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KI: Ohne Menschen geht es nicht
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Künstliche Intelligenz (KI) soll Versicherern dabei helfen, ihre Systeme zu verbessern und ihre Kosten zu senken. Algorithmen, die mitunter schneller bessere Entscheidungen treffen als der Mensch, schüren Sorgen: Ersetzt die Maschine in der Assekuranz bald die Menschen? Droht ein Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen? Sicherlich werden durch die Digitalisierung Jobs verschwinden. Doch ohne den Menschen geht es trotz der neuen KI-Anwendungen nicht, waren sich Teilnehmer der SZ-Fachkonferenz KI und Data Analytics in München einig. „Was KI nicht kann, ist Empathie“, sagte Stefan Groschupf, Chief Executive Officer des Technologieunternehmens Automation Hero. Regelmäßig versagten KI-Chatbots, die eigentlich einfühlsam mit Kunden kommunizieren sollten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna McMaster
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Zahl des Tages: 11,9 Millionen Patientendaten
Persönliche Daten wie Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern und medizinische Informationen von rund 11,9 Millionen Patienten des US-Krankenversicherers United Health und des Laborbetreibers Quest sind Opfer eines Datenlecks geworden. Gehackt wurde das Inkassobüro American Medical Collection Agency, das für beide Unternehmen tätig ist.
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Weniger Schäden für Schiffsversicherer
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Die Schiffsversicherer hatten im vergangenen Jahr mit weniger Totalverlusten von Schiffen zu kämpfen als üblich. Die Gesamtzahl der Schäden ging von 2017 auf 2018 allerdings nur geringfügig zurück, so der aktuelle Branchenreport des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In den Hauptsparten der Schiffsversicherung herrscht hoher Wettbewerb. In der Kaskodeckung sinken die Prämien seit Jahren. Nach dem Rückzug einiger Lloyd’s-Syndikate im vergangenen Jahr konnten Versicherer für einige Kunden allerdings Preiserhöhungen durchsetzen, sagte AGCS-Schifffahrtsexperte Volker Dierks. Schwefelärmere Treibstoffe für Schiffe, die ab 2020 Pflicht sind, könnten die Schadenzahlen wieder erhöhen, glaubt AGCS. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
Bild: Hapag Lloyd
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Schareck wechselt von Deloitte zu KPMG
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Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG hat einen Leiter für den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting ernannt. Christian Schareck ist ab sofort für die Beratung von Versicherungsunternehmen zuständig. Außerdem: Generali Global Corporate & Commercial (GC&C), der Industrieversicherer der Generali, beruft Hayden Seach zum neuen Chief Operations Officer. Seinen bisherigen Posten als Leiter von GC&C Asia übernimmt Axel Roesner. Bei der Haftpflichtkasse wird Stefan Liebig neues Vorstandsmitglied, gleichzeitig übernimmt Roland Roider das Amt des Vorstandsvorsitzenden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Weniger Wirbelstürme dank El Niño
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Dieses Jahr wird es deutlich weniger Hurrikans geben als 2018, erwartet der Rückversicherer Munich Re. Grund dafür ist, dass sich das Wetterphänomen El Niño abschwächt. Im Nordatlantik rechnet Munich Re mit sechs Wirbelstürmen, die mindestens eine Geschwindigkeit von 119 Stundenkilometern erreichen und damit als Hurrikan gelten. Für den Nordwestpazifik sagt der Rückversicherer eine normale Zahl an Taifunen vorher, rechnet allerdings mit mehr schweren Stürmen. Schäden lassen sich aufgrund dieser Prognosen allerdings nicht vorhersagen, mahnt Munich Re. Denn ein einziger Hurrikan reicht aus, um extreme Schäden zu verursachen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Im vergangenen Jahr wurden mehr als 292.000 Fahrräder in Deutschland gestohlen. Die Polizei steht dem Massendiebstahl oft hilflos gegenüber. In Köln soll sich jetzt ein spezielle Ermittlergruppe aus sechs Beamten dem Thema widmen. Ob das reicht, bleibt abzuwarten. Fahrradbesitzer, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten ihr Gefährt versichern. Über die Hausratversicherung ist das Fahrrad meist schon versichert, allerdings mit Lücken. Gerade bei hochwertigen Fahrrädern sollte die Besitzer die Police um die Fahrradklausel erweitern oder eine spezielle Fahrradpolice abschließen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de (€)
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LV 1871 und Bayerische lassen protestieren
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Es ist noch nicht zu spät, den geplanten Provisionsdeckel abzuwenden. Davon gehen jedenfalls die LV 1871 und Die Bayerische aus. Allerdings sei es „fünf vor zwölf“. Deshalb rufen die beiden Versicherer Makler zum Protest auf. Sie sollen sich direkt an Bundestagsabgeordnete wenden und ihnen erklären, warum ein Deckel in der Lebensversicherung der unabhängigen Beratung schadet. Dafür stellen die LV 1871 und Die Bayerische vorgefertigte Anschreiben auf ihren Webseiten zur Verfügung. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Signal Iduna und Flash starten mit E-Roller-Angebot
