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Lebensversicherer erwarten umfassenden Stellenabbau
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Die deutsche Lebensversicherung steuert offenbar auf einen massiven Stellenabbau im Innen- und Außendienst zu. Vorstände von Ideal, Versicherungskammer Bayern, Generali Deutschland und Wefox nannten bei einer Fachkonferenz in Köln konkrete Zahlen. Innerhalb von zehn Jahren könnten bis zu 70 Prozent der Stellen im Innendienst wegfallen und rund 50 Prozent im Außendienst, schätzt Rainer Jacobus, Chef der Ideal-Gruppe (Bild). Die Probleme der Lebensversicherer sind mannigfaltig. Bei den Produkten, der Kapitalanlage und nicht zuletzt bei der Regulierung muss sich einiges tun, forderten die Referenten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna Gentrup
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Zahl des Tages: 51,71 Prozent
Stabile Prämien, die über die Vertragslaufzeit nicht steigen können, sind 51,71 Prozent der Befragten einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Toluna wichtig. Einen möglichst günstigen Einstiegsbeitrag wünschen sich 21,94 Prozent der Kunden. Die Umfrage hat der Lebensversicherer Canada Life in Auftrag gegeben, der selbst garantiert, dass die Beiträge nicht steigen.
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Viersen: Tornado kostet Provinzial Millionen
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Die Provinzial Rheinland hat eine erste Schätzung zu den Schäden durch den Tornado abgegeben, der am Mittwoch die Stadt Viersen am Niederrhein getroffen hat. Der Versicherer rechnet für sich mit mehreren Millionen Euro. Rund 50 bei der Gesellschaft versicherte Gebäude wurden zum Teil massiv durch den Sturm beschädigt, hinzu kommen überflutete Keller, Blitz- und Überspannungsschäden sowie zahlreiche Hagelschäden an Autos. Im Laufe des Sommers könnten noch mehr Schäden durch Wirbelstürme auf die Versicherer zukommen, die „Tornadosaison“ habe gerade erst begonnen, warnt der GDV. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Provinzial Rheinland
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Eigentlich wollte der Finanzausschuss des Bundestags noch im Mai eine Debatte über das Lebensversicherungsreformgesetz von 2014 führen, aber das Finanzministerium hat seinen Bericht nicht rechtzeitig abgeliefert. Damit verzögert sich auch die Entscheidung über die von der Branche geforderte Erleichterung bei der Zinszusatzreserve. Die Hiobsbotschaften über die Pensionskassen und die Run-off-Debatte erschweren das Vorhaben. Fachpolitiker der Regierungskoalition wollen sich nicht in die Karten schauen lassen – und äußern Sympathie für einen Provisionsdeckel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de 1, Süddeutsche 2
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Provinzial Nordwest baut Firmengeschäft aus
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Die Provinzial Nordwest setzt auf neue Geschäftsfelder. Nach dem Start einer Cyberpolice für Firmenkunden im vergangenen Jahr plant der öffentliche Versicherer jetzt den Einstieg in die Kredit- und die Kautionsversicherung. Auch in der Lebensversicherung, die 2017 deutlich geschrumpft ist, sieht das Unternehmen wieder Wachstumspotenzial. Mit der Hamburger Sparkasse konnte die Provinzial Nordwest einen neuen Kooperationspartner gewinnen. Zum Dauerbrennerthema Fusion mit der Provinzial Rheinland weiß Konzernchef Wolfgang Breuer nichts Neues zu berichten. Die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen werde sich auf jeden Fall fortsetzen – ob mit oder ohne Fusion. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WN.de
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Konsolidierung bei Pensionskassen setzt sich fort
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Obwohl das Volumen des deutschen Pensionskassenmarktes in den vergangenen Jahren gewachsen ist, rechnen 77 Prozent der Pensionskassen mit einer weiteren Konsolidierung unter den Anbietern. Zu diesem Ergebnis kommt der Berater und Makler Willis Towers Watson in einer aktuellen Umfrage. Die Zahl der Anwärter auf eine Pensionskassenrente ist von 2004 bis 2016 um 50 Prozent auf 7,8 Millionen gestiegen. Gleichzeitig erhöhte sich das Beitragsvolumen um zwei Drittel auf 6,9 Mrd. Euro. Den Umfang der Deckungsrückstellungen für künftige Pensionszahlungen haben die Gesellschaften in diesem Zeitraum fast verdoppelt auf 148 Mrd. Euro, ebenso wie die Kapitalanlagen. Sie stiegen von 2004 bis 2016 auf 156 Mrd. Euro. Das höhere Volumen verteilt sich aber auf weniger Pensionskassen, ihre Anzahl ist in diesem Zeitraum um 13 Prozent auf 138 gesunken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer NN Group stoppt Tabak-Investitionen
