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Lloyd’s senkt Kosten und macht Gewinn
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat seinen Halbjahresgewinn 2019 gegenüber dem Vorjahr deutlich auf 2,3 Mrd. Pfund (2,6 Mrd. Euro) gesteigert – in erster Linie wegen des Kapitalanlageergebnisses. Im Versicherungsgeschäft meldet der Markt zwar eine Verbesserung der Preise und geringere Kosten, litt aber unter Großschäden. Lloyd’s ist zurzeit stark mit sich selbst beschäftigt: Kommende Woche steht die Veröffentlichung einer Untersuchung der Kultur im Markt an, mit der Lloyd’s auf Berichte über sexuelles Fehlverhalten und Alkoholmissbrauch reagiert. Ende September gibt es Details zur künftigen Strategie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
Bild: Lloyd’s of London
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Zahl des Tages: 36 Prozent
Rund jeder dritte Kunde schließt Kfz-Versicherungen nach persönlicher Beratung ab (36 Prozent). Am beliebtesten ist bei dieser Sparte der digitale Abschlussweg (59 Prozent). Das zeigt eine Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen, für die 1.100 Versicherungskunden zwischen 18 und 65 Jahren befragt wurden.
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Continentale: Digitalfonds ist wichtig für die PKV
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Der geplante Digitalfonds der privaten Krankenversicherer kann der Branche dabei helfen, bei der Digitalisierung gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Gleichzeitig ermöglicht die Initiative den Versicherern, ihre Expertise in die Entwicklung von sinnvollen Gesundheitsanwendungen für die Versicherten einzubringen. Das erwartet Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender des Continentale Verbunds. Der Versicherer wird sich deshalb an dem Fonds beteiligen. Mit der Festlegung auf eine technische Lösung für die elektronische Patientenakte lässt sich die Continentale dagegen noch Zeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Continentale/Rupert Warren
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Eiopa kümmert sich um digitale Ethik
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat eine beratende Expertengruppe für den Umgang von Versicherern mit Daten ernannt. Die Experten, die von Versicherern, Aktuarvereinigungen, Universitäten und Verbraucherschutzorganisationen kommen, sollen der Aufsicht dabei helfen, Prinzipien für digitale Verantwortung festzulegen. Das Gremium trifft sich zum ersten Mal am 8. Oktober. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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GDV veröffentlicht neue Typklassenstatistik
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Rund 6,5 Millionen Autofahrer in Deutschland müssen im kommenden Jahr mit höheren Kfz-Versicherungsprämien rechnen. Für 4,6 Millionen weitere wird es dagegen möglichweise günstiger. Das geht aus der aktuellen Typklassenstatistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Allerdings handelt es sich selten um sehr große Sprünge, die meisten Modelle verändern sich nur um eine Stufe nach oben oder unten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Element und Aon starten digitale Produktschmiede
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Der junge Versicherer Element kooperiert ab sofort mit dem Großmakler Aon. Zusammen bauen die Unternehmen eine Produktplattform namens Aon Marktplatz auf. Die Website ist derzeit noch nicht online. Sie soll neben Aon auch dessen Partnern sowie Gewerbe- und Industriekunden offenstehen. Im Portal können Nutzer schnell maßgeschneiderte Versicherungsprodukte konzipieren und sie für den digitalen Vertrieb bereitstellen, verspricht Aon. Element agiert bei den Digitalpolicen als Risikoträger. Auch Erstversicherer können Aons Marktplatz bald nutzen. Sie können im Portal voll digitalisierte Produkte ohne eigenen Entwicklungsaufwand entwerfen und sie schnell auf den Markt bringen, verspricht der Großmakler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Doppelte Kosten bei Riester kein Einzelfall
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Verbraucherschützer haben die Praxis mancher Versicherer kritisiert, Riester-Sparer in bestimmten Fällen doppelt zur Kasse zu bitten. Offenbar kommt das nicht nur in Einzelfällen vor, zeigt eine Umfrage des Marktwächters Finanzen von der Verbraucherzentrale Hamburg. Dabei gaben 15 von 34 Versicherern an, dass sie bei zulagenbedingten Änderungen des Beitrags erneut Abschluss- und Vertriebskosten erheben. Die doppelte Berechnung belastet vor allem Riester-Sparer mit Kindern, kritisiert Sandra Klug, Teamleiterin Versicherungen. Sie würden mehrfach zur Kasse gebeten, wenn sich durch die Kinderzulagen der Eigenbetrag verändert. weiterlesen auf Focus.de
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Holocaust-Opfer fordert Versicherungszahlungen
