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Kreditversicherer sehen mehr Wolken am Horizont
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Die Kreditversicherer sehen die wirtschaftliche Erholung durch eine Häufung komplexer Risiken bedroht – und richten sich auf steigende Insolvenzzahlen im kommenden Jahr ein. Einen neuen Schutzschirm hält Thomas Langen, Vorstandsvorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Versichererverband GDV, dennoch nicht für erforderlich. Zu Beginn der Corona-Krise hatte die damalige Bundesregierung eine umfangreiche Staatsgarantie für Schäden abgegeben, damit die Kreditversicherer ihre Limite nicht kürzen. Das sei zum damaligen Zeitpunkt richtig gewesen, auch wenn sich der Deal für die Anbieter zum Verlustgeschäft entwickelt habe, so Langen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 100 Mio. Dollar
Der Rückversicherer Hannover Rück legt erneut eine Katastrophenanleihe auf. Sie soll ein Volumen von 100 Mio. Dollar (88,4 Mio. Euro) haben.
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Ottonova darf nicht für Fernbehandlung werben
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Vier Jahre, nachdem der Krankenversicherer Ottonova mit der Werbung für sein Angebot der Fernbehandlung begonnen hatte, ist es jetzt amtlich: Die undifferenzierte Werbung für den Arzt-Video-Call des Unternehmens ist unzulässig. Das hat der Bundesgerichtshof am Donnerstag entschieden und damit der Wettbewerbszentrale Recht gegeben. Die Fernbehandlung selbst war bei dem Urteil kein Thema. „Wir werden das Angebot fortsetzen, in der Werbung aber künftig etwas sensibler sein“, kündigt Ottonova-Chef Roman Rittweger an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: picture alliance/dpa
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Die DVAG kassiert doppelt
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Exklusiv Neue Methoden bei der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) in Frankfurt: Der Strukturvertrieb, der mit Fußballtrainer Jürgen Klopp wirbt, verlangt bei fondsgebundenen Lebensversicherungen nicht nur Provision vom Versicherer, sondern auch Kickbacks von den Fondsgesellschaften, bei denen die Kundengelder angelegt werden. Die Finanzaufsicht BaFin will zum Einzelfall nichts sagen, äußert sich aber zu solchen Kickbacks außergewöhnlich deutlich. Für die Branche ist das Vorgehen der DVAG schlecht, es könnte die Diskussion um einen Provisionsdeckel wieder aufflammen lassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Golling wechselt in den Beraterstatus
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Franz Rudolf Golling verlässt Ende 2021 den Vorstand der Schneider Golling & Cie AG, doch bleibt für zwei weitere Jahre als Berater aktiv. Außerdem: Die Württembergische Versicherung AG schafft ein neues Ressort und holt sich dafür den ehemaligen VHV-Vorstand Per-Johan Horgby ins Boot. Der ehemalige Munich Re-Medienchef Jörg Allgäuer wechselt zu KPMG, und der Versicherer Helvetia verabschiedet Präsidentin Doris Russi Schurter. Personelle Veränderungen gibt es auch bei Germanbroker.net, Aon und Allianz Climate Solutions. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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In eigener Sache: Das VM-Weihnachtsgewinnspiel
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In der Vorweihnachtszeit gibt es beim Versicherungsmonitor (VM) jede Woche ein Gewinnspiel. Wir zeigen einen kleinen Ausschnitt aus einem Cartoon von unserem Zeichner Konrad Lohrmann. Wenn Sie den richtigen Cartoon finden, können Sie eine Swiss Card, einen Kalender oder eine VR-Brille gewinnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Warum der Diesel-Skandal die Arag wenig kostet
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Auf 1,2 Mrd. Euro schätzt der GDV die Kosten, die Rechtsschutzversicherer in Deutschland im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal schultern müssen. Bei der Arag – immerhin Nummer drei unter den Anbietern – hält sich die Belastung in Grenzen: Nur 50 Mio. Euro hat der Versicherer bislang verzeichnet – und davon inzwischen einen beachtlichen Teil zurückerhalten, berichtete Vorstand Hanno Petersen bei einem Pressegespräch. Es zahle sich aus, dass die Arag Klageschriften sehr genau prüft. Mit der Geschäftsentwicklung in diesem Jahr sind die Düsseldorfer zufrieden. Starkes Wachstum soll künftig aus der Krankensparte kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), RP-Online.de
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Zielke: Regulatorik macht PKV das Leben schwer
