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Daniel Schreiber: „Die Leute haben auf uns gewartet“
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Der Versicherer Lemonade gibt sich selbst 20 Jahre, um sein Geschäftsmodell durchzusetzen. Das sagt Gründer und Unternehmenschef Daniel Schreiber im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Die großen, traditionellen Versicherer werden nicht sobald zusammenbrechen, haben aber langfristig keine Zukunft, glaubt Schreiber. Der Vertrieb soll auf digitale Wege und die Zusammenarbeit mit Banken beschränkt bleiben. Schreiber erläutert auch, warum drei Bots für Lemonade so wichtig sind – der Underwriting-Bot Maya, der Schadenbot Jim und der interne Bot Cooper. In einem Podcast spricht Schreiber außerdem speziell über den deutschen Markt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de _1(€), Versicherungsmonitor.de _2(€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 30 Mio. Euro
Der britische Hedgefonds Toscafund hat für 30 Mio. Euro den portugiesischen Versicherer Caravela de Seguros gekauft. Dieser wurde erst 2014 gegründet.
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E-Scooter-Verleih mit kostenloser Police
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Dott, ein niederländisches E-Scooter-Start-up, hat aktuell eine Finanzierungsrunde in Höhe von 34 Mio. Dollar (30 Mio. Euro) abgeschlossen. Geldgeber sind unter anderem die Medienhäuser Naspers aus Südafrika und das deutsche Unternehmen Axel Springer. Mit dem frischen Geld will Dott unter anderem nach Deutschland expandieren und Kunden aus Frankreich und Belgien kostenlosen Versicherungsschutz anbieten. Die Allianz fordert eine separate Schadenstatistik für das junge Schadensegment. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
Bild: Dott
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Ex-Allianzer Knof geht zur Deutschen Bank
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Manfred Knof, bis 2017 Deutschlandchef der Allianz, geht zur Deutschen Bank. Dort verantwortet er eine Ebene unter dem Vorstand das deutsche Privatkundengeschäft. Knof war vor zwei Jahren bei dem Versicherer ausgeschieden, weil es Differenzen mit Konzernchef Oliver Bäte gab. Jetzt will der 53-Jährige bei der Bank durchstarten, die vor einem strategischen Umbauprozess von bisher unbekannter Härte steht. Ganz fremd ist dem Juristen Knof die Bankenwelt nicht: Von 2003 bis 2005 leitete er das Privatkundengeschäft der Dresdner Bank, damals eine Tochter der Allianz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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AGCS mit neuer Kooperation beim Reputationsschutz
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Der Allianz-Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) holt sich Unterstützung beim Thema Reputationsschutz. Um seine Zielgruppe zu vergrößern, setzt der Versicherer auf die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Reputationsmanagement (DGfR). Während die AGCS durch die Kooperation den Absatzmarkt für ihre Reputationsschutz-Police erweitern will, profitieren DGfR-Mitglieder von vergünstigten Versicherungskonditionen für die AGCS-Police, wenn sie zuvor an einem Präventionsworkshop zur Krisensimulation teilgenommen haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Homebell erhält erneut Geld von Axa und Helvetia
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Axa und Helvetia investieren zum zweiten Mal in den digitalen Handwerker-Dienst Homebell. Das Unternehmen hat sich mittlerweile auf das Geschäftskundensegment konzentriert und sieht insbesondere in der Bearbeitung von Versicherungsschäden großes Wachstumspotenzial. In diesen Bereich soll das frische Geld aus der neuesten Finanzierungsrunde auch fließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
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Munich Re legt Geschäftseinheiten zusammen
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Der Münchener Rückversicherer Munich Re hat sein Geschäft mit der fakultativen Rückversicherung und der Erstversicherung von Industriekunden zusammengelegt. Die neue Einheit, die seit 1. Juli 2019 unter dem Namen „Facultative and Corporate“ tätig ist, soll Expertenwissen bündeln und dem Kunden besser zugänglich machen. Außerdem will Munich Re die Risikosteuerung vereinheitlichen. Bislang wurden viele Entscheidungen in den einzelnen Ländern gefällt. Das soll nun konsistenter werden. Leiter der neuen Abteilung wird Alex Wettemann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mit KI zu mehr Kundenzufriedenheit
