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Ukraine verunsichert Luftfahrtbranche
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Exklusiv Der Krieg in der Ukraine hat das Land vom zivilen Flugverkehr abgeschnitten, wegen einer Sperrung des Luftraumes bleiben die Maschinen der Airlines am Boden. Welche langfristigen Folgen die Kämpfe für die Luftfahrtversicherung haben, lässt sich nur schwer abschätzen, heißt es beim Industrieversicherungsmakler Aon. Es sei zwar noch zu früh für verlässliche Aussagen, ob dazu steigende Prämien gehören. Doch seien hohe Prämien insbesondere für Kriegsdeckungen wahrscheinlich, sagt Tim Nauen, Broker Aviation. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: dpa
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Zahl des Tages: 1.000 Pfund
Der britische Versicherer Aviva belohnt alle rund 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit eigenen Aktien im Wert von jeweils 1.000 Pfund (1.198 Euro). Dies sei ein Dank für ihre Arbeit in herausfordernden Zeiten, sagte Unternehmenschefin Amanda Blanc.
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Autofrachter „Felicity Ace“ gesunken
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Der Autotransporter „Felicity Ace“ ist mit seiner Ladung von mehreren Tausend Autos des Volkswagen-Konzerns im Atlantik gesunken. Den Versicherern droht damit ein Totalschaden. Die Ladung, darunter zahlreiche Luxusautos von Bentley, Lamborghini und Porsche, sind unter Führung des zu Ergo gehörenden Assekuradeurs Köln Assekuranz versichert. Ergo wollte sich nicht zum erwarteten Schaden äußern. Nach dem Untergang des Schiffes wird es nun sehr schwer sein, die Ursache des Feuers an Bord zu ermitteln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onmanorama.de
Bild: picture alliance/ASSOCIATED PRESS
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Aon zur Ukraine: „Das Risiko bleibt beim Kunden“
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Exklusiv Hartmuth Kremer-Jensen ist Deputy CEO des Großmaklers Aon in Deutschland und Chief Broking Officer. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Folgen des Ukraine-Krieges vor allem für die Sparten Transport, Kredit und Cyber. Dass Versicherer bei Cyberattacken mit dem Argument Kriegsausschluss argumentieren wollen, findet Kremer-Jensen „einen Hammer“. Damit blieben die Risiken allein beim Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Life: Gewinn steigt, Prämien stagnieren
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Swiss Life hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer Steigerung des Betriebsgewinns um 15 Prozent auf 1,81 Mrd. Franken (1,76 Mrd. Euro) und des Reingewinns um 20 Prozent auf 1,26 Mrd. Franken abgeschlossen. Die Prämien lagen mit 20,2 Mrd. Franken allerdings nur marginal über dem Vorjahreswert, was vor allem an Rückgängen im Heimatmarkt und in der Einheit „Swiss Life International“ liegt, die mehrere europäische Länder und Singapur umfasst. In Deutschland und Frankreich konnte der Schweizer Versicherer dagegen zulegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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GDV hat höchstes Budget im Lobbyregister
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rangiert nach dem jährlichen Lobbybudget in Höhe von rund 15 Mio. Euro mit Abstand auf Rang eins des neuen Lobbyregisters des Bundestags. Dahinter folgen der Verbraucherzentrale Bundesverband mit gut 11 Mio. Euro und der Verband der chemischen Industrie mit über 8,2 Mio. Euro. Das hat eine Auswertung des Vereins Lobbycontrol ergeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Hakuna schließt Partnerschaft mit Uhrenplattform
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Watchmaster aus Berlin, eine der größten Plattformen für zertifizierte gebrauchte Luxusuhren in Deutschland, bietet seinen Kunden ab sofort Garantieverlängerungen des Berliner Start-ups Hakuna an. Der Assekuradeur wurde 2021 gegründet mit dem Ziel, kleinen und mittleren Onlineshops ein Plug-in anzubieten, über das sie ihren Kunden vor Kaufabschluss produktbezogene Versicherungen anbieten können. Bis Ende des ersten Quartals sollen Diebstahl- und Verlustversicherungen hinzukommen. Wer die Versicherer hinter den Policen sind, sagt Hakuna nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Drei neue Verwaltungsräte für die Generali
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Die Generali hat drei neue unabhängige Mitglieder in ihren Verwaltungsrat berufen, der vor dem Hintergrund der Streitigkeiten zwischen der Führung und rebellischen Aktionären eine Reihe von Abgängen gesehen hat. Einer der neuen Direktoren könnte Nachfolger von Chairman Gabriele Galateri di Genola werden, der bei der bevorstehenden Hauptversammlung nicht erneut kandidiert. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem bei VPV, Zurich, Swiss Re und Sompo. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanznachrichten.de
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Howden kauft italienischen Makler Assiteca
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Der britische Makler Howden übernimmt den italienischen Konkurrenten Assiteca für rund 209 Mio. Euro vom Gründer Luciano Lucca und dem Investor Tikehau Capital. Assiteca kam zuletzt auf Provisionseinnahmen von rund 90 Mio. Euro und ist der größte Makler mit Hauptsitz in Italien. Zuvor hatte Howden bereits die italienischen Makler Andrea Scagliarini und Tower gekauft. Mit der jüngsten Neuerwerbung will das Unternehmen zu einer „neuen Kraft im italienischen Maklermarkt“ aufsteigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Votum kooperiert mit Frida für Ökosysteme
