoriumsmitglieder. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Juve.de
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Swedbank nutzt Underwriting-Technik der Munich Re
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Die schwedische Bankengruppe Swedbank setzt im Vertrieb von Lebensversicherungen auf Underwriting-Technik der Munich Re. Ihre Versicherungstochter Swedbank Försäkring soll künftig die modulare Software „Allfinanz“ einsetzen, die eine digitale und automatisierte Risikoprüfung und die Analyse der dabei gewonnenen Daten bietet. Das System stammt von Munich Re Automation Solutions, einer irischen Tochter des Münchener Rückversicherers. Auch die Swedbank-Kunden sollen profitieren: Sie können über ihr Online-Banking auf Informationen und Dienste rund um ihre bei Swedbank Försäkring abgeschlossenen Policen zugreifen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Signal Iduna führt Hogarente weiter
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Die Beschäftigten im deutschen Hotel- und Gaststättengewerbe haben ab diesem Jahr wieder die Möglichkeit, einen Vertrag für die betriebliche Altersversorgung (bAV) abzuschließen. Die Signal Iduna ist neuer Versicherungspartner des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, nachdem es mehr als zweieinhalb Jahre keinen Risikoträger gab. Der Dortmunder Versicherer wird die bis Ende 2016 von HDI und Ergo angebotene „Hogarente“ in einer an das Betriebsrentenstärkungsgesetz angepassten Form neu auflegen – rückwirkend zum 1. Januar 2019. Für die Signal Iduna bedeutet das Zugang zu mehr als 1,1 Millionen potenziellen bAV-Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Tophotel.de
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Bancassurance: Italien mit ungenutztem Potenzial
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Deutsche Versicherer setzen vor allem auf Vertreter, Vergleichsportale und Pools, um Policen zu vertreiben. Banken finden zwar auch Beachtung, aber nicht in gleichem Maße wie die anderen Vertriebswege. Dass das sogenannte Bancassurance-Modell allerdings sowohl für Versicherer als auch für Banken von Vorteil sein kann, glauben die Autoren einer Studie der Ratingagentur DBRS. Sie haben sich den italienischen Bankensektor angeschaut, der den dort ansässigen Versicherern mehr als 60 Prozent der Prämieneinnahmen im Leben-Geschäft verschafft. Allerdings sei im Vertrieb von Nicht-Leben-Produkten noch viel Luft nach oben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Spielend die IDD erfüllen
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Seit der Einführung der IDD müssen sich Versicherungsvermittler regelmäßig weiterbilden. Das können sie nun vom Sofa aus. Das Schweizer Unternehmen Zaigen hat nun auch in Deutschland seine App „V-Quiz“ gestartet. Die App ist kostenlos, erst die Bestätigung gemäß der IDD kostet 20 Euro pro Stunde. Zaigen kooperiert dabei mit der Initiative „gut beraten“, die ebenfalls Weiterbildungsprogramme für Vermittler anbietet. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Badstuber mit guten Chancen bei Klage gegen DKV
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Holger Badstuber, ehemaliger Fußball-Profi beim FC Bayern München, fiel in den vergangenen fünf Jahren verletzungsbedingt rund 650 Tage aus. Für den Großteil dieser Zeit hat er von seinem Krankenversicherer DKV Krankentagegeld erhalten. Nur für 27 Tage, in denen Badstuber im Ausland war, wollte die DKV nicht zahlen. Die Begründung: Der Erkrankte könne nicht innerhalb von drei Tagen bei einem Arzt vorstellig werden. Badstuber klagte. Die Vorsitzende Richterin am Landgericht München bezeichnete diese Regelung jetzt als überholt. Damit räumte sie dem Fußballspieler gute Chancen auf Erfolg ein. weiterlesen auf Tz.de
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Domicil-Aktien begehrt bei Versicherern
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Bevor der Immobilien-Investor Domicil überhaupt an die Börse gegangen ist, haben die Versicherer Signal Iduna und Die Bayerische schon ihr Interesse an Aktien verkündet. Sie wollen für insgesamt 15 Mio. Euro Wertpapiere kaufen, wenn Domicil sich in Frankfurt auf Pakett wagt. Das entspricht einem Zehntel der Summe, die Domicil-Chef Khaled Kaisser mit dem Börsengang einnehmen will. Einen genauen Termin für den Handelsbeginn gibt es noch nicht, es soll aber noch in diesem Jahr losgehen. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wenn die EZB ihre Politik fortsetzt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Lebensversicherer in Schwierigkeiten kommen. Eine Änderung kann nur die EZB selbst vornehmen, indem sie ihre Geldpolitik endlich ändert und aufhört weitere Kollateralschäden zu produzieren.“
Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler sieht deutsche Lebensversicherer vor großen Problemen.
