Wenn dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter vom 02.04.2015 |
|
|
|
|
|
|
Kreditech-Datendiebstahl trifft Versicherer |
|
|
Das Hamburger Kreditunternehmen Kreditech erlitt Ende 2014 einen Datendiebstahl. Doch anders als die meisten deutschen Unternehmen hat Kreditech eine Cyberdeckung. Damit handelt es sich um einen der ersten versicherten Schäden aus der jungen Sparte in Deutschland. Das könnte die Nachfrage deutlich steigern. Allerdings will Kreditech zu dem Vorgang wenig sagen, das Ausmaß des Schadens und die Höhe der Deckung sind bislang nicht bekannt. Mit dem renommierten US-Sicherheitsspezialisten Brian Krebs liefert sich Kreditech eine bizarre juristische Auseinandersetzung um einen Artikel, den Krebs veröffentlicht hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Zurich |
|
|
|
|
Zahl des Tages: 0,24 Prozent
Investmentfonds, die in Cat-Bonds und andere Insurance-Linked Securities investieren, erwirtschafteten laut dem Eurekahedge ILS Advisers Index im Februar im Durchschnitt eine Rendite von 0,24 Prozent. Im Februar 2014 waren es noch 0,50 Prozent.
|
|
|
|
|
|
|
Vermittlersterben geht weiter |
|
|
Die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland sinkt seit Jahren. Im Verlauf des ersten Quartals 2015 sind fast 2.500 von ihnen aus der Statistik der Industrie- und Handelskammern verschwunden. Vor allem Ausschließlichkeitsvertreter mussten Federn lassen, bei Maklern hält sich der Schwund dagegen in Grenzen. Unmittelbare Einflüsse des seit Jahresanfang geltenden Lebensversicherungsreformgesetzes sind allerdings nicht sichtbar. Anfang vergangenen Jahres haben ähnlich viele Vermittler den Markt verlassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MLP |
|
|
|
Sturm „Niklas“: Erste Schadenschätzungen |
|
|
|
Rückversicherer vor Wachstumsproblemen |
|
Die vier großen europäischen Rückversicherer und die Spezialisten im Lloyd’s-Markt haben gute Zahlen für 2014 vorgelegt und sind weiterhin hervorragend kapitalisiert. Aber die Wachstumsmöglichkeiten sind sehr beschränkt, schreibt die US-Ratingagentur A.M. Best in ihrem neuesten Marktüberblick. Bei den Kapitalanlagen führt die Suche nach mehr Ertrag zu risikoreicheren Engagements. Die Preise bleiben niedrig, und das alternative Kapital dürfte nicht so schnell verschwinden, glauben die Analysten. Ein wichtiger Grund: Statt der kurzfristig denkenden Hedgefonds sind immer mehr Pensionsfonds engagiert. Die denken langfristig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
|
|
|
|
Die niedrigen Zinsen könnten der Rürup-Rente zu einem Schub verhelfen. Ihr Vorteil ist weniger die Rendite des angesparten Kapitals, sondern es sind die Steuervorteile, die sie ermöglicht. Bislang haben Kunden nur 1,9 Millionen Verträge abgeschlossen. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
|
|
|
|
Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de
le groupe bleu s.a.s.:
– Fachexperte Haftpflichtversicherung (Volljurist) m/w, Rhein-Main-Gebiet
– Großkundenbetreuer (m/w) für die Standorte Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf
– Network Manager (m/w) für den Standort Hamburg
– Personalberater (m/w) für den französischen Industrieversicherungsmarkt
– Großschadenregulierer Haftpflicht (Volljurist m/w)
– Schadenregulierer für Haftpflicht, Sach-und Technische Versicherungen
(m/w) für den Standort München
Zu den Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de |
|
|
|
|
Die Aktienquoten der großen Versicherer |
|
Die Allianz hat die höchste Aktienquote der deutschen börsennotierten Versicherer und Rückversicherer. Ende des vergangenen Jahres lag sie bei 7 Prozent. Talanx legte am wenigsten Geld in Aktien an – die Aktienquote betrug nur 1 Prozent. weiterlesen auf ARD.de |
|
|
|
Ace und Blackrock starten Rückversicherungsvehikel |
|