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Die niederländische NN Group wird nicht mehr in die Tabak-Branche investieren und alle bisherigen Anlagen innerhalb eines Jahres abwickeln, teilte der Versicherer mit. Ähnliche Schritte hatten schon die Versicherer Axa, Aviva und Scor unternommen. Tabak passe nicht länger in die verantwortungsbewusste Anlagepolitik des Unternehmens, sagte der für die Kapitalanlagen verantwortliche Vorstand Jelle van der Giessen. Die NN Group hat zurzeit etwa 200 Mio. Euro in Unternehmensanleihen von Tabakherstellern investiert. Wie hoch die Investitionen für Dritte sind, sagte das Unternehmen nicht. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Japanischer Rückversicherer Toa kommt nach Europa
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Der japanische Rückversicherer Toa Re will künftig in Europa Geschäft zeichnen. Dafür hat das Unternehmen Philippe Regazzoni angeworben, den ehemaligen Chef von Amlin Europe, der auch auf zwölf Jahre bei der Swiss Re zurückblicken kann. Mit dem Schritt will Toa Re sein europäisches Geschäft stärken, das der Rückversicherer bislang von Tokio aus zeichnet. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Zitat des Tages
„Ich scherze immer: Ich bin kein Aktuar, ich halte mir welche.“
Ideal-Chef Rainer Jacobus auf einer Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln
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Gestern meistgeklickt
Neuer Vorstand bei der Haftpflichtkasse
Der Schaden- und Unfallversicherer Haftpflichtkasse – früher Haftpflichtkasse Darmstadt – beruft den 51-jährigen Torsten Wetzel in den Vorstand. Damit erweitert die Gesellschaft ihren bislang zweiköpfigen Vorstand. Außerdem: Der Rückversicherer Munich Re legt seine Abteilungen für Compliance und Recht zusammen und holt für die Leitung Christoph Klahold von Thyssenkrupp. Chubb verstärkt seinen Maklervertrieb und Allianz Partners hat zwei Führungskräfte für die internationale Krankenversicherung ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Eine fast unlösbare Aufgabe
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In den kommenden Jahren wird die Zahl der Versicherungsvermittler drastisch sinken – nicht nur wegen der digitalen Konkurrenz, sondern in erster Linie wegen der Überalterung der Vertreter und der hohen IDD-Anforderungen an Weiterbildung und Qualifikation. Die Unternehmen, die vor allem über den eigenen Außendienst verkaufen, bringt das in ein fast unlösbares Dilemma. Sie müssen ihre Organisation stützen und wenn möglich ausbauen, aber gleichzeitig nach Alternativen suchen – die betriebliche Altersversorgung, Banken, der Direktvertrieb. Nebenbei: Für die meisten Anbieter wäre ein Provisionsdeckel ein Segen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Michael Fauser, Chef der Ergo Lebensversicherung, geht nicht davon aus, dass noch in diesem Jahr ein Provisionsdeckel in der Lebensversicherung eingeführt wird. hier weiterlesen (€)
Die Grünen im Bundestag wollen mehr Transparenz in die Situation der Pensionskassen bringen und haben eine Kleine Anfrage gestellt. hier weiterlesen (€)
Die Ergo hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Rahmen für die Umsetzung ihres laufenden Strategieprogrammes geeinigt. hier weiterlesen (€)
Kleine und mittelgroße Unternehmen unterschätzen laut einer neuen GDV-Studie die Bedrohung durch Cyberkriminelle für sich selbst und schließen deswegen kaum Cyberpolicen ab. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ganz neue Anwendungen für Sensortechnik bei der Munich Re hier weiterlesen (€)
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Verknotete Schwänze: Rettung für Eichhörnchen
Laura Stastny, die Leiterin einer Wildtierstation im US-Bundesstaat Nebraska, bekam es mit einem ungewöhnlichen Notfall zu tun: sechs Eichhörnchenbabys, deren Schwänze so verknotet waren, dass die Tiere sich nicht mehr befreien konnten. Die buschigen Schweife der Jungtiere waren mit Baumharz verklebt, beim Spielen in ihrem Nest hatten sie sich dann verheddert. „Es war wie ein Tauziehen, alle Tiere liefen in andere Richtungen“, beschreibt sie den Anblick. Nach einer Stunde Arbeit hatte sie die Tiere wieder befreit. Ganz ohne Folgen blieb der Unfall nicht: Einige Tiere brauchen noch kleinere Operationen, weil beim Entknoten Teile ihrer Schwänze beschädigt wurden. weiterlesen auf NPTelegraph.com
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Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
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