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Trotz Pandemie und schwierigem Marktumfeld sind die Solvency II-Quoten der privaten Krankenversicherer (PKV) auch 2020 relativ stabil geblieben. Das ist das Fazit der jährlichen Analyse der SFCR-Berichte von Carsten Zielke. Nicht zufrieden ist der Analyst allerdings mit der Diversifikation der Kapitalanlage. Die Schuld an der einseitigen Anlagepolitik schiebt er dabei nicht den Versicherern, sondern der Aufsicht und der Politik in die Schuhe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Wer in diesen Tagen auf den Webseiten und Accounts bekannter Unternehmen in den sozialen Medien unterwegs ist, kommt am Thema Corona-Impfung nicht vorbei. Fast 200 Firmen sind der Initiative einer Werbeagentur gefolgt, ihre Marken-Slogans zur Unterstützung der Impfkampagne kurzfristig zu ändern. Mit dabei sind auch einige Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BR.de
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Urgewald kritisiert Intransparenz bei Kapitalanlegern
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Die Umweltorganisation Urgewald kritisiert Intransparenz beim Abstimmungsverhalten von großen Kapitalanlegern, die sich der Net-Zero Asset Owner Alliance der Vereinten Nationen angeschlossen haben. Zu den Mitgliedern zählen auch zahlreiche Versicherer. Bei den meisten Unternehmen sei nicht klar, wie sie zu Klimafragen bei ihren Investitionszielen abstimmen. Wo das Abstimmungsverhalten bekannt ist, sind die Entscheidungen der Initiativen-Mitglieder teilweise widersprüchlich. Das wecke Zweifel an der Wirksamkeit des Bündnisses, so Urgewald. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Fonds für Insurtech-Investments
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Der auf Katastrophenanleihen und Versicherungsverbriefungen spezialisierte Schweizer Fondsmanager Twelve Capital Management, der auch in München ein Büro hat, legt einen Fonds auf, der nur in Insurtechs investieren soll. Dafür tut er sich mit dem Londoner Insurtech-Spezialisten Eos Venture Partners zusammen. Zum Volumen des geplanten Fonds äußerten sich die Partner nicht. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Wir werden das Angebot fortsetzen, in der Werbung aber künftig etwas sensibler sein.“
Ottonova-Chef Roman Rittweger zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs, dass die Werbung des Unternehmens für die Fernbehandlung unzulässig war
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Gestern meistgeklickt
Vorsicht bei Garantieabsenkungen in der bAV
Die Absenkung des Höchstrechnungszinses zum 1. Januar 2022 hat nicht nur den Riester-Renten, sondern auch der früher beliebten Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) den Garaus gemacht. Weil ein 100-prozentiger Beitragserhalt kalkulatorisch nicht mehr darstellbar ist, bieten kaum noch Versicherer die Verträge an. Den Arbeitgebern bleibt zwar noch die Versorgungsart der beitragsorientierten Leistungszusage. Wie stark sie dabei unter die 100-Prozent-Grenze gehen dürfen, ohne vor dem Bundesarbeitsgericht zu landen, ist aber umstritten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Lloyd’s wird strenger, die DVAG giert
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Kaja Adchayan und Herausgeber Herbert Fromme über die neuen Anforderungen des Londoner Versicherungsmarktes Lloyd’s an seine Syndikate und über Kickback-Zahlungen beim Finanzvertrieb DVAG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Es hätte schlimmer kommen können, so lässt sich das Grundgefühl in der Branche zum Regierungswechsel in Berlin zusammenfassen. Allerdings ist der Koalitionsvertrag auch vage gehalten, schreibt Jonas Tauber in einem Kommentar. hier weiterlesen (€)
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat sich viel vorgenommen: Insgesamt sieben Ziele hat sie definiert, über die sie in den kommenden drei Jahren das Thema Nachhaltigkeit stärker in ihre Aufsichtstätigkeit integrieren will. hier weiterlesen (€)
Der Klimawandel kann auch Folgen für Lebens- und Krankenversicherer haben, betont die Deutsche Aktuarvereinigung in einem aktuellen Papier. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer sind in diesem Jahr von einer Welle der Empörung wegen der Beitragsanpassungen verschont geblieben. Das ändert nichts daran, dass manche Kunden mit drastischen Anhebungen konfrontiert sind. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harte Bandagen im Kampf um verbliebene Verkaufsplätze hier weiterlesen (€)
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Massen-Entlassung per Zoom
Wer vom Chef aus unbekanntem Grund zu einem Zoom-Call geladen wird, kann vieles erwarten, im schlimmsten Falle große Langeweile oder ungewollte Einblicke in das Privatleben der anderen. Bei einer Konferenz mit 900 Teilnehmern dürften aber die wenigsten Beschäftigten damit rechnen, dass ihre Entlassung verkündet wird. Genau das aber ist beim US-Kreditfinanzierer Better.com geschehen. „Wenn Sie in diesem Call sind, gehören Sie zur unglücklichen Gruppe, die entlassen wird“, erklärte ihnen Vorstandschef Vishal Garg ohne Umschweife. Wie in den USA üblich, galt diese Ansage mit sofortiger Wirkung. Einer der Betroffenen nahm den Vorgang auf und stellte ihn ins Netz. Die erbosten Reaktionen dort setzten Garg nun so unter Druck, dass er sich immerhin für die Art und Weise der Verkündung entschuldigte. weiterlesen auf Spiegel.de
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