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Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) haben großes Potenzial für die Versicherungswirtschaft, darin waren sich die Teilnehmer der Konferenz „Machine Intelligence Summit“ in Berlin einig. Linda Stannierder von der Marketingagentur Brandlab sagte, mit KI könnten Kunden passgenauer angesprochen werden. Das sei eine große Chance für eine Branche mit einem Vertrauensproblem. Technologie ist aber nur ein Instrument mit dem Zweck, eine höhere Kundenzufriedenheit zu erreichen, betonte Monika Schulze von der Zurich. Martin Micko vom Insurtech Omnius versprach Versicherern ein besseres Kundenerlebnis im Schadenmanagement, wenn sie das KI-basierte Programm des Insurtechs einsetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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TK-Chef: Systemwechsel wäre nicht schlimm für PKV
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) brauchen einen gemeinsamen Krankenversicherungsmarkt ohne Trennung in gesetzliche und private Anbieter nicht zu fürchten, findet der Chef der Techniker Krankenkasse (TK) Jens Baas. Baas macht sich seit Langem für ein Ende der Zweiteilung in gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und PKV stark. „Krankenversicherungen braucht jeder, sie sind ein wichtiges Produkt, um Kunden zu binden“, sagte er jetzt im Interview mit der Wirtschaftswoche. „Der Gewinn der privaten Anbieter käme dann aus anderen Policen.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zitat des Tages
„Ich sage nicht, dass Versicherungsbetrug kein Thema ist. Was ich sage ist, dass die Versicherer beim Thema betrügerische Schäden komplett übertreiben, um ihre Prämien und den Anstieg, den wir in bestimmten Bereichen sehen, zu rechtfertigen.“
Der irische Parlamentsabgeordnete Pearse Doherty während einer Anhörung im Finanzausschuss, bei der sich die Länderchefs von Axa, Allianz und FBD für ihr Verhalten im Umgang mit angeblich exorbitant steigenden Betrugszahlen rechtfertigen mussten.
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Freitag meistgeklickt
Geschenk vom Chef
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) lohnt sich trotz der staatlichen Anreize für viele Arbeitnehmer nur dann, wenn sich auch der Arbeitgeber beteiligt. Von einer selbstfinanzierten bAV raten Experten ab. Zwar müssen die Arbeitgeber bei neuen Verträgen die eingesparten Sozialbeiträge weiterreichen. Das sei aber nicht genug, um die Nachteile auszugleichen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Nichtentlastung des CEO muss kein Fall für D&O sein
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Für die Bayer AG entwickelt sich der Kauf des US-Konzerns Monsanto zunehmend zu einem unternehmerischen Debakel. In den USA sind tausende Haftungsprozesse wegen des Glyphosat enthaltenden Unkrautvernichters Roundup anhängig, und jüngste prozessuale Niederlagen ließen den Aktienkurs des Dax-Konzerns seit der Akquisition signifikant schrumpfen. Die Aktionäre begehrten auf und verweigerten dem Vorstandsvorsitzenden von Bayer auf der Hauptversammlung die Entlastung. Unter D&O-Aspekten ist das kein gutes Zeichen, schreibt Thomas Fausten, Counsel bei Ince & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ince & Co
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NEU: Was die Woche bringt: Mitgliederversammlung des Pensions-Sicherungs-Vereins und Entscheidungen der Oberlandesgerichte Düsseldorf, Hamm und Köln hier weiterlesen (€)
Der Luxemburger Lebensversicherer Iptiq weitet sein modular aufgebautes, digitales Serviceangebot für Partner aus der Versicherungsbranche in diesem Jahr auf die Sachversicherung aus. hier weiterlesen (€)
Bei den in Deutschland aktiven Insurtechs trennt sich zunehmend die Spreu vom Weizen. Von den 183 Gründungen seit dem Jahr 2000 haben 49 aufgegeben oder sind in andere Geschäftsfelder abgewandert. hier weiterlesen (€)
Auch in anderen scheinbar ewigen Beziehungen zwischen Banken und Versicherern kriselt es, wie zuletzt im genossenschaftlichen Sektor zu beobachten war. Für die betroffenen Versicherer wäre die Einführung des Provisionsdeckels ein Segen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Klimawandel erreicht die Traditionsversicherung. hier weiterlesen (€)
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Knapp daneben ist auch vorbei
Die Schweizer Kunstfliegerstaffel wollte den vor 100 Jahren gestorbenen heimischen Flugpionier Oskar Bider ehren und dafür über seinen Heimatort fliegen. Doch die Menschen in Langenbruck südlich von Basel warteten vergeblich auf die Traditions-Maschinen. Die Piloten hatten aus der Luft ein Festzelt gesehen und dieses zielsicher angesteuert. Dabei handelte es sich jedoch um ein Jodelfest, drei Kilometer entfernt von Langenbruck. Aus dem peinlichen Fehler dürfe man keine Rückschlüsse auf die Einsatzbereitschaft der Schweizer Luftwaffe ziehen, erklärte diese. Schließlich hätten die alten Maschinen der Kunstflieger kein GPS an Bord. weiterlesen auf FAZ.net
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