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Lemonade versichert in Deutschland
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Der US-Versicherer Lemonade hat am Dienstag um 14 Uhr den Geschäftsbetrieb in Deutschland aufgenommen. Das Unternehmen bietet voll digital Hausrat- und Haftpflichtversicherungen an. Rückversicherer und damit Berater ist die Axa. Das US-Unternehmen betreibt das Geschäft über seine Tochtergesellschaft in Amsterdam, die vier Mitarbeiter hat. Der Versicherer sucht in der niederländischen Stadt noch weitere Mitarbeiter. Lemonade will bei jungen Leuten punkten und hat dafür eine eigene Police entwickelt, die mit sehr viel weniger Text als normale Verträge und mit einfacher Sprache arbeitet. Lemonade will langsam und nachhaltig wachsen, sagte Unternehmenschef Daniel Schreiber im Interview mit dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€)
Bild: Screenshot/ Lemonade
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Zahl des Tages: 386 Mio. Euro
Die US-Bank Wells Fargo muss nach einem aktuellen Gerichtsurteil ihren Kunden mindestens 386 Mio. Dollar (341 Mio. Euro) Entschädigung zahlen. Das Geldhaus hat Kunden, die einen Kredit für einen Autokauf aufgenommen hatten, gegen deren Willen Kfz-Versicherungen mitverkauft.
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Munich Re fordert höhere Kosten für CO2-Emissionen
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Joachim Wenning, Chef des weltweit größten Rückversicherers Munich Re, fordert deutlich höhere Kosten für den Ausstoß des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2). Sollte die Politik keine Maßnahmen ergreifen, um den CO2-Ausstoß zu senken, werden die Ziele des Pariser Klimaabkommens verfehlt, sagte er der Financial Times. Als Beispiel nannte er Schweden. In dem Land fallen pro Tonne Kohlenstoffdioxid 115 Dollar (101 Euro) Steuern an. In Deutschland zahlen Unternehmen im Emissionshandel-System nur 24 Euro pro Tonne. „Der CO2-Preis muss hoch sein“, sagte der Munich Re-Chef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: CC0 Public Domain
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Telemedizin im Auslandseinsatz
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Viele private und gesetzliche Krankenversicherer in Deutschland experimentieren mit telemedizinischen Angeboten, bei denen sich Kunden per Videoschaltung von einem Arzt beraten lassen können. Auch für Unternehmen kann es sinnvoll sein, den Mitarbeitern solche Services anzubieten, glaubt Frank Reuter von der Unternehmensberatung Reuter Consulting. Vor allem bei Angestellten, die im Ausland unterwegs sind, lassen sich dadurch Kosten einsparen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyd’s-Sanierung trifft auch Dual
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s of London will seine Profitabilität erhöhen. Zahlreiche Syndikate wurden aufgefordert, ihre Profitabilität zu verbessern und haben sich dafür aus einigen Sparten verabschiedet. Im November 2018 stellte das zu Scor gehörende Channel Syndicate plötzlich sein Financial Lines-Geschäft ein. Das traf auch den Kölner Assekuradeur Dual, der mit Channel zusammengearbeitet hatte und die Lücke stopfen musste, berichtete Geschäftsleitungsmitglied Olaf Jonda auf der Financial Lines-Fachtagung von Dual. Im vergangenen Jahr konnte Dual außerdem mit der R+V einen weiteren großen deutschen Versicherer neben der Allianz als Partner gewinnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zurich beruft Chefin für Kundenservice
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Conny Kalcher leitet beim Schweizer Versicherer Zurich als Chief Customer Officer ab dem 1. Juli 2019 das neu geschaffene Kundencenter. Außerdem: Der Aufsichtsrat der Provinzial Nordwest hat Vorstandschef Wolfgang Breuer und seinen Stellvertreter Ulrich Scholten für weitere fünf Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Und: Der frühere Vertriebschef der Ergo Direkt Manuel Nothelfer hat eine eigene Firma gegründet. Die Direct Health Services GmbH bietet eine Gesundheitsplattform namens Spring an, auf der Männer medizinische Hilfe bei Haarausfall und Erektionsstörungen erhalten können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com, Autohaus.de
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Ergo will Geschäft über Alexa ausbauen
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Der Düsseldorfer Versicherer Ergo will den Policenverkauf über den digitalen Sprachassistenten Alexa ankurbeln. Er wolle bei diesem Geschäft ganz vorne mit dabei sein, sagt Ergo-Deutschlandchef Achim Kassow im Interview mit dem Tagesspiegel. Seit Oktober vergangenen Jahres können Kunden bereits eine Reisekrankenversicherung über Alexa abschließen. Weitere Sparten sollen folgen. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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Dürreversicherung in Sicht
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Der Dürresommer des vergangenen Jahres ist vielen deutschen Landwirten noch in schlimmer Erinnerung. Bislang konnten oder wollten sie sich nicht mit den auf dem Markt erhältlichen Dürrepolicen absichern, da diese den meisten zu teuer waren. Das könnte sich bald ändern. Zur Agrarministerkonferenz im Herbst will Bundeslandwirtschafsministerin Julia Klöckner (CDU) Vorschläge für eine bezuschusste Dürrepolice vorlegen. weiterlesen auf Fr.de
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Lloyd’s kämpft weiter mit Sexismus-Vorwürfen
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s bekommt seine Probleme mit übergriffigen Mitarbeitern nicht in den Griff. In einem aktuellen Fall mussten zwei Führungskräfte des Versicherers Tokio Marine Kiln (TMK) gehen, die auf einer Veranstaltung Kolleginnen sexuell belästigt haben sollen. Zur Personalabteilung zitiert, war sich zumindest einer der Mitarbeiter seiner Schuld nur teilweise bewusst und machte TMK mitverantwortlich für sein übergriffiges Verhalten. Schließlich habe der Versicherer auf der Party stundenlang kostenlos Alkohol ausgeschenkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Bei den 30.000 Angestellten sind noch keine Berater und andere Auftragnehmer eingerechnet – die kommen also noch oben drauf. Da kann man ziemlich viel abbauen, sowohl auf der Beraterseite als auch auf der Seite der dauerhaft Angestellten.