Der Versicherer Ace und der Vermögensverwalter Blackrock haben ihr neues Rückversicherungsvehikel ABR Re gestartet. Dafür haben sie von Anlegern 800 Mio. Dollar (739 Mio. Euro) eingesammelt. ABR Re soll Rückversicherungsgeschäft von Ace übernehmen. Für die Anlage der Investorengelder ist Blackrock verantwortlich. Anleger sollen sowohl von Gewinnen aus dem Rückversicherungsgeschäft als auch der Anlage der Gelder profitieren können. Das Vehikel ist ein weiteres Zeichen dafür, dass alternative Kapitalquellen in der Rückversicherung immer mehr zu einer Bedrohung für klassische Anbieter werden. weiterlesen auf Artemis.bm |
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Der Grund, warum wir glauben, dass ein starker Anstieg der Zinsen wahrscheinlich ein Risiko wäre, ist die Wirkungsweise der deutschen Zinszusatzreserve. Die dafür benötigten Mittel hängen vom 10-Jahresdurchschnitt der Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ab. Deshalb würde sich ein starker Anstieg der Rendite von Bundesanleihen hier nur zu einem Zehntel niederschlagen. Auf der anderen Seite bedienen die Versicherer die ZZR, indem sie Anleihengewinne realisieren. Ein starker Anstieg der Zinsen würde diesen Puffer eliminieren und die Einnahmen der Versicherer unter Druck setzen.“
Michael Huttner, Versicherungsanalyst von J.P. Morgan Cazenove, erklärt, warum ein starker Anstieg der Zinsen die Lebensversicherer stärker belasten würde als anhaltende Niedrigzinsen.
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Die Gebührenfalle der Lebensversicherer
Damit Versicherte erkennen können, wie sich die Kosten ihrer Lebens- oder Rentenversicherung auf die Rendite auswirken, müssen Versicherer seit Beginn des Jahres die Effektivkosten der Angebote angeben. Ein Check von Morgen & Morgen hat nun gezeigt, dass die Kosten oft ein Viertel der möglichen Rendite aufzehren. Zudem seien die Angebote trotz der neuen Kennzahl für Kunden nicht vergleichbar. weiterlesen auf Capital.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die niedrigen Zinsen sorgen für zunehmenden Frust in der Assekuranz. Allerdings ist die Besorgnis von Unternehmen zu Unternehmen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. Manche Unternehmen leiden mehr, andere weniger. Ein Grund dafür ist die unterschiedliche Fähigkeit, bei den Kapitalanlagen einen höheren Anteil an Risikopapieren in die Bücher zu nehmen. Während die meisten Versicherungsvorstände sich Sorgen machen um ihre Kapitalausstattung unter Solvency II und über Notfallmaßnahmen nachdenken, geht die stille Konsolidierung des Marktes weiter, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
|
|
|
Die Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Der Absturz des Airbus 320 von Germanwings in den französischen Alpen könnte zu Prämiensteigerungen bei Kriegsrisikopolicen für Flugzeuge führen. hier weiterlesen (€)
Der Health Check: Um den Versicherungskonzern Talanx begreifen zu können, muss man verstehen, was das Unternehmen antreibt: Es will in erster Linie ein guter Industrieversicherer für seine Mehrheitseigner sein. hier weiterlesen (€)
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat die Beteiligung von Versicherern an öffentlichen Infrastrukturprojekten auf ihre Tagesordnung gesetzt und befragt jetzt Versicherer und andere Interessengruppen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Der Bundesgerichtshof hatte schon vor längerer Zeit entschieden, dass Versicherungsnehmer keine Obliegenheitspflichten mehr treffen, wenn der Versicherer die Deckung endgültig abgelehnt hat. Das Urteil sorgt immer noch für Furore – allerdings zu Unrecht. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die BaFin wünscht frohe Ostern. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
Missglückter Aprilscherz
Die 17-jährige Hayleigh McBay aus Schottland wollte ihren Freund am ersten April richtig reinlegen. Sie schrieb ihm eine WhatsApp-Nachricht, in der sie ihm mitteilte, sich von ihm trennen zu wollen. Der Scherz ging nach hinten los. Ihr Freund antwortete, er sei einverstanden. Es gab allerdings ein Happy-End: Auch seine Antwort war ein Aprilscherz. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|