Wenn dieser Newsletter nicht korrekt dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Newsletter vom 29.08.2019
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Widersprüche bei der Lebenserwartung
|
|
|
|
|
|
Seit über 100 Jahren steigt die Lebenserwartung kontinuierlich um durchschnittlich 2,5 Jahre pro Jahrzehnt an. Experten sind sich allerdings uneins, wie es weitergeht. Die Prognosen reichen von einer Trendumkehr bis zu einem sprunghaften Anstieg der Lebenserwartung. Lebensversicherer sollten sich dieser Unsicherheiten bewusst sein und ihre Konzepte für die Auszahlungsphase überdenken, rät Jochen Ruß, Geschäftsführer des Instituts für Finanz- und Aktuarwissenschaften, auf dem Strategiemeeting Lebensversicherung des Handelsblatts in Köln. Statt klassischer Ansätze empfiehlt er sogenannte Annuity Pools oder eine Orientierung an einem Mortalitätsindex. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 60 Mio. Dollar
Das Insurtech Ethos aus den USA, das in der Lebensversicherung aktiv ist, hat in einer Finanzierungrunde 60 Mio. Dollar (54 Mio. Euro) eingesammelt. Hauptinvestor ist Google.
|
|
|
|
|
|
|
|
Zurich kooperiert mit Numbrs
|
|
|
|
|
|
Die Zurich Deutschland arbeitet künftig mit der Schweizer Finanz-App Numbrs zusammen. Ab dem 1. September wird die Gesellschaft Versicherungspartner des Finanz-Start-ups, teilte der Versicherer am Donnerstag mit. Numbrs ist nach eigenen Angaben die meistgenutzte unabhängige Finanz-App Deutschlands. Nutzer können darüber einen kontoübergreifenden Überblick über ihre Finanzen bekommen. Zurich wird über Numbrs zunächst Haftpflichtpolicen anbieten. Später sollen auch Verträge aus dem Mobilitätsbereich folgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: Zurich
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Cyberversicherer haben dazugelernt
|
|
|
|
|
Nach den ersten teuren Schäden durch NotPetya und WannaCry haben die Cyberversicherer ihre Angebote angepasst. Sahen die Verträge zunächst hohe Deckungssummen zu günstigen Prämien vor, hat sich das inzwischen geändert. Die Versicherer sind bei Cyberpolicen deutlich vorsichtiger geworden, zu groß ist das Kumulrisiko. Auch die Kunden haben dazugelernt. Immer mehr Industrieunternehmen schließen einen entsprechenden Vertrag ab. Beim ersten Roundtable-Gespräch des Versicherungsmonitors zum Thema Industrieversicherung war der Bereich Cyber ein wichtiger Punkt, den die Experten heftig diskutierten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Provisionsdeckel und Standardriester kommen
|
|
|
|
|
Zuletzt war es um die Pläne zur Einführung einer Provisionsobergrenze in der Lebensversicherung sehr still geworden – genauso wie um das im Koalitionsvertrag vereinbarte Vorhaben, ein standardisiertes Riesterprodukt zu schaffen. Das heißt aber nicht, dass die beiden Projekte stillschweigend beerdigt worden sind. Jörg Kukies, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, betonte beim „Strategiemeeting Lebensversicherung“ des Handelsblatts in Köln, dass der Provisionsdeckel kommen wird. Gleiches gelte für das Standard-Riesterprodukt. Einen konkreten Zeitplan nannte er allerdings nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Holzer wird Geschäftsleiter bei Swiss Life Deutschland
|
|
|
|
|