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Der Holocaust-Überlebende David Mermelstein hat den US-Senat aufgefordert, ein Gesetz zu verabschieden, das es Angehörigen von Opfern der Nationalsozialisten erleichtert, Versicherungsgelder auszahlen zu lassen. Der Congressional Research Service schätzt, dass zwischen 2 und 25 Mrd. Dollar (1,8 bis 22,6 Mrd. Euro) aus Policen, die Juden vor dem zweiten Weltkrieg besaßen, nicht in Anspruch genommen wurden. „Ohne das Zutun des Kongresses werden die Versicherer die Erben der Opfer des Holocausts sein”, sagt Memelstein, dessen Familie in Auschwitz ermordet wurde. Strittig ist, ob das Hilfssystem der International Commission on Holocaust Era Insurance Claims funktioniert. Es unterstützt seit 1998 Opfer dabei, ihre Ansprüche durchzusetzen. Würde die US-Regierung mit einem Gesetz nachhelfen, könnten Überlebende die Versicherer direkt verklagen. weiterlesen auf NYPost.com
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Terror-Versicherungsprogramm soll länger laufen
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In den USA haben sich Erst- und Rückversicherer an den Kongress gewandt und eine langfristige Verlängerung des Terrorism Risk Insurance Act (TRIA) gefordert, der Ende 2020 ausläuft. „Ohne TRIA ist nicht ausreichend Erst- und Rückversicherungskapital verfügbar, um US-Versicherungseinkäufern umfassende Terrordeckungen anzubieten”, argumentieren die Versicherer. Mit der staatlichen Terrorversicherung hatte die US-Regierung auf die Anschläge vom 11. September 2001 reagiert. Nach den Anschlägen schlossen viele Versicherer das Terrorrisiko aus. Das Gesetz, das ursprünglich im November 2002 in Kraft trat, sieht vor, dass private Versicherer etwa bei Gebäude- und Betriebsunterbrechungspolicen Terrorschäden decken müssen. TRIA greift erst, wenn die Schäden 100 Mio. Dollar übersteigen. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wir werden im laufenden Jahr vermutlich bis zum Jahresende bereits ein Niveau von weltweit knapp 6,8 Mrd. Dollar erreicht haben. Auf dieser Basis sind wir von unserer Prognose nicht weit entfernt, wenn man das starke Wachstum in diesem Segment berücksichtigt.”
Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek hält im Interview mit dem Handelsblatt an der Schätzung fest, dass das Marktvolumen für Cyberversicherungen bis zum Jahr 2020 auf 8 bis 9 Mrd. Dollar ansteigen wird.
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Gestern meistgeklickt
Ergo bringt Rundum-Police auf den Markt
Die Ergo hat ihre bereits angekündigte Kombi-Police auf den Markt gebracht, mit der Kunden wesentliche Risiken im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung abdecken können. In der Basisvariante mit Unfall-, Haftpflicht-, Cyber-, Reise- und Eventversicherungsschutz sowie einer Absicherung wichtiger Gegenstände kostet die Police namens About.me 51,51 Euro pro Monat. Für die Ergo ist die Police der neueste Testballon auf ihrer Digitalplattform Innosure.me. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kfz-Versicherer müssen handeln
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Gleich fünf disruptive Megatrends revolutionieren die Automobilbranche in der kommenden Dekade: echter Kundenfokus, autonomes Fahren, Konnektivität und Digitalisierung, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs sowie gemeinsam genutzte Mobilität. Je früher sich die Kfz-Versicherer auf den Wandel einstellen, desto größer sind ihre Chancen, den direkten Draht zum Kunden zu bewahren und das eigene Ertragspotenzial zu erweitern. Doch die Zeit drängt, denn das Endspiel in der Automobilbranche rückt näher, schreibt Christian Kinder, Partner bei Bain & Company, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bain
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Taifun „Faxai“ hat im Inselstaat Japan versicherte Schäden zwischen 3 Mrd. Dollar und 7 Mrd. Dollar (2,7 Mrd. Euro bis 5,4 Mrd. Euro) angerichtet, schätzt die Risikoanalysefirma Air. hier weiterlesen (€)
Zurich und Talanx haben in Berlin Details zu ihrem gemeinsamen Angebot für eine garantielose Nahles-Rente vorgestellt. Für „Die Deutsche Betriebsrente“ kalkulieren die beiden Versicherer mit einer Aktienquote von 50 Prozent, die Zielrendite liegt bei 3,8 Prozent. hier weiterlesen (€)
Die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin will von AIG Verluste aus Cum Ex-Geschäften zurückholen und klagt gegen den Versicherer. hier weiterlesen (€)
Zehn Jahre nachdem die Munich Re die Traditionsmarke Münchener Rück für ihren aktuellen Unternehmensnamen aufgegeben hat, verordnet sich der Konzern einen neuen Markenauftritt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vorsorgekampagne hat unerwünschte Nebenwirkungen. hier weiterlesen (€)
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„Ihr Abflug verzögert sich um elf Stunden”
Blöd ist es, wenn man vor dem Abflug merkt, dass man seinen Ausweis vergessen hat. Noch blöder ist es, wenn das einem Piloten passiert. 160 Passagiere warteten kürzlich in Vietnam auf ihren Flugkapitän. Doch der hatte dummerweise seine Papiere nicht dabei und durfte daher nicht in den Sicherheitsbereich. Die Reisenden konnten erst am nächsten Tag, also elf Stunden später, starten. Besser lief es da vor einigen Tagen, als in Manchester ein Easyjet-Pilot ausfiel und ein urlaubsreisender Passagier kurzerhand einsprang. Der Mann flog die Maschine in lässiger Urlaubskleidung statt einer Uniform – aber immerhin mit offizieller Fluglizenz. weiterlesen auf MSN.com
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