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Der Vermittlerverband Votum startet eine Kooperation mit der Free Insurance Data Initiative (Frida). Sie wollen gemeinsam digitale Ökosysteme fördern – und dafür sorgen, dass Vermittler bei der Entwicklung nicht außen vor bleiben. Frida hat sich die Entwicklung standardisierter Schnittstellen auf die Fahnen geschrieben. Votum ist der erste Branchenverband, der mit der Initiative kooperiert. weiterlesen auf Cash-online.de
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AIG stand bislang wegen seiner schlechten CO2-Bilanz regelmäßig im Fokus von Klima- und Umweltschützern. Jetzt hat der US-Versicherer sich verpflichtet, seine Emissionen aus dem Underwriting und der Kapitalanlage bis 2050 auf Null herunterzuschrauben. Dazu gehört auch ein Zurückfahren des Engagements im Kohlebereich. Hierfür gibt sich AIG aber noch einige Jahre Zeit, und die Abkehr gilt nicht für Kunden, die weniger als 30 Prozent ihrer Umsätze mit Kohle machen. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Aon kauft Plattform für Aktuar-Software
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Der Großmakler Aon hat die Plattform für aktuarielle Software Tyche vom gleichnamigen britischen Softwareunternehmen gekauft. Damit wechseln auch 140 Mitarbeiter zu Aon. Tyche bietet Software für die Modellierung von Risiken und der Kapitalentwicklung an. Zu den Kunden gehören nach eigenen Angaben bereits viele große globale Versicherer. Aon will mit dem Zukauf sein Serviceangebot stärken. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Ich wundere mich darüber, dass es immer nur darum geht, wie der Krieg die Versicherer trifft. Niemand redet über die Kunden. Und wenn der GDV dann sagt, das wird alles nicht so schlimm, finde ich das unpassend.“
Hartmuth Kremer-Jensen, Deputy CEO des Großmaklers Aon in Deutschland und Chief Broking Officer, im Interview mit dem Versicherungsmonitor zu den Folgen des Kriegs in der Ukraine für die Versicherungskunden
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Gestern meistgeklickt
Die Cyberversicherer und der Krieg
Exklusiv Die Kämpfe in der Ukraine werden von einem Cyberkrieg begleitet, in dem staatliche, regierungsnahe und private Akteure mitmischen. Die Gefahr wächst, dass auch Unternehmen aus dem Westen von Cyberangriffen getroffen werden. Damit steigt auch das Risiko von hohen Cyberschäden für die Versicherer. Der Kriegsausschluss, der sich in vielen Policen findet, scheint ein Ausweg – zumal es im Gegensatz zu früheren Cyberattacken einen bewaffneten Konflikt als Ursache gibt. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wozu brauchen wir noch Chefs?
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Immer mehr Unternehmen setzen auf Eigenverantwortlichkeit. Doch wer bei all der Begeisterung über New Work und Digitalisierung schon von Unternehmen ohne Führungskräfte träumt, hat die Transformation nicht verstanden, schreibt Ulrich Leitermann, Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna Gruppe, auf Versicherungsmonitor.de. Denn auch selbstbestimmtes Arbeiten will gelernt sein. Was die einen begeistert, kann für andere abschreckend sein. Das müssen Führungskräfte berücksichtigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Signal Iduna
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Ein Gericht in New York hat die Namen der vier Kläger veröffentlicht, mit denen sich die Allianz wegen des Skandals um die Structured Alpha-Fonds geeinigt hat. Der Konzern hat gerade für die Vergleiche und mögliche Geldstrafen 3,7 Mrd. Euro zurückgestellt. hier weiterlesen (€)
Die US-Ratingagentur A.M. Best erwartet „erhebliche Auswirkungen“ der Invasion der Ukraine durch Russland auf die Versicherungswirtschaft. Das Hauptrisiko sehen die Analysten in den Folgen für die Kapitalmärkte und im Potenzial für Cyberangriffe. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Mit dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass deutsche Exporteure auf unbezahlten Rechnungen sitzen bleiben. Das hat auch Auswirkungen auf das Zeichnungsverhalten der Kreditversicherer. hier weiterlesen (€)
Eigentlich will die Allianz in der Kfz-Versicherung aufholen und ihre 2011 verlorene Marktführerschaft zurückerobern. Doch es zeigt sich, dass der Konzern in dieser wichtigen Sparte stagniert, Rivale HUK-Coburg dagegen kräftig zulegt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Arbeitsmarkt für Versicherungsmanager wird flexibler. hier weiterlesen (€)
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DNA-Test rettet Bär das Leben
Es sah nicht gut aus für „Hank“: Die Einwohner des kalifornischen South Lake Tahoe fühlten sich von dem Schwarzbären terrorisiert, über 150 Notrufe wurden seinen Beutezügen durch die Stadt zugeschrieben. Deshalb sollte er zum Abschuss freigegeben werden. Doch krimireif brachte jetzt ein DNA-Test von einem der Tatorte seine Rettung. Der ergab nämlich, dass nicht allein „Hank“, sondern noch zwei Komplizen für die Einbrüche und Zerstörungen verantwortlich sind. Die drei Bären sollen jetzt allesamt eingefangen und umgesiedelt werden. weiterlesen auf Krone.at
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