Der Lebensversicherer Swiss Life meldet zwei Neuzugänge für die deutsche Geschäftsleitung, die damit von fünf auf sechs Mitglieder anwächst. Stefan Holzer wird ab 2020 die Versicherungsproduktion verantworten, Dirk von der Crone übernimmt unter anderem die Leitung von Services & Operations bei den Finanzvertrieben. Außerdem: Der Schweizer Versicherer Baloise verliert mit Thomas Sieber ein Mitglied der Konzernleitung, seine Aufgaben werden im kommenden Jahr zwischen Vorstandschef und Finanzchef aufgeteilt. Schließlich hat das Insurtech Helden.de die neugeschaffene Position des Marketingchefs mit John Alexander Rehmann besetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Externes Rückversicherungskapital schrumpft
|
|
|
|
|
Zum ersten Mal seit zehn Jahren ist der Zufluss von alternativem Kapital in den Rückversicherungsmarkt zurückgegangen – nachdem Anleger zweieinhalb Jahre vor allem Verluste erlitten hatten und viel Kapital weiterhin in den Firmenstrukturen gebunden ist. Dennoch bleibt das alternative Kapital entscheidend für die Zukunft der Rückversicherer und wird auch weiter in den Markt kommen, glaubt die Rating-Agentur Standard & Poor’s. Die Konkurrenz wird kaum schwächer werden – und traditionelle Rückversicherer bauen immer öfter das von außen stammende Kapital in ihre Strategien ein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
Ohne Versicherung würde die Industrie nicht funktionieren. Kaum eine Bank würde Geld für einen großen Neubau leihen, wenn der Bauherr sich nicht gegen Feuer versichern würde. Allerdings: Die Jahrhunderte alte Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Versicherung steht zurzeit unter erheblichem Druck. Die Industrie hat sich in erstaunlichem Tempo digitalisiert. Die Versicherungswirtschaft hinkt hinterher. Welche Auswirkungen das auf die Bereiche Feuer, Cyber, Klima, Luftfahrt, Makler, Flotten, Lieferketten und die Nachwuchsgewinnung hat, haben die Autoren des Pressebüros Fromme in einer Beilage der Süddeutschen Zeitung analysiert. weiterlesen für: Marktüberblick, Feuer, Cyber, Klimawandel, Luftfahrt, Makler, Flotte, Lieferkette, Nachwuchs, Betriebsrente
|
|
|
|
|
|
Vorwurf: Versicherer fördern Ransomware-Angriffe
|
|
|
|
|
Im Juni diesen Jahres legte ein Hacker die Verwaltungssysteme der Stadt Lake City im US-Bundesstaat Florida lahm. Auf Anraten des Versicherers Beazley, bei dem die Stadt eine Cyberversicherung abgeschlossen hatte, entschied sie, das Lösegeld von 42 Bitcoins (415.000 Euro) zu zahlen, obwohl Techniker bereits dabei waren, die gehackten Daten von einem Back-up wieder herzustellen. Mit diesem Vorgehen fördern Versicherer Ransomware-Attacken, denn es macht die Angriffe für Hacker lukrativ, schreibt das Non-Profit Magazin ProPublica aus den USA. Doch auch für Versicherer selbst sei es attraktiv, wenn die Cyberangriffe zunehmen, meinen die Autoren. Dann steigt die Nachfrage nach entsprechenden Policen. weiterlesen auf Propublica.org
|
|
|
|
|
|
Tesla bietet Prämienrabatt für Assistenz-Systeme
|
|
|
|
|
Der Autohersteller Tesla, bekannt für E-Wagen und autonome Fahrzeuge, startet im US-Bundestaat Kalifornien eine neue Kfz-Police. Dabei zahlen Kunden bis zu 20 Prozent weniger, wenn ihr Fahrzeug Assistenzsysteme besitzt oder teilautonom fahren kann. Tesla ist dabei der Makler und arbeitet mit der State National Insurance Company zusammen, die zu Markel gehört. Tesla-Chef Elon Musk spricht sich seit langem dafür aus, dass Sicherheitssysteme wie Spurhalter oder Einparkhilfen die Versicherungsprämie senken sollen. Allerdings sind Policen für Teslas bisher besonders teuer, denn Ersatzteile des Herstellers kosten sehr viel. weiterlesen auf Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Ob es sich beispielsweise bei einem Einbruch mit atypischen Schadensmerkmalen um einen Versicherungsbetrug oder aber eine neue Masche der Einbrecher handelt, kann keine Software bestimmen. Hierfür wird weiterhin ein Schaden- oder Betrugssachbearbeiter benötigt.“
