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Langen: Insolvenzwelle wird teuer
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Auf den ersten Blick sind die Kreditversicherer glimpflich davongekommen. Die Schäden sind bis Ende September nur um 1,5 Prozent auf 436 Mio. Euro gestiegen – von denen der Staat wegen des Corona-Schutzschirms noch einen Großteil übernimmt. Allerdings steht der Branche der wirkliche Pandemie-Test noch bevor. Durch ausgesetzte Insolvenzantragspflichten schiebe die deutsche Wirtschaft eine riesige Pleitewelle vor sich her, die im kommenden Jahr brechen werde, erwartet Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Dann werden die Insolvenzzahlen sprunghaft in die Höhe schnellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Atradius
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Zahl des Tages: 200 Mio. Euro
Der US-Konzern General Electric muss 200 Mio. Dollar (165 Mio. Euro) Strafe zahlen. Das Unternehmen hat offenbar irreführende Informationen an Investoren dazu gegeben, wie es unter anderem mit Versicherungen Geld verdient.
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Wochenspot. Grüne Versicherer und Finleap
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über Nachhaltigkeit und die schwierige Gründung eines nachhaltigen Versicherers sowie über die Pläne des Finleap-Gründers Ramin Niroumand für die künftige Ausrichtung seines Unternehmens. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild:VM/Andrii Chaban
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Adesso kauft SAP-Spezialisten Quanto
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Der IT- Dienstleister Adesso verstärkt per Zukauf seine Beratungsexpertise im Bereich SAP-Technologie. Das Dortmunder Unternehmen übernimmt 72 Prozent am SAP-Spezialisten Quanto in Hameln für einen „knapp zweistelligen Millionen-Betrag“ mit der Option auf einen Erwerb der verbleibenden Anteile in drei Jahren. Die Zahl der auf die Software spezialisierten Mitarbeiter bei Adesso wächst damit von 100 auf 300, weitere 200 Experten will das Unternehmen in der näheren Zukunft anwerben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Startschuss für neue Policen von Allianz Direct
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Die Allianz Direct, der noch junge Direktversicherer der Allianz, bietet seinen Kunden in Deutschland ab sofort neben Kfz-Versicherungen auch private Haftpflicht- und Hausratpolicen an. Die täglich kündbaren Verträge orientieren sich nach Unternehmensangaben an dem Feedback von Kunden. „Wir wollen Produkte anbieten, die leicht verständlich, schnell in der Ausführung und intuitiv in der Handhabung sind“, so Schlatmann. Mit den neuen Produkten sei das gelungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Finleap: „Wir gehen in die nächste Wachstumsphase“
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Exklusiv Mit 27 Jahren hat Ramin Niroumand den Berliner Unternehmensgründer Finleap aufgemacht. Inzwischen hat Finleap zehn Firmen gegründet, die zusammen 1 Mrd. Euro wert sind. Jetzt verordnet Niroumand Finleap einen Kurswechsel, erläutert er im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Nicht mehr im Alleingang Firmen gründen, sondern mit bestehenden Konzernen die Veränderungen vorantreiben, das ist sein neues Motto. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Clark zieht sich aus White Label-Geschäft zurück
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Der Digitalmakler Clark ist nicht mehr als White Label-Anbieter tätig. Den Geschäftszweig hat die Finleap-Tochter an neue Partner übergeben, um sich ausschließlich auf ihren eigenen Versicherungsmanager zu konzentrieren. Die Namen der Käufer wollte das Start-up nicht nennen. Nach Informationen des Versicherungsmonitors aus Branchenkreisen hat Clark seine Software mehreren Kooperationspartnern angeboten – mit ernüchternden Ergebnissen. Wachsen wollen die Frankfurter jetzt auf anderem Wege. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Arag verdaut Krise besser als befürchtet
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Der Düsseldorfer Versicherer Arag hatte sich im Mai sehr vorsichtig zu den Folgen der Corona-Krise geäußert. Er befürchtete eine Stagnation oder sogar einen Rückgang der Kundenzahl. Doch nichts davon ist eingetreten. Der neue Chef Renko Dirksen konnte am Mittwochabend starkes Wachstum melden. Doch die Arag spürt den Schadenaufwand, den die Pandemie mit sich bringt. Rund 11 Mio. Euro werden es 2020 und 2021 zusammen wohl sein. Dirksen erneuerte sein Plädoyer für eine Liberalisierung der Rechtsberatungsvorschriften. Der aktuelle Gesetzentwurf reiche nicht aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Credit Suisse muss zwei Rückversicherer stilllegen
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Humboldt Re und Kelvin Re, zwei Rückversicherer von der Kanalinsel Guernsey, werden zum Jahreswechsel weder bestehende Verträge erneuern noch neue Verträge zeichnen. Hinter den beiden Versicherern steht die Schweizer Bank Credit Suisse. Grund für den Schritt ist wohl, dass sich Investoren zurückgezogen haben. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Dazu kommt, dass ich die Versicherungsbranche überschätzt habe.“
Ramin Niroumand, Gründer von Finleap, gibt im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor auch den Versicherern Schuld am Scheitern des Vergleichsportals Joonko. Sie hätten sich einen Konkurrenten zu Check24 gewünscht, dann aber nicht in Joonko investiert.