Ming Zhu, Analyst bei der britischen Investmentbank Panmure Gordon, zeigt sich im Interview mit der Insurance Post gegenüber dem angekündigten Stellenabbau beim Versicherer Aviva vorsichtig positiv gestimmt. Aviva hatte in der vergangenen Woche angekündigt, innerhalb eines Sparprogramms 1.800 Stellen der insgesamt 30.000 Stellen zu streichen.
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Freitag meistgeklickt
Allianz-Studie zeigt globale Mega-Trends bis 2040
Revolutionäre Veränderungen im Gesundheitswesen und die exponentielle Entwicklung im IT-Bereich sind laut einer Studie von Allianz Partners zwei globale Trends, die die nächsten zwei Jahrzehnte dominieren werden. Der britische Zukunftsforscher Ray Hammond hat im Auftrag der Assistance-Tochter der Allianz insgesamt sieben solcher Faktoren ermittelt. Dazu zählen auch die asymmetrische Bevölkerungsentwicklung, der Klimawandel, erneuerbare Energien, die fortschreitende Globalisierung und die Rolle der zwei Milliarden ärmsten Menschen in der Welt des 21. Jahrhunderts. Auch wenn die Studie offen lässt, welche konkrete Konsequenzen die aufgezeigten Szenarien für die Assekuranz hat, dürften die meisten für die Versicherer von großer Bedeutung sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Itij.com
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Neue Risiken für D&O-Versicherer
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Der gesetzliche Schutz von Whistleblowern oder die gesellschaftliche Debatte um mehr Umwelt- und Klimaschutz können künftig auch große Auswirkungen auf D&O-Versicherer haben, erklärt Tanja Schramm, Partnerin bei der Kanzlei Clyde & Co. Sie müssen mit höheren Schäden rechnen. Aktuell schauen die Versicherer auf ein Verfahren in Dortmund. Hier könnte sich entscheiden, ob die Managerhaftpflicht künftig auch für Kartellbußgelder zahlen muss. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Neu: Der jüngste Verkauf von 40 Millionen Aktien der US-Lebensversicherungstochter Axa Equitable hat dem französischen Versicherer Axa 834 Mio. Dollar in die Kassen gespült. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt – Aon veranstaltet sein Marktforum 2019 in Hamburg und Uwe Laue hat seinen letzten großen Auftritt als PKV-Verbandsvorsitzender. hier weiterlesen (€)
Die Axa ist der führende Versicherer in Deutschland, wenn es um Daten und die Digitalisierung der Krankenversicherung und des Gesundheitswesens geht. Das sagte Antimo Perretta, Chef der Axa Europa außerhalb Frankreichs. hier weiterlesen (€)
Der Insurtech Hub Munich erhält mit dem Spezialversicherer Markel ein neues Mitglied. Durch die Kooperation will Markel Zugang zu neuen Innovationen und Ansätzen rund um die Insurtech-Branche erhalten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Oliver Bäte-Show jetzt auch in Großbritannien hier weiterlesen (€)
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Die unterschätzte Avocado
Der Kerl traut sich was: Ein 47-Jähriger in der israelischen Stadt Beersheba hat es geschafft, mehrere Banken auszurauben, mit nichts als einer Avocado bewaffnet. Er hatte sie mit schwarzer Farbe präpariert und sie für eine Handgranate ausgegeben. Zunächst überfiel er eine Filiale der Postbank, wo er 16.000 israelische Shekel (3.944 Euro) erbeutete. Fünf Tage später gelang es ihm, mit der gleichen Masche noch einmal 12.000 Shekel zu rauben. Sicherheitskameras erfassten den Räuber schließlich, und mittels einer Handylokalisierung gelang es der Polizei, den Mann zu fassen. weiterlesen auf Nypost.com
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