Peter Holmstoel, Leiter Kriminalitätsbekämpfung beim Versichererverband GDV, erklärt im Interview mit Procontra-Online, wo die Grenzen von künstlicher Intelligenz bei der Schadenbearbeitung liegen.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Bäte für Kostenausweis im Vertrieb
Allianz-Konzernchef Oliver Bäte hat sich für den Ausweis von Vermittlungskosten in Euro und Cent beim Abschluss ausgesprochen. Vor Journalisten in Frankfurt sagte er, das sollte aber nicht nur für Lebensversicherungen gelten, sondern auch für Fonds und andere Angebote der Altersvorsorge. Den geplanten Provisionsdeckel findet er nicht gut, weil er nicht für alle vergleichbaren Produkte gilt. Bäte kündigte an, dass die Allianz die Kosten weiter senken wolle, auch bei ihrem digitalen Sparangebot Fourmore. Bäte äußerte sich besorgt über die aktuelle politische Entwicklung und kündigte an, die Allianz in den kommenden Jahren noch stärker umbauen zu wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zeitreise: Gerling-Vorhersagen, Steuerreform, Generali
|
|
|
|
|
|
In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um Vorhersagen von Norbert Strohschen, damals Chef des Rückversicherers Gerling-Konzern Globale zur Konsolidierung, um die im ersten Anlauf gescheiterten Steuerpläne von Finanzminister Hans Eichel und um den damals neuen Chef der „Bayerischen“. Schließlich gab es Gerüchte, dass die Axa die Generali kaufen wolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Düsseldorfer Versicherer Ergo nutzt künftig die Plattform des niederländischen Software-Anbieters Friss, um die Schadenbearbeitung zu beschleunigen. hier weiterlesen (€)
Der Onlinemakler Clark wird Anfang des kommenden Jahres auch in Österreich aktiv. Dafür gründet das Unternehmen eine Gesellschaft mit Sitz in Wien. hier weiterlesen (€)
Die Baloise hat seine Prämieneinnahmen im Lebengeschäft in den ersten sechs Monaten um 669 Mio. Franken auf 2,9 Mrd. Franken gesteigert. Rund 560 Mio. Franken davon stammen von Kunden der Axa. hier weiterlesen (€)
Industrieversicherer sollten sich an den Wünschen ihrer Kunden orientieren. Dazu gehören Informationen über Risiken, Schäden, Verträge und Rechnungen, die transparent zur Verfügung gestellt werden, schreibt Jörg Henne von GVNW. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Großes Kino Cyberversicherung hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Verkehrsamt findet Eltern zu vulgär
In den USA auf einer langen Autofahrt nach Nummernschildern Ausschau zu halten, die ein Wort ergeben, macht deutlich mehr Spaß als hierzulande. Denn in Amerika gibt es sogenannten Vanity-Schilder, bei denen die Besitzer frei entscheiden können, was darauf steht. Wendy Auger aus New Hampshire hat seit 15 Jahren ein solches Schild. Doch nun will das Straßenverkehrsamt es ihr wegnehmen. Es sei zu vulgär, ist die Erklärung. Dabei ergeben die Buchstaben und Zahlen „PB4WEGO“ (Pee before we go) nur die Aufforderung: „Geh bitte noch mal aufs Klo, bevor wir fahren“. Na dann müssen Eltern weltweit wohl noch mal an ihrer Ausdruckweise arbeiten, denn welcher Vater oder welche Mutter sagt das nicht vor jeder Fahrt zu den Kindern? weiterlesen auf Upi.com
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|