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Ab Mittwoch sollen im nordrhein-westfälischen Herne mehrere Dutzend E-Roller durch die Straßen fahren. Sie werden vom Verleih-Unternehmen Flash bereitgestellt, an dem auch Signal Iduna beteiligt ist. Der Versicherer stellt außerdem die Haftpflichtpolicen für die Elektroroller. Der Bundesrat hatte vor Kurzem eine Verordnung verabschiedet, mit der E-Scooter ab dem 15. Juni in Deutschland offiziell auf den Straßen fahren dürfen. Für die Stadt Herne hat Flash eine Sondergenehmigung von lokalen Behörden bekommen. weiterlesen auf Welt.de
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Zurich kauft australisches Lebengeschäft
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Die Zurich expandiert im Pazifikraum. Der Schweizer Versicherer hat das Lebensversicherungsgeschäft des australischen Anbieters ANZ erworben. Für das Portfolio mit dem Namen OnePath Life zahlt die Zurich 2,85 Mrd. Australische Dollar (1,77 Mrd. Euro). Dafür bekommt der Versicherer rund sechs Millionen neue Kunden. Dann hält die Zurich rund 20 Prozent Marktanteil im Lebenssegment für Privatkunden. Geplant war der Deal bereits seit Dezember 2017. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Die IT-Budgets sind zu sehr darauf ausgerichtet, bestehendes Geschäft am Laufen zu halten und den Status quo aufrecht zu erhalten.“
Michał Trochimczuk, Managing Partner von Sollers Consulting, moniert im Interview mit dem Fachmagazin Das Investment, dass Versicherer nur 10 bis 30 Prozent ihres IT-Budgets für Innovationen ausgeben.
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Gestern meistgeklickt
Kabinett will über Provisionsdeckel beraten
In den Plan der Bundesregierung, einen Provisionsdeckel für Lebens- und Restschuldversicherungen einzuführen, kommt Bewegung. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung will das Kabinett in dieser Woche über den Referentenentwurf beraten. Das Bundesfinanzministerium hatte im April 2019 einen Entwurf veröffentlicht und Verbände um Stellungnahme gebeten. Er sieht in der Lebensversicherung eine Provisionsobergrenze von 2,5 Prozent vor. Bei einer nachgewiesenen hohen Beratungsqualität der Vermittler sollen bis zu 4 Prozent des Beitrags möglich sein. Für Restschuldversicherungen, die Banken zur Absicherung von Krediten vertreiben, soll die Obergrenze bei 2,5 Prozent der Darlehenssumme liegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Weltweites Rückversicherungskapital geht zurück
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Das Kapital in der globalen Rückversicherungsbranche ist von 2017 auf 2018 um fünf Prozent auf 462 Mrd. Dollar (412 Mrd. Euro) zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt der Rückversicherungsmakler Willis Re in seinem Reinsurance Market Report. Während das Kapital der traditionellen Rückversicherer um zehn Prozent von 371 Mrd. Dollar auf 335,7 Mrd. Dollar gesunken ist, konnten die alternativen Investoren in der Branche ihren Anteil weiter ausbauen. Ihr Kapitalvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent oder 5 Mrd. Dollar auf einen neuen Höchststand von 93 Mrd. Dollar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Führende Londoner Cyberversicherer arbeiten laut einem Bericht der Fachzeitung Insurance Day an einem Kriegsausschluss für ihre Policen. hier weiterlesen (€)
Im Bereich der Dokumentenverarbeitung lassen sich mit künstlicher Intelligenz bis zu 50 Prozent der Kosten einsparen, sagt Jörg Vollmer, Chef von Swiss Post Solutions im Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Wie die Abstürze der zwei Boing-Maschinen 737 Max zeigen, hat KI ihre Grenzen. Deshalb muss jedes KI-System einen einfachen Ausknopf haben, sonst drohen Haftungsansprüche, schreibt Jurist Thomas Fausten. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions nutzt künftig Drohnenbilder und -daten von Airbus für sein Hochwasserbewertungsinstrument „Float“. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Risikoschutz für Versicherungskunden hier weiterlesen (€)
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Ohne Schlüssel, ohne Kleidung, ohne Orientierung
Wahrscheinlich hat das jeder schon mal geträumt: Man steht vor einer Menschenmasse, alle Augen sind auf einen gerichtet und dann fällt einem auf, dass man keine Klamotten an hat. Ein 37-Jähriger hat diesen Albtraum nun wahrhaftig durchlebt. Der junge Mann fand sich Sonntagnacht splitterfasernackt mitten in Köln wieder. Er war schlafgewandelt, und Passanten hatten die Polizei gerufen, weil er orientierungslos zwischen geparkten Autos umherlief. Zu allem Überfluss hatte er sich auch noch ausgesperrt. Wo hätte er schließlich den Schlüssel hin tun sollen? Die Beamten brachten den jungen Mann nach Hause und öffneten ihm die Tür. weiterlesen auf RP-Online.de
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