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Risk Consultant (m/w/d)
Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
Gruppenleiter Schaden (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Silent Cyber verlangt keine Hauruck-Aktion
Der Begriff Silent Cyber geistert seit ein paar Jahren durch die Assekuranz. Versicherer fürchten bei All-Gefahren-Policen wie Haftpflichtversicherungen teure Cyberschäden, die nicht in die Prämienberechnung einbezogen wurden. Als Reaktion überarbeiten viele Gesellschaften jetzt ihre Bedingungen. Dabei ist aber keine Hauruck-Aktion nötig, sagte HDI Global-Vorstand Jens Holger Wohlthat. Doch nicht alle Marktteilnehmer sehen Silent Cyber überhaupt als ein Problem, wie der zweite Round Table des Versicherungsmonitors zeigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mars: Versicherung ist nicht immer die Lösung
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Durch den Ausbruch von Covid-19 sind Pandemieversicherungen momentan eines der beherrschenden Themen in der Assekuranz. Doch Versicherungen sind nicht immer die Lösung, um Risiken zu managen, sagte Christopher de Wolfe, Global Director of Risk Management beim Lebensmittelkonzern Mars, beim Fireside Chat von Aon. Der Konzern will keine Deckung kaufen und setzt stattdessen auf Prävention und die eigene Captive. Versicherer spielen für Mars dennoch eine wichtige Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mars/Wrigley confectionery
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NEU: Der Softwareanbieter MSG tut sich mit der Blockchain-Initiative B3i Services zusammen. Gemeinsam wollen die Unternehmen einen nahtlosen End-to-End-Prozess über die gesamte Wertschöpfungskette der Rückversicherung entwickeln. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Claudia Haas verlässt die Geschäftsführung Deutschland des Maklers Marsh, Bernd Knof gibt nach zwei Jahren die Leitung des Marsh-Assekuradeurs Victor Deutschland auf. hier weiterlesen (€)
Lobbyisten haben in Deutschland mehr Einfluss auf Regeln für die Finanzbranche als Akteure aus der Zivilgesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Bürgerbewegung Finanzwende. hier weiterlesen (€)
Die Ratingagentur A.M. Best hat den Ausblick des globalen Rückversicherungsmarkts für 2021 erneut als stabil bewertet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neue Gesundheits-App der Generali weckt Begehrlichkeiten. hier weiterlesen (€)
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Unter Gottes schützender Hand
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, ist beschützt vor Jägern und der Pest, so heißt es in Psalm 91. Da die Pest wohl schlimmer ist als Corona, sollte ein fester Glaube zum Schutz gegen Covid-19 ausreichen. Davon ist eine 74-Jährige überzeugt. Deshalb trug sie auch keine Maske, als sie im Münchener Hauptbahnhof unterwegs war. Als Polizisten sie ansprachen, zeigte sie den Psalm als göttliches Attest vor. Doch leider schützt die göttliche Autorität nicht davor, wegen einer weltlichen Ordnungswidrigkeit belangt zu werden: Die Dame muss 150 Euro Bußgeld zahlen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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