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Gestern meistgeklickt
Thomas Cook-Pleite kommt Kunden teuer
Die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook wird zu herben finanziellen Verlusten für viele Urlauber führen. Denn die Summe von 110 Mio. Euro, mit der dieser Schaden bei der Zurich versichert ist, geht fast vollständig für die Rückholung der gestrandeten Urlauber drauf. Für Zahlungen an Kunden, die Reisen bezahlt und noch nicht angetreten haben, bleibt wenig übrig. Sie dürften kaum mehr als 10 Prozent ihrer Zahlung wiedersehen. Ob die Bundesrepublik dann haftet, ist offen – Verbraucherschützer sehen Aussichten. Auf jeden Fall dürfte die Pleite zu einer Neuordnung der Versicherungslösung für die Reiseveranstalter führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Was wir von Thomas Cook lernen können
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Der Tourismuskonzern Thomas Cook ist vor allem deshalb Pleite gegangen, weil er sich nicht spezialisiert hat, sondern viel zu lange die gesamte Wertschöpfungskette der Pauschalreisen abgedeckt hat. Aus dem Niedergang dieses Dinosauriers sollte auch die Versicherungsbranche Lehren ziehen. Das gilt nicht nur für etablierte Unternehmen, sondern auch für Start-ups. Sie müssen sich auf die Filetstücke der Wertschöpfungskette mit hoher Profitabilität konzentrieren, wenn sie erfolgreich sein wollen, schreibt Claas de Groot, Managing Partner der Unternehmensberatung Leader’s Advisory Point, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Leader’s Advisory Point
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NEU: In eigener Sache – Der Versicherungsmonitor begrüßt zum Oktober 2019 neue Kolumnisten. Bei unseren bisherigen Kolumnisten bedanken wir uns sehr herzlich. Wer neu in unseren Rubriken „Meinung am Mittwoch“ und „Legal Eye“ dabei ist, lesen Sie hier: hier weiterlesen (€)
Die Munich Re soll ab dem 1. Januar 2020 ohne physische Präsenz am Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s Risiken zeichnen und neue Produkte entwickeln. hier weiterlesen (€)
Das duale System aus GKV und PKV lässt keine einheitliche Vergütung ärztlicher Leistungen zu. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung. hier weiterlesen (€)
Die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority hat die Prudential Assurance Company mit einer Geldstrafe von 24 Mio. Pfund (27 Mio. Euro) belegt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Thomas Cook-Pleite führt zu Schaden-Turbulenzen bei Zurich. hier weiterlesen (€)
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Ungewöhnliches „David gegen Goliath“
Ein kleiner Junge gegen einen Riesen – so kennt man die Geschichte von David und Goliath. Im schottischen Stornoway waren die Dimensionen jetzt etwas extremer: Ein Baby-Igel schaffte es, ein Flugzeug auszubremsen. Der Pilot stoppte sein Flugzeug mit 30 Passagieren an Bord mitten im Startprozess, um den kleinen Kerl passieren zu lassen, der übers Rollfeld lief. So schaffte der Igel es, den Start der Maschine um zwei Minuten zu verzögern. weiterlesen auf Metro.co.uk
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