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Versicherer gehen KI völlig falsch an
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Versicherer gehen das Thema künstliche Intelligenz (KI) nicht richtig an. Dieser Ansicht waren Experten, die auf dem 24. Kölner Versicherungssymposium zu den Themen KI und Big Data diskutierten. Einige Versicherer stünden sich selbst im Weg, indem sie das Pferd von hinten aufzäumten. Thomas Körzdörfer, Chief Data Scientist bei der HUK-Coburg, zeigte am Beispiel des Telematik-Tarifs „Telematik Plus“, wie Unternehmen mit Big Data zu mehr Erkenntnisgewinn gelangen können, auch wenn die Prozesse augenscheinlich nicht schlanker werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 15,8 Billionen Dollar
Nach einer Untersuchung des internationalen Finanzgremiums G30 werden die prognostizierten Einnahmen für die Alterssicherungssysteme in 21 großen Industriestaaten bis zum Jahr 2050 weiter drastisch sinken und eine Finanzierungslücke von 15,8 Billionen Dollar (14,3 Billionen Euro) aufweisen.
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Blechschäden mit KI regulieren
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Das Londoner Start-up Tractable bietet Kfz-Versicherern zwei auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Softwareanwendungen an. Die eine überprüft bereits erstellte Schadengutachten zu Blechschäden auf ihre Richtigkeit, die andere gibt im Vorfeld eine Ersteinschätzung zur Schadenhöhe. Mit dem Angebot will das Jungunternehmen Versicherern bei der Bearbeitung von einfachen Schadenfällen helfen. Der französische Versicherer Covea und die britische Tochter von Ageas nutzen bereits die Software des Start-ups, aber auch in Japan ist das Interesse groß. Lesen Sie einen weiteren Teil der Versicherungsmonitor-Serie „Digitale Trends 2020“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Tractable
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In eigener Sache: Versicherungsmonitor-Stellenmarkt
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Der Versicherungsmonitor sieht sich als Ihr karriereförderndes Informationsmedium. Unsere Online-Versicherungsfachzeitung informiert Sie täglich über Neuigkeiten aus dem In- und Ausland. Wir möchten aber noch mehr für Sie tun. Kennen Sie den Stellenmarkt auf Versicherungsmonitor.de? Hier finden Sie laufend neue spannende Jobangebote. Hat Ihr Unternehmen Stellen zu besetzen und sucht hochkarätige Fachleute? Dann lassen Sie uns gerne über Stellenanzeigen sprechen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de
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Lemonade zufrieden mit Geschäft, verschiebt aber IPO
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Der junge Versicherer Lemonade nennt drei Jahre nach dem Start in den USA konkrete Zahlen zu seinem Geschäftserfolg. Der jährlich wiederkehrende Umsatz liege inzwischen bei 104,4 Mio. Dollar, die Schadenquote habe sich stark verbessert. Der Versicherer wuchs in Deutschland nach dem Start im Juni 2019 etwas stärker als im Vergleichszeitraum in den USA, teilt Lemonade-Gründer und Chef Daniel Schreiber mit. Gleichzeitig hat das Start-up seinen für dieses Jahr noch geplanten Börsengang vorerst verschoben. Hintergrund ist der Börsenflop des Büroraumvermieters Wework. Sowohl Wework als auch Lemonade haben Geldspritzen des japanischen Konzerns Softbank erhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TimesOfIsrael.com
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IFRS 17 macht Ergebnisse stabiler, nicht volatiler
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IFRS 17 macht die Ergebnisse von Lebensversicherern weniger schwankungsanfällig als befürchtet. Dieses Fazit zieht Torsten Utecht, Finanzvorstand der Zurich Deutschland, nach Testläufen für den neuen Rechnungslegungsstandard für Versicherungsunternehmen, der 2022 in Kraft treten soll. Die Ergebnisse seien sogar weniger volatil als beim Vorgänger IFRS 4, sagte er bei einer Fachkonferenz in Köln. Die Lebensversicherer müssten sich allerdings darauf einstellen, dass sie nach der Einführung von IFRS 17 weniger Möglichkeiten haben, auf die Verwendung der erzielten Überschüsse Einfluss zu nehmen. Zudem steige der Druck, nur profitables Neugeschäft zu zeichnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Policen Direkt: ZZR-Reform wirkt und war nötig
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Die Änderung der Zinszusatzreserve (ZZR) 2018 hat die Ertragslage der Lebensversicherer verbessert und war außerdem dringend nötig. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Zweitmarktanbieters Policen Direkt. Die durchschnittliche Finanzstärke der Branche als Verhältnis von Kapitalanlageerträgen zu den Rechnungszinsanforderungen hat sich durch die ZZR-Reform von 105 Prozent auf 114 Prozent verbessert. Bei immerhin 30 von 84 Gesellschaften lag der Wert aber unter 100 Prozent. Bei einem einzelnen Versicherer reichten auch die Gesamterträge nicht aus, um den Anforderungen von Rechnungszins und ZZR gerecht zu werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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AGCS steigt regional aus der Schiffsversicherung aus
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Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate and Specialty will in Nordamerika und Asien kein Kasko- und Haftpflicht-Geschäft mehr im Schiffsbereich zeichnen. Diese Entscheidung sei Teil der Strategie, dieses Geschäft durch einen Fokus auf bestimmte Märkte und Segmente wieder profitabler zu machen. Wegen der schwierigen Prämiensituation haben sich auch andere Anbieter bereits zurückgezogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
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Riester-Rente weiter unter Beschuss
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Der Sozialflügel der CDU macht sich für eine verpflichtende private Altersvorsorge in Deutschland stark. Die freiwillige Riester-Rente dagegen erklären führende CDU-Politiker für gescheitert. Der Chef der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft und Sozialminister von Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann will mit Unterstützung mehrerer Landesverbände einen Antrag auf eine staatlich organisierte Pflichtvorsorge einbringen, sagte er der Wirtschaftswoche. Dieser habe gute Chancen, Parteilinie zu werden. Die Unterstützung für seinen Plan wächst: Die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Verbraucherzentrale Bundesverband plädieren in einer Studie für eine neue Art der Vorsorge. weiterlesen auf Wiwo.de_1, Wiwo.de_2
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Zitat des Tages
„Würden wir uns insbesondere an Erstversicherungs-Start-ups beteiligen, würden wir unseren Kunden eine Konkurrenz bieten. Versicherer würden sagen: Ihr nehmt uns das Geschäft weg.“
Michael Pickel, im Vorstand der Hannover Rück unter anderem für das deutsche Geschäft verantwortlich, antwortet in der FAZ auf die Frage, warum sich der Rückversicherer nicht an Erstversicherungs-Start-ups beteiligt.
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Gestern meistgeklickt
Allianz Deutschland ernennt Müller-Nachfolger
Die Allianz hat die Nachfolge von Vorstandsmitglied Joachim Müller geregelt, der neuer Chef des hauseigenen Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty wird. Seine bisherigen Posten werden wie erwartet getrennt. Neuer Vertriebschef ist Andreas Kanning. Überraschend ist die Besetzung des Chefpostens in der Sachsparte: Diese Aufgabe übernimmt Deutschland-Chef Klaus-Peter Röhler zusätzlich. Außerdem haben der Münchener Versicherer und der Software-Konzern Microsoft weitere Details zu ihrer Zusammenarbeit veröffentlicht. Künftig können andere Versicherer das Allianz-eigene Betriebssystem ABS aus Microsofts Cloud-Plattform Azure herunterladen und für ihr eigenes Unternehmen nutzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_2 (€), Sueddeutsche.de
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Die jüngsten Personalentscheidungen bei der Allianz haben eines gemeinsam: Konzernchef Oliver Bäte bringt Vertraute und Manager, von denen er viel hält, in Schlüsselpositionen. Das gilt für Nina Klingspor, Laura Gersch und Joachim Müller. Dabei spielt keine Rolle, ob sie in ihrem neuen Geschäftsbereich Erfahrung haben und Erfolge aufweisen können. Bäte meint es ernst mit Kostensenkung und Digitalisierung, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Gleichzeitig will er die vergleichsweise große Unabhängigkeit und Macht von Tochtergesellschaften brechen – vor allem in Deutschland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Themen der Woche auf Versicherungsmonitor
NEU: VM News-Quiz Nr. 66: In den vergangenen Tagen ging es sehr lebhaft zu bei der Allianz. Kündigungen und Entlassungen sowie die Ernennung eines neuen AGCS-Chefs sorgten für eine intensive Berichterstattung. Testen Sie Ihr Wissen. hier weiterlesen (€)
Der Terrorversicherer Extremus und die deutsche Industrie können aufatmen: Das Bundesfinanzministerium hat die Staatsgarantie für die Gesellschaft um drei Jahre bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. hier weiterlesen (€)
Die angeschlagene Deutsche Steuerberater-Versicherung hat die BaFin mit ihrem im Juli vorgelegten Finanzierungsplan nicht überzeugt. Die Finanzaufsicht will ihr jetzt die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb entziehen. hier weiterlesen (€)
Stühlerücken beim Verband Öffentlicher Versicherer: Der Verein hat Wolfgang Breuer zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Hermann Kasten. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Chefwechsel bei AGCS – ein neuer Sheriff ist in der Stadt. hier weiterlesen (€)
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Schweinisches Hindernis
Ein ziemlich großes Hausschwein hat im Londoner Vorort Surbiton für ordentlich Durcheinander gesorgt. Es blockierte den Weg eines Teams des Wasserversorgers Thames Water, das eine beschädigte Leitung reparieren sollte. Die Ingenieure konnten nicht mit der Arbeit beginnen, da das Schwein sie nicht auf das betroffene Gelände lassen wollte. Es war allerdings dringend: Das austretende Wasser hatte bereits einen der wichtigsten Verkehrswege in Richtung London überschwemmt. Pendler, die mit der Southern Western Railway in die Stadt wollten, mussten warten. Letztendlich war es eine Tüte Chips, die das Schwein vom Gelände lockte und die Männer ihre Arbeit